- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hotel im Allgemeinen: Das Hotel im Allgemeinen ist in Ordnung. Wer aber auf Luxus hofft, der wartet dort vergeblich darauf. Die Hotelanlage verfügt über einen Pool und eine Strandbar gleich nebenan. Grosser Tip: Wenn Sie Ausflüge machen möchten, dann buchen Sie diese keineswegs im Hotel. Dort sind sie immer doppelt so teuer. Wir waren in Havanna und haben dafür nur 30 Peso Convertible bezahlt. Am Hotelstrand wird man immer angesprochen, ob man Ausflüge machen möchte oder Rum oder Zigarren kaufen möchte. Wer kein Englisch spricht, und hofft, dass die Leute im Hotel Deutsch sprechen, der irrt. Lediglich eine Rezeptionistin konnte Deutsch. Sie war aber selten anwesend.
Die Zimmer waren sehr sauber. Natürlich nur, wenn man dem Zimmermädchen Geld gibt. Ausserdem ist jedes Zimmer mit Klimaanlage ausgestattet (bei der Hitze ein Muss!). Falls etwas mit dem Zimmer nicht in Ordnung ist, muss man ein anderes verlangen. Bei unserer Ankunft war das Zimmer noch nicht geputzt, keine frischen Handtücher oder Bettwäsche. Dann bekamen wir ein anderes Zimmer, allerdings ohne Balkon. Zwei Tage später wurde uns ein Zimmer mit Balkon versprochen, dieses war dann sehr gut. Nehmen Sie unbedingt einen Adapter mit. Föhn kann man sonst nicht benutzen.
Essen: Das Hotel ist ein All-inclusive Hotel. Das Essen schmeckt auch dementsprechend. Es war ungeniessbar. Wir sind nicht wählerisch, aber das Essen war eine Katastrophe. Der grüne Salat war voller lebender Ameisen. Im Karottensalat lag eine grosse tote Fliege. Na dann, Mahlzeit! Die Reste vom Frühstück gabs als "Salat-Mix" wieder zum Mittagessen und ebenso am Abend. Die Mahlzeiten waren bei Restaurantöffnung um 19.00 Uhr kalt! Es schmeckt nach nichts. Und Abwechslung kennt man auch nicht. In der Pizzeria gab es handgrosse Pizzen, mit winzig kleinen Stückchen Schinken (?!?) drauf. Schande, dass sich so etwas Pizzeria nennen darf. Am letzen Abend waren wir fast am Verhungern. Darum haben wir eine Pizza gegessen. Während dem ganzen Rückflug nach Hause hatte ich Magenkrämpfe, da der Pizzateig (Brotteig) nicht ganz durch war. Als wir mit dem Bus im Hotel abgeholt wurden um zum Flughafen zurück zu fahren, redeten alle Hotelgäste nur davon, was sie als erstes zu Hause essen werden. Alle waren sehr froh, nach Hause zu fahren.
Service bekommt man nur, wenn man den Servicekräften (Zimmermädchen, "Kellner/in" etc.) auch Geld zusteckt. Beim Mittag-und Abendessen stehen meistens 4-5 "Kellner" (Das Restaurant ist Buffet = Selbstbedienung) vor der Eingangstüre um diese zu öffnen. Die Türe hält aber auch von selbst, wenn man sie aufmacht. :))
Um zum Strand zu gelangen, muss man lediglich die Strasse überqueren. Der Strand entschädigt für Alles.Das Hotel liegt zwar direkt am Strand,aber auch in Mitten von Varaderos "Armenvierteln". Die Leute dort sind sehr arm. Und nicht alle sind vertrauenserregend. Auf allen Seiten des Hotels stehen Sicherheitskräfte, damit keine Einheimischen ins Hotel gelangen können. Einerseits sehr positiv, andererseits spiegelt es das Land wieder.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Animationsprogramm ist nicht wirklich gut. Täglich läuft die gleiche Musik am Strand, täglich gab es Morgengymnastik, Volleyball und Tanzkurs. That's it. Zudem konnte man das Tretboot und den Katamaran benützen- kostenlos.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anita |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |