Eine großzügige, weitläufige Hotelanlage. Keine großen Häuser sondern 2-stöckige Bungolows mit jeweils 4 Wohneinheiten. Zwischen den einzelnen Bungolows viele Palmen und Büsche, schön verwachsen, dadurch bekommt man andere Gäste kaum mit. Wege zu den Restaurants und Bars gepflastert und nicht zu lang, da diese recht zentral gelegen. Man hat mehrere Restaurants und Bars zur Auswahl, daher kann man selbst entscheiden welche am nahesten ist. Die Sauberkeit der Zimmer ist zufriedenstellend. Wir hatten Ameisen im Bad, die vergeblich bekämpft wurden, willkommen in der Karibik. Gab man der Reinigungskraft mal mehr Trinkgeld, wurde diese in der Faltung der Bettlaken und Handtücher sehr kreativ. Essen ist in Ordnung und abwechslungsreich. Man wird gut satt, da in Buffetform. Absolut nicht unser Ding war kreolisch. Während des gesamten Urlaubs haben wir keinen Deutschen im Hotel angetroffen. Hauptsächlich Kanadier. Die waren aber sehr entspannt. Pool kann man empfehlen, allerdings geballte Animation. Lieber an Strand. August eigentlich Hurricanzeit (laut Internet, Einheimischen sagen eher zwischen September und November) haben wir nix von mitbekommen. Jeden Tag mindestens 30 Grad, aber sehr schwül. Nur 2 Mal kurze, heftige Regenschauer aber gerade beim Tauchen und beim Bustransfer, deshalb nicht dragisch. Telefonkosten sind der Wahnsinn, voll teuer. 2,50 Euro/Minute mit Handy. Ansonsten immer umrechnen. Tip gleich im Flughafen von Havanna etwas Geld tauschen (Euro finden die nicht wirklich toll) und 25 CUC pro Person zurückhalten, da dies beim Rückflug als Ausreisesteuer bezahlt werden muss. Mückenschutz bereits bei Ankunft auf dem Flughafen auftragen wir wurden direkt nach dem Verlassen attackiert. Sandflöhe sind auch echt hartnäckig, im Dunkeln nicht mehr an Strand gehen ist das Einzigste was gegen diese Biester hilft.
Große Zimmer, mit Klima, Telefon, Balkon und Safe. Meerblick ist auch Meerblick. Möblierung ist ausrreichend, jedoch schon sehr abgewohnt, da erstes Hotel auf der Insel (10 Jahre alt). Witziger Gag ist das riesen Fenster im Badezimmer, so hat man freien Blick nach draußen aber auch nach drinnen, wenn man das Rollo nicht runter lässt. Die Ameisen im Badezimmer konnten trotz mehrmaliger Versuche des Personals nicht vertrieben werden, die Silikonfugen waren wohl viel zu lecker. Auch Besuche von Geckos, Cameleons und Krabben (ganz schön viele in der ganzen Anlage) gehören zum täglichen Karibiktag.
Es gibt 4 Restaurant und 4 Bars. In 2 Restaurant (Italiener und Kreole) muss man reservieren. Die anderen sind Bufettrestaurants. Kreolisch muss man mögen. Den Italiener haben wir nicht geschafft zu probieren. Das Bufett ist reichhaltig und es gibt von allem etwas. Jeden Tag ein anderes Thema. Getränke werden direkt zum Tisch gebracht. Geschwindigkeit richtet sich nach der Höhe des Trinkgeld. Es gibt eine Strandbar (Öffnungszeiten beachten, dann kann man hier auch Mittagessen), eine Poolbar (auch hier kleine Snacks erhältlich für zwischen druch, gewöhnungsbedürftig sind die Plastikbecher), die Lobbybar (für den schnellen Drink vor der Abfahrt, ist 24 Stunden geöffnet) und die Pianobar (für den Coktail in besonderes Atmosphäre)
Der Service verbessert sich immer mehr desto öfter man Trinkgeld gibt. 1 CUC ist normal alles was darüber hinaus geht schafft "Freunde". Ein eigener Kellner verbessert das Urlaubsgefühl. Personal ist sehr höflich, erst recht wenn sie einen schon kennen. Coktails sind sehr großzügig gemixt und gehen schnell in die Beine. Gesprochen wird Spanisch oder Englisch, wenn nix mehr hilft dann Hände und Füße.
Wir sind von Havanna via Inlandsflug (ca. 1 Stunde) auf dem Flughafen von Cayo Las Brujas gelandet. Von da sind es nur noch 20 Minuten bis zum Hotel. Auf der Inselgruppe selber (Cayo Santa Maria ist die Größte) gibt es keine größeren Städte. Ziel für Ausflüge ist wenn dann nur der kleine Hafen (JetSki, Tauchen, Katamaran) Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es direkt in den Hotels. Die meisten angebotenen Ausflüge führen auf das Festland. Dies erreicht man über einen 48km langen Damm, d.h. immer eine knappe Stunde Transferzeit bis zum ersten Ort auf dem Festland. Zeit die mit eingeplant werden muss. Tagesausflüge, die sich lohnen sind Forestadventure (Fahrt und Wanderung durch die Wälder von Kuba mit Flusswanderung, echt abenteuerlich), Städtetouren von Santa Clara und Remedios (u.a. Che Guevara Denkmal, Tabakfabrik), Jeep Safari (selbst fahren und das Land erkunden, man besichtigt eine Zuckerrohrfarm, schwimmt im Fluss, reitet und sieht sich einen traditionellen Hahnenkampf an) und ein Ausflug nach Cienfuegos (inklusive Schwimmen mit Delphinen). Bis Ende 2011 ensteht auch ein Delphinarium kurz vor Cayo Santa Maria. Alle Ausflüge werden in Englisch, Spanisch und auch Französisch geführt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Durch die vielen Ausflüge, die wir gemacht haben waren wir kaum im Hotel bzw. erst spät wieder zurück. Doch egal zu welcher Tageszeit, es waren stets genug Liegen und Sonnenschirme sowohl am Pool als auch am Strand vorhanden. Am Strand kostenloses Kajak, Windsurfen (wer´s kann) und Katamaran (mit Fahrer) fahren. Am Pool typische Urlaubsanimation (Bogenschießen, Aquasport, Tanz, Spanischkurs...) haben wir aber nicht ausprobiert. Strand und Pool aber sauber. Der Strand ist einfach traumhaft. Langer weißer Sandstrand und flach abfallendes klares Wasser. Ein Stück weg vom Hotel hin zur linken Inselspitze kommen auch einige kleinere Riffe, die sich sehr gut zum Schnorcheln eignen.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Paar |
| Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
| Reisegrund: | Sonstige |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Sandra & Enrico |
| Alter: | 31-35 |
| Bewertungen: | 1 |

