Hotel Southern Palms Beach Resort

Von den Hotels, die an der Südküste angeboten werden, ist es sicherlich das 3. beste Hotel. Sehr nettes und zuvorkommendes Personal, bis auf wenige Ausnahmen. Wer Wert auf gutes Essen legt, beende diese Reise bereits nach 3 Tagen (ständige Wiederholung). Animationsjunkies können nach 14 Tagen abreisen und Musikliebhaber brauchen nur einen Tag zu bleiben. Besonders negativ waren ständig verdorbener Brie-Käse, saure Milch und saure Leberwurst. Mit abnehmendem Tourismus wurde sehr stark am Essen eingespart. Insbesondere wurden die Fruchtsäfte vermehrt mit Wasser verlängert. Das Auftreten des afrikanischen Managers war äußerst unfreundlich (hat nichteinmal grüßen können) und völlig unkoordiniert. 10 Minuten bevor das abendliche Unterhaltungsprogramm beendet wurde, erschien der Manager um unruhestiftend weitere Tische und Stühle hin zu stellen, obwohl sie niemand benötigte. Der Reiseleiter von Meyers Weltreisen war absolut inkompetent und daher völlig überflüssig. Ausflugsziele kannte er persönlich nicht, da er an diesen selbst nicht teilgenommen hat und berief sich daher auf die Meinungen von den Gästen. Er war auch nicht in der Lage den Gästen irgendeine Reise schmackhaft zu machen. Was diese Person als Reiseleiter dort zu suchen hat ist mir ein völliges Rätsel. Abwertende Behandlung von Halbpensionsgästen durch die Restaurantmanager! Bei jedem Abendessen wurde einem die obligatorische Weinkarte gereicht, an dem das Hotel natürlich extra verdient. Während der gesamten 4 Wochen unseres Aufenthaltes hat niemand begriffen, daß wir keinen Wein wollten. So gab es jeden Abend die immer wiederkehrenden Diskussionen. Sehr lobenswert waren Dusch-, Shampoo und Seifenspender in den Zimmern. Kann man alles zu Hause lassen, spart Kilo im Gepäck. Salzwasserdusche hatten wir nicht im Zimmer! Die Bettwäsche war teilweise eine Katastrophe. Völlig vergraut, dreckig und durchlöchert. Das Zimmermädchen macht afrikanisch sauber, ist aber zumutbar. 2 Mal täglich Handtuchwechsel obligatorisch, es sei denn, es schläft wieder jemand. Penetrant war ein Animteur. Der hatte es insbesondere auf alleinreisende Frauen abgesehen zu denen er sich abends gern setzte und Dates machen wollte. Auch scheute er nicht diese zu wecken, wenn sie schlafend auf den Liegen lagen. Der Strand ist sehr steinig und grobkörnig. Im Bereich der Liegen wurde nur gelegentlich der Müll weggesammelt und dann eingegraben. Liegen mußten teilweise schon morgens ab 6:00 mit Handtüchern belegt werden. Es sind zu wenig Liegen am Strand, die sich noch dazu in sehr schlechtem Zustand befinden. Wir haben eine durchgebrochen, was aber weniger an unserem Gewicht gelegen hat. Am Pool und am Strand gibt es keine Badeaufsicht. Alles ist auf eigenes Risiko weil kein Lifeguard vorhanden ist. In der Hotelboutique befindet sich eine Dame, die sehr sehr unfreundlich ist. Weder Guten Tag noch Danke sind für sie Fremdworte. Man hat schlichtweg das Gefühl, daß sie gar keine Lust hat dort zu sitzen. Der Friseur im Hotel nimmt für das Haareschneiden mehr als das Doppelte als wir in Deutschland zahlen. Die Safebenutzung beträgt pro Tag 175.-KSH, das ist derzeit etwas über 2.-€ und sollte auch wahrgenommen werden. Zimmer verfügen alle über Klimaanlage. Die Lamubetten haben kein Moskitonetz. Dies kann man jedoch bestellen, was täglich auch etwa 2.-€ kostet. Hatten kaum Probleme mit Moskitos. Hilfreich wäre sich ein Pestizidspray irgendwo zu kaufen, dann kann man abends sprühen. Direkt vor dem Hotel ist regelmäßiger Matatuverkehr der auch gut von Touristen genutzt werden kann (bitte keine Angst haben!). Wirklich gute Einkaufsmöglichkeiten sind etwa in 5 km Entfernung (Indischer Supermarkt, Geldwechsler, Gemüseladen, Internet). Dort kostet 1 min Internet 3 KSH, im Hotel 100 KSH. Tuk Tuk ist am Diani reine Abzocke. Kostet überall im Land 50 KSH, am Diani 200 KSH. Müßte man gleich der Polizei melden! Preise sind in Kenya festgesetzt! Leider kein Fahrradverleih am Hotel. Zu Fuß ist alles sehr sehr weitläufig. Das Hotel ist, wie gesagt, wohl das 3. beste am Diani. Wir werden nicht wieder hinfahren, es gibt sehr viel schönere Ecken in Kenya als da und vor allem mit wesentlich besserer Infrastruktur.

Beliebte Aktivitäten

• Strand