Hotel Solaria

Ursprünglich hatten wir ein Doppelzimmer im ca. 300m entfernten "Höllboden" (Zweitgebäude des Solaria) gebucht. Dieses ist jedoch absolut nicht zu empfehlen, wenn man Lärmempfindlich ist. Der Lautstärkepegel auf der Straße ist bis in die frühen Morgenstunden unerträglich. Ein Öffnen der Fenster ist schlicht unmöglich. Eine Rezeption befindet sich ebenfalls nicht im Haus - die Betreuung erfolgt vom Solaria aus. Das Frühstück im Höllboden ist ebenfalls eine einzige Enttäuschung. Zum Abendessen muss man zum Solaria laufen, wobei hier ganz offensichtlich im Service zwischen Solaria- und Höllbodenkunden differenziert wird (siehe andere Kommentare). Im Restaurant findet man noch nicht einmal eine Garderobe, um seine dicken Winterjacken abzulegen. Die darf man dann während des Essens über den Stuhl hängen. Nachdem bei der Leitung des Hotels über die Zustände im Höllboden geklagt wurde, ermöglichte man uns sofort einen Umzug ins Haupthaus Solaria. Hier konnte man sich nicht beklagen. Der Service war bis bis auf kleinere Abstriche als gut zu bezeichnen. Das Zimmer war recht klein, aber doch gemütlich und sauber. Vor allem aber war hier die gewünschte Nachtruhe gegeben. Die Getränke beim Essen waren relativ teuer, dafür war das Essen (Frühstück und Abendessen) teilweise hervorragend. Der Wellnessbereich war ebenso sehr gut, lediglich das Hallenbad ein wenig zu kalt. Durch die eingeschränkten Öffnngszeiten (ab 16: 00 Uhr) war der Wellnessbereich manchmal schon überfüllt. Als Fazit kann man sagen, dass das Solaria grundsätzlich weiter zu empfehlen ist, der "Höllboden" jedoch keinesfalls. Unsere Bewertungen beziehen sich lediglich aufs Solaria, zum "Höllboden" ersparen wir uns lieber die Einzelkritik.

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