Hotel Stadt Hameln

Massiver Bau auf der Grundlage eines historischen Gefängnisses. Sehr große Zimmer.

Große Zimmer, großes Bad. Unangenehm raschelnd gestärkte Bettwäsche, quietschende Bettgestelle.

Ein geräumiges Restaurant mit genießbaren Speisen. Das Schlagwort "kulinarisches Erlebnis" aus dem Prospekt lässt sich aber nicht wiederfinden. Das Frühstück ist Standard, die Brötchen die billigsten, die das Hotel kaufen konnte.

Wir hatten als Gruppe gebucht. Mich als Organisator hat man völlig allein gelassen. Das Gutscheinpaket habe ich durch Zufall erst am zweiten Tag erhalten. Die Dame an der Rezeption macht zeitgleich auch die Telefonzentrale, da steht man sich die Beine in den Leib. Das Restaurantpersonal ist bedeutend freundlicher. Nachdem ein hoteleigenes Event (Knastfete) einer anderen Gruppe bis 2 Uhr nachts den Schlaf raubte, fragte ich nach einem Nachlass, weil kein 4-Sterne-Schlafkomfort gewährleistet war. Dieser wurde in Form eines Glases Sekt zum nächsten Abendessen gewährt.

Direkt an der Hauptstraße und einer Weserbrücke gelegen. Einfahrt zum Kurzparkplatz leicht zu übersehen. Nach dem Einchecken darf man das Auto wieder durch enge Winkel in eine 20 m entfernte Tiefgarage bugsieren und von da die Koffer über diverse Treppen wuchten. Noch dümmer ist es, wenn man wie wir nur nach dem Parkplatz fragt. dann kommt man mit den Koffern aus einem Nebengebäude, muss durch den Garten zur Rezeption und wieder zurück.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

WLAN 5 Euro für 30 Minuten ist Wucher! Die Knastfete, die für Gruppen im Keller angeboten wird ist absolut unpassend für den 4-Sterne-Anspruch. Die nach außen hörbaren Auswirkungen lassen das Hotel eher in die Ballermann-Klasse rutschen.