Hotel Southern Palms Beach Resort

Zu erst muß ich sagen, dass meine Frau und ich jederzeit wieder nach Kenia und auch in dieses Hotel fahren würden. Aber ! Der gute bis zum Teil sehr gute Eindruck, wirkt durch negative Kleinigkeiten eher schlecht. An der Rezeption konnte Mann/Frau so gut wie kein deutsch. Da konnten die Putzfrauen u. -männer sowie die Bedienungen am Pool besser deutsch. Dann die Beachboys. Da muß ich anderen Urlaubern Recht geben. Ich habe selber beobachtet wie diese den Wachmann bestochen haben um dann die Urlauber zu belästigen. Man konnte nicht von der Liege ins Meer gehen ohne von den Beachboys angesprochen zu werden. Auf ein resolutes No o.ä. reagierten Manche sogar agressiv. Strandwanderungen alleine waren nicht möglich. Dann mußte man im Hotel für jedes Getränk eine Quittung unterschreiben. Das war manchmal ganz schön nervig. Wenn man an die Poolbar vom Wasser aus geschwommen ist kam es schon mal vor, dass mann länger warten mußte oder ohne etwas zu bekommen wieder wegschwomm. Das lag zumeist an den demotivierten Bedienungen dort. Wenn man etwas zu trinken bekam dann aus Plastebeschern. Diese Plastebescher waren teilweise schon oben angekaut. In Deutschland nimmt man solche Bescher beim Arzt um dort Proben hinein zugeben. Zum Essen selbst können wir nichts negatives sagen, wobei wir aber von anderen Urlaubern gehört haben das es nicht abwechslungsreich ist. Wir selbst haben es nicht so empfunden. Das muß jeder für sich entscheiden. Während unseres Aufenthaltes hatten wir eine Woche Safari. Wir können nur empfehlen eine Safari von Deutschland aus zu buchen. Und was sehr wichtig ist nicht gleich vom Flieger auf Safari, dass ist ganz schön anstrengend. Wir hatten die Karibusafari und waren mit einem Nissanminibus ca. 1500 Km im Land unterwegs. Das war anstrengend aber schön und man hat Sachen gesehen die man sonst nicht sieht. Allerdings haben wir dann im Hotel ein neues Zimmer bekommen, was aber nicht weiter schlimm war. Der Beachboy Jonathan ist am Strand wirklich der seriöseste. Den kann ich auch nur weiter empfehlen. Ansonsten sind die Beachboys alles sogenannte "Kapitäne". Ich habe dort mehr Kapitäne kennen gelernt wie im Hamburger Hafen. Wir hatten auch eine Tagesfahrt zur Wassiniinsel. Uns wurde von den Beachboys deutschsprachige Reiseleitung versprochen, was aber nicht der Fall war. Auch konnte man nicht mit Delphinen baden. Das ist quatsch Wenn man Glück hat dann sieht man welche, mehr aber nicht. Wir haben auch an einem Riff geschnorchelt was wirklich super war wenn man mal davon absieht das Schnorchelmaterial verteilt wurde, welches schon von zig anderen benutzt wurde. Auf der Wassiniinsel selbst wurde man durch ein armes Dorf geführt wo schon alles auf betteln aus ist. Muß man nicht unbedingt haben. Wir haben diese Tagesfahrt bei Kapitän Alibaba für 55,-€ gekauft. Im Hotel hätte es wohl 82,-€ gekostet. Auch eine Fahrt in die Altstadt von Mombasa und zum Holzschnitzerdorf kann man empfehlen. Ist natürlich ganz schön Gewöhnungsbedürftig die vielen Menschen und diese andere Kultur. Aber ansonsten sehr interessant. Wenn man sich für eine Reise nach Kenia entscheiden sollte dann bitte nur alte Sache mitbringen, welche man dann dort läst. Die Leute sind über alles dankbar. Meine Uhr tickt jetzt auch dort und einige Schuhe und Sachen haben wir auch dort gelassen. Wer wirklich helfen will sollten Kuli`s etc mitnehmen und diese außerhalb der Touristenzentren verteilen. Ansonsten haben wir viele nette Leute kenne gelernt . Unsere besonderen Grüße an dieser Stelle an Hamissis, Chico, Hallelulja, Anja, Axel, Reiner, Marianne, Frank, Gesine und Ulf und Katja. Es war eine geile Zeit !!!

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