- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das dreistöckige Hotel liegt direkt am Privatstrand, der mehrmals täglich gereinigt wird - was aufgrund des Unrats, der vom Meer angespült wird, auch dringend nötig ist. Die Architektur des Gebäudes ist sehr ansprechend, zwar groß, aber auf "Palmenhöhe" begrenzt, große Zimmer mit dunklem Holzboden, riesige Lobby, Businesscenter vorhanden - dort befindet sich auch die "Bibliothek" - da im Hotel überwiegend skandinavische Gäste sind, ist das deutschsprachige Bücherregel nicht ganz so gut bestückt. Wir hielten uns zur Zeit des Chin. Neujahrsfestes dort auf und das Hotel war total ausgebucht, auch sehr viele asiatiche Gäste (Korea? Taiwan? - man kann sie ja als Europäer so schlecht auseinanderhalten...) mit vielen Kindern und Kindermädchen. Im Frühstücksbereich gab es viel zu wenig 2er Tische, die meisten Tische waren für 4 oder sogar 6 Personen ausgerichtet, man sollte sich dann an den Barcounter setzen - und durfte dort 15 Minuten auf Tee/Kaffee warten, weil sich keiner vom Personal für die dort sitzenden Gäste zuständig fühlte. Der Pool sieht ansprechend aus, am Pool gab es relativ wenige Liegen, wir gehen aber sowieso lieber an den Strand. Leider sind dort die Liegen und vor allem die Auflagen in recht schlechtem Zustand, viele Gäste reservierten die Sonnenliegen vereits vor dem Frühstück - und es waren kaum deutsche im Hotel. Also das Prinzip wird auch gerne von den älteren skandinavischen und französischen Gästen praktiziert. Da der Strand sehr weitläufig ist, fand man aber auch später immer freie Liegen im Schatten - man mußte halt ca. 1 km laufen. Bestimmt das beste Hotel im Ort, Preise im Restaurant sehr hoch im Vergleich zum Preisverhältnis allgemein in Kambodscha, war mit meinem Vodafone-Handy per SMS erreichbar, Telefonieren hab ich nicht probiert, im Ort selbst viele Internet- und Telefonmöglichkeiten, beste Reisezeit die Trockenzeit Nov.-März, eineb reinen Badeurlaub in Kambodscha kann ich nicht empfehlen, als Anschlussaufenthalt an eine Rundreise ist es ok, ansonsten gib es weltweit für den gleichen Preis wesentlich bessere Hotels.
geräumige Zimmer mit TV (nur Deutsche Welle, ansonsten viele englischsprachige und vor allem asiatische Programme), Badezimmer mit Badewanne und separater Dusche, täglich kostenlos2 x 0, 5 l Wasser, Tee/Kaffeezubereiter, Föhn, Bademäntel, keienrlei Probleme mit Stromausfällen, täglicher Zimmerservice mit Wäschewechsel, Balkon - da wir im obersten Stock waren leider kein Schatten auf dem Balkon, Telefon, Safe
Das Frühstück entspricht in keinster weise einem 4- (lt. Veranstalter) oder 5-Sterne(Landeskategorie)-Hotel. Die Auswahl an Speisen war bescheiden und überhaupt nicht abwechslungsreich. Der Tee war meist schlecht - der Beutel wurde vermutlich mal kurz durch die Kanne gezogen und hatte als Schwarztee eher die Farbe von Blasen- und Nieren-Tee - hellgelb...Die Backwaren - Pseudobrötchen, Croissants, Plunder - waren total latschig und eher wie Schwämme. Wir haben uns dann überwiegend an Obst gehalten, nachdem wir nicht jeden Tag Eier essen wollten..
Das Personal war sehr freundlich und konnte gut Englisch, unsere Rückbestätigung des Fluges wurde vom Hotel prompt erledigt. Mit dem Service beim Frühstück waren wir nicht zufrieden.
Ideal für einen Urlaub in abgeschiedener Umgebung. Das Hotel hat direkten Zugang zum 1, 5 km langen, sehr schönen und gepflegten Privatstrand. Das Hotel bietet mehrmals täglich einen kostenlosen Shuttlebus zu den Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung an - abends zuletzt um 18: 30, zurück muss man dann entweder laufen - aufgrund fehlender Gehsteige und dem Fahrverhalten der kambodschanischen Mopedfahrer nicht besonders zu empfehlen - oder sich eines der zahllosen Tuk-Tuks nehmen (wir haben für die einfache Fahrt für 2 Personen 2 USD bezahlt). Die Ausflugsmöglichkeiten sind begrenzt, man kann eine Bootsfahrt unternehmen - nach dem wir aber vorher schon eine Rundreise gemacht hatten, waren wir froh, einfach nur noch am Strand zu gammeln. Am Orchheutal Beach gibt es zahllose Lokale am Strand, wo man abends in Rattan-Sesseln bei einem Sundowner den Sonnenuntergang genießen könnte - wenn nicht ständig aufdringliche Händler - insbesondere penetrant bettelnde Kinder - aufkreuzen würden. Wir waren deshalb auch nur einmal zum Sonnenuntergang und einmal zum Abendessen dort. In den nicht am Strand liegenden Lokalen sitzt man bequemer beim Essen und es wird einem nicht ständig irgendwelcher Plunder unter die Nase gehalten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
4 Sonnen wegen des schönen Strandes, alles andere war nichts besonderes
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Kessy |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 25 |