- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Lobby und das Stiegenhaus sind beeindruckend und wunderschön im "kaiserlich-königlichen" Stil eingerichtet. Es wirkt alles sehr sauber und mit Liebe zum Detail eingerichtet. Wir haben die Halbpension genutzt, Frühstückszeiten mit 7.30 Uhr bis 10.00 Uhr war sehr großzügig bemessen im Gegensatz zur Abendessenszeit von 18.30 bis 19.30 Uhr ... Die Gäste waren im Durchschnitt doch eher "älter" (50 + ?) ... vielleicht war es auch dadurch "eher ruhig" im Hotel während der Essenszeiten. Abends hörte man leider öfters Türen"knallen", das lag aber vielleicht auch an der Beschaffenheit der Zimmertüren, die ein leises Schließen eher knifflig machten.
Unser Doppelbett-Zimmer im 2. Stock war quadratmetermäßig gesehen groß genug bemessen. Auf den ersten Blick scheint auch alles recht sauber. Allerdings wird auf Staubwischen scheinbar kein großer Wert gelegt, auf allen Lichtschalterkanten, Handtuchhaltern, am Bettrahmen und auf den "Kronleuchtern" überm und jeweils neben dem Bett war sehr viel "alter" Staub zu finden. Auch in der Duschkabine fand sich "alter" Schmutz in den Rillen, abgesehen davon war der Wasserdruck dermaßen gering, dass wir nur einmal die Dusche im Zimmer benutzten und danach nur noch in der Therme duschten. Das Badezimmerfenster war leider ein wenig undicht und es bildete sich verstärkt Kondenswasser am Glas, dadurch fand sich auch rundherum schon recht viel Schimmel und das sah doch ziemlich eklig aus. Die Minibar kühlte überhaupt nicht, warum auch immer, auch ein Grund, nichts daraus zu konsumieren. Der Kabelsalat hinter und neben dem TV-Gerät sah auch nicht sehr schön aus. Die Bettdecken waren leider auch nicht atmungsaktiv und man schwitzte leicht darunter.
Die Qualität der Speisen war an sich in Ordnung, leider war das angebotene Kürbiskernöl bei der Salatbar UND bei den Speisen absolut schlechte Qualität (verdünnt?). Das Restaurant war Abends sehr schlecht beleuchtet, es sollte mit den Kerzen am Tisch wahrscheinlich romantische Stimmung erzeugt werden, aber zum Essen, besonders bei Fischgerichten (Gräten!), war das Licht einfach zu sehr gedimmt. Leider wurde auch das Mineralwasser (Vöslauer) in Plastikflaschen auf den Tisch gestellt, was absolut nicht zur "gediegenen" Atmosphäre passte. Beim Frühstück wurde billigster Tetrapack-Fruchtsaft serviert, zwar in neutralen Behältern, aber doch eindeutig "schmeckbar".
Das Personal war freundlich und bemüht, aber doch teilweise ein wenig hektisch bzw. unbeholfen. Im Restaurant waren zu viele Tische aufgestellt, leider mussten sich andere Gäste und auch das Servicepersonal an unseren Sesseln vorbeizwängen, um vorbeizukommen, was während dem Essen doch sehr unangenehm ist, immer wieder angeschubst zu werden.
Vom Hotel zur "Therme" im Ort ist es (zumindest mit dem Auto) wirklich ein Katzensprung, auch gibt es genügend Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel) in der Nähe ... Leider sind ab November die Ausflugs- bzw. Besichtigungsmöglichkeiten (Museen bereits geschlossen) eingeschränkter, aber es finden sich trotzdem genug kurzweilige Ausflugsziele in unmittelbarer Nähe.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Wellnessbereich hat uns sehr gut gefallen, die Kombimassage (Rücken und Fußreflexzonen) bei einer netten Masseurin war SEHR angenehm, auch der Massageraum lud zum Wohlfühlen ein. Der Schwimmbadbereich mit Duschen und Umkleide war auch sauber und einladend.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Karin & Hans-Peter |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |
Vielen Dank für Ihre ausführlichen und durchwegs positiven Eindrücke. Schade, dass Sie mir die Mängel nicht während Ihres Aufenthaltes mitgeteilt haben. Dann wäre Ihr Urlaub noch viel schöner gewesen, als Sie mir bei Ihrer Abreise ohnehin schon mitgeteilt hatten. Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Das lässt sich leider nirgendwo auf der Welt vermeiden. Nobody is perfect!! Unsere Damen im Reinigungsbereich leisten täglich hervorragende Arbeit, trotzdem werde ich aber Ihre Anregungen zum Anlaß nehmen, um noch genauer zu kontrollieren. Christoph Stenitzer