Hotel Southern Palms Beach Resort

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus und mehreren kleineren Häusern, die 2 bis 4-stöckig aufgebaut sind. Die Anlage ist sehr schön gepflegt. An jeder Ecke wird gepinselt, geschnibbelt und sauber gemacht. Die Gästestruktur war gemischt, Deutsche, Briten, Italiener, ein paar Holländer und viele Indische Touristen. Wer sich nicht übers Ohr hauen lassen möchte, sollte seine Holzmitbringsel in „Akamba“ kaufen, einem Holzschnitzerdorf in der Nähe des Flughafens. – Es wird vom WWF gefördert. - Dort hat man garantiert kein bedrohtes Tropenholz und Termitenfrei ist es durch spezielle Behandlung auch. Außerdem sieht man den Unterschied in der Qualität. Handeln kann/muss man dort auch nicht. Die Preise sind zudem sehr fair. Tipp: An der Rezeption kann man für 7000 Schilling für einen halben Tag ein Vertragstaxi bestellen (wir haben das dann durch 4 geteilt) und der Taxifahrer ist mit uns durch das Dorf gelaufen und wir hatten anschließend Zeit in aller Ruhe dort einzukaufen während der Fahrer wartete. Auf den Touren mit Stadtbesichtigung, die von der Reiseleitung angeboten werden, soll man maximal 20 Minuten Zeit für den Markt haben. Wer sich also in Ruhe dort etwas aussuchen möchte, dem reicht die Zeit gewiss nicht. Wieder angekommen im Hotel bot uns ein Angestellter an, unsere Giraffe noch einmal richtig zu verpacken. Alle Achtung!!! So gut verpackt war nicht einmal unser Gepäck im Koffer .- Das Ganze war dann noch mit einem Tragegriff versehen, obenauf war noch ein dicker „Fragile“ -Aufkleber platziert und unsere Giraffe kam ohne einen Kratzer zu Hause an. Die Safari hatten wir direkt zu Hause gebucht. 8 Tage: –Tsavo Ost, Nairobi, Massai Mara , Naivasha-See, Amboseli, Tsavo-West. Hat uns sehr gut gefallen! Die Tiere, die Lodges, unser Fahrer… alles war spitze! Wer aber lieber eine kürzere Safari bevorzugt, dem können wir vor allem die Massai-Mara und Tsavo-Ost zu dieser Jahreszeit empfehlen. Dort haben wir die Meisten Tiere gesehen und die Landschaft war auch wunderschön. Freunde von uns, die im August in Kenia waren, wollten vor Ort eine Safari buchen und haben leider nur noch eine 2-Tage-Flugsafari bekommen. Sonst war alles ausgebucht. Sie haben sich sehr geärgert, dass sie nicht schon im Voraus gebucht haben. - Ist vielleicht aber auch von der Saison abhängig.

Die Zimmer waren stets sauber. Wir hatten ein großes Doppelbett und ein Einzelbett. Mein Mann konnte trotz seiner Größe von 193cm ganz gut in dem nach unten und oben begrenzten Bett schlafen. Die Zimmer wurden 2 mal täglich gereinigt. Die Klimaanlage ließ sich zwar einstellen, aber etwas aufs Bett geblasen hat sie schon.

Das Hotel besitzt ein Hauptrestaurant mit täglich wechselndem sehr leckerem Buffett, ein Grillrestaurant, welches wir nicht ausprobiert haben und eine Pizzeria unter freiem Himmel, die uns geschmacklich nicht so sehr überzeugt hat. - Vielleicht weil es nicht typisch italienisch, sondern eher „anders“ geschmeckt hat. Im Hauptrestaurant kann man als Nichtraucher drinnen essen oder sowohl als Raucher wie auch als Nichtraucher auf der überdachten Terrasse.- Wir fanden es draußen schöner und bekamen auch immer einen freien Tisch. Das Frühstück war nicht so sehr nach unserem Geschmack. - Very British! Aber satt geworden ist man morgens trotzdem. An der Pool-Snackbar kann man mittags sein Essen bestellen und es wird einem teilweise sogar der Burger etc. an die Liege am Pool/ Strand gebracht. Nachmittags wird TÄGLICH! recht aufwendig ein Kuchenbuffet mit Palmwedelbögen an der Strandbar aufgebaut. Dort gibt es auch frische Crepes. Sehr lecker! Die Cocktails –auch die all Inclusive-Cocktails -sind mit internationalen Spirituosen gemixt und meistens ganz lecker. Auch gibt es alle möglichen Sorten Softdrinks, wie Cola, Cola-light, verschiedene Fanta-Sorten, Bitter-Lemon, Tonic…. Für jeden Geschmack etwas dabei. Etwas nervig ist es schon, wenn man für jedes Getränk seine Bändchennummer, Zimmernummer und die Unterschrift eintragen muss. Aber auch das hat man schnell raus.

Den Service erlebten wir ganz unterschiedlich. Die Meisten Angestellten waren überaus freundlich und zuvorkommend. Es gab aber auch vereinzelte Muffelkellner, die einen mit dem Popo nicht angeguckt haben, und wenn man Glück hatte, haben sie wenigstens nach 20 Minuten Wartezeit das Falsche Getränk gebracht. Zum Glück waren die aber die Ausnahme! Etwas geärgert hat uns, dass wir bei der Abreise recht unfreundlich aufgefordert wurden, 2 „Nicht-All-Inclusive-Wasser“, die wir angeblich aus der Minibar genommen hätten zu bezahlen. Wir hatten definitiv GAR NICHTS aus der Minibar genommen. Aber die Dame an der Rezeption ließ überhaupt nicht mit sich reden. Sehr schade, ein solcher Abschied nach einem durchweg gelungenen Urlaub. Am Abend vorher hatten wir sogar extra noch nachgefragt, ob irgendetwas offen sei, was wir nicht mitbekommen haben.-„Nein“, alles sei in Ordnung. - Das Pärchen das nach uns auscheckte, wurde genauso auf Ihre „2-Nicht-All-In-Wasser“ , die sie aus der Minibar genommen hätten aufmerksam gemacht. –Auch sie wussten von nichts! Auch bei Ihnen war sie keinen Deut freundlicher ! Ansonsten war das Personal aber durchweg freundlich. –An jeder Ecke ein freundliches Lächeln und ein „Jambo“ und wir konnten uns sehr wohl fühlen.

Die Fahrt vom Flughafen dauerte 1, 5 Stunden, wir hatten aber das Glück, sofort eine Fähre zu erwischen. Das Hotel liegt als vorletztes in Richtung Norden direkt am traumhaft weißen Sandstrand an Mombasas Südküste. Vor dem Strand liegt ein großes Riff, was vor hoher Brandung und Haien weitgehend schützt. Bei bestimmten Monden liegt es frei, sodass manche Urlauber sich von Einheimischen dorthin haben übersetzen lassen. Sollte man zum Schutze der Korallen vielleicht besser nicht machen, auch wenn es interessant ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Poollandschaft ist klasse! Zwei riesige Pools mit Swim-up-Bars, Handtücher gibt es gegen eine Karte getauscht und auf den ausreichend vorhandenen Liegen, sind weiche Unterlagen ausgelegt, die allabendlich wieder eingesammelt und gereinigt werden. Im Meer kann man im Gegensatz zu vielen anderen Hotels meist auch bei Ebbe schwimmen und der Strand ist auch bei stärkster Flut noch vorhanden. Freie Liegen gab es dort auch meistens. –Nicht so toll war die im Katalog beschriebene „Inbegriffene Surfmöglichkeit“ bei all inclusive. Erst wollte uns der Herr von der Surfstation trotz all inclusive eine Menge Geld abknöpfen, dann trotz Surfschein einen „Kurs“ andrehen und nach langem argumentieren gab er dann doch mit muffliger Miene das Board heraus. Eine Stunde pro Tag ist nun mal inklusive. -Vielleicht hätten wir ihm das Trinkgeld vorher geben sollen, aber richtig wäre das sicher auch nicht gewesen. Die Animateure sind alle recht nett gewesen. Versuchen immer Leute für „Beachvolleyball“, „Wasserball“, „Bocchia“ etc. zu animieren. Wenn man nicht mag, ist das natürlich auch O. K. Eine Sache noch, die uns am Pool gestört hat: Das Wasser färbt jegliche helle Badekleidung gelb bis leicht grünlich. Ob es an der Art der Desinfektion liegt? In der Waschmaschine zu Hause mit ordentlich Waschmittel ging es bei mir zum Glück wieder fast ganz heraus. Auch die Haut bekam einen abwaschbaren gelblichen Touch. Ansonsten war der Pool meist recht sauber, außer wenn es sehr windig war und viele Insekten hineingeweht wurden. Das Personal war aber ständig beschäftigt, ihn zu reinigen. - Die Abendunterhaltung war recht angenehm. Von Jazzgruppen über Artistik bis hin zu Discomusik war alles dabei. Wir hatten ein Zimmer zum Meer heraus, sodass wir nichts mehr von der Abendunterhaltung mitbekamen, wenn wir nicht wollten.