Hotel Sheraton Tribeca New York

Den Eingang übersieht man leicht, er liegt leicht zurück gesetzt in der Straßenflucht. Bereits beim Eintritt in die Lobby gewinnt man den Eindruck, dass das Hotel in einem sehr guten Zustand ist. Portier, Consierge und alle Rezeptionistinnen begrüßten uns nacheinander betont freundlich und locker. Nach einem Schwätzchen mit der Empfangsdame bekamen wir gleich kostenlos WLAN für den gesamten Aufenthalt geschenkt. Danke, das sparte uns pro Tag 10$! New York im Februar ist wahnsinnig kalt und so extrem windig. Wir sind mit Erkältung losgefahren und sie wurde dort eher schlimmer denn besser. Aber was soll man tun, wenn Flug und Hotel bereits fest gebucht sind...?! Ach, das Ausdrucken von einigen Seiten Papier und das Aufbewahren der Koffer sind ebenfalls complementary, als im Preis inbegriffen. Aber bitte vergessen Sie nicht, dem Portier dafür ein paar Dollar Trinkgeld zu geben.

Das Zimmer war nicht riesig, aber vollkommen ausreichend und in einem guten Allgemeinzustand. Besonders beeindruckend war das großen Fenster mit Blick auf die Skyline von New York. Das haben wir jeden Tag und jeden Abend beim Einschlafen genossen. Die Betten sind ein Traum: Hoch, weich, aber stabil und schön warm. Neben dem mittelgroßen Fernseher, an den man alles mögliche anschließen konnte, gab es ein schnurloses und schnurgebundenes Telefon und einen Radiowecker, in den man sein iPhone stellen und die eigene Musik in super Qualität abspielen konnte. Natürlich gab es einen Safe, allerdings keinen Kühlschrank. Ein kleines Wasserfläschen gab es jeden Tag gratis. Und mir fehlte auch eine Garderobe in der Nähe der Tür. An einigen Tagen legte man uns eine Zeitung vor die Tür, an anderen nicht, die Systematik dahinter wurde mir nicht recht klar, aber danke dafür. Insgesamt war das Zimmer für uns wirklich wie gemacht, wir haben es - auch wegen der Erkältung - intensiv genutzt und genossen.

In der Lobby gibt es eine kleine, verschlankte Starbucks-Filiale nur für Hotelgäste. Preise normal, Auswahl etwas reduziert. Auch auf dem Zimmer hatten wir jeden Tag zwei normale Starbucks-Kaffeepads und zwei koffeinfreie, die in einem kleinen Kaffeeautomat, unter den man direkt die bereit stehenden großen Pappbecher von Starbucks stellen konnte. Natürlich mit Deckel und Kartonage, so dass man mit dem Getränk direkt auf die Straße laufen konnte, wie sich das in New York gehört. Sehr witzig und wohlschmeckend. Das Frühstücksrestaurant war eher klein, sah aber auch sehr ansprechend aus - wir haben es uns aber gespart und gingen in die Diner und Cafés in der näheren Umgebung frühstücken.

Alle, mit denen wir zu tun hatten, waren super freundlich und gut drauf. Dem Zimmermädchen haben wir täglich 2$ hingelegt - irgendwo haben wir gelesen pro Person pro Tag ein Dollar sein angemessen. und sie hat nicht nur gut sauber gemacht, sondern uns auch jeden Tag viele neue Shampoo-Fläschchen und Milch-Kännchen hingelegt. Als mein Freund eine Mandelentzündung bekam, nannten sie uns eine 24-Stunden-Praxis gleich um die Ecke, die auch gut war. (150$).

Das Hotel liegt an der großen, vielbefahrenen Canal-Street. Straßenlärm war aber kein Problem, denn die Fenster gehen zur Seite und die Fenster schließen gut. Nur wenn sich ein Feuerwehr-Truck mit Horn und Hupe durch den Verkehr drückte, hörte man das. Gleich beim Hotel beginnt China-Town und die damit verbundenen asiatischen Billig-Läden, in denen Handy-Hüllen und Billigschmuck verkauft wird. Aber wenn man eine Straße weiterspaziert kommt der berühmte SoHo-Stadtteil (South Houston - ausgesprochen "Haustn", nicht "Justn"), in dem angesagte Geschäfte und Cafés sind. Ebenfalls fußläufig am Rande von China-Town ist Little Italy mit entsprechenden Lokalen und Geschäften. Es gibt zwei U-Bahnstationen mit verwirrend vielen Ein- und Ausgängen ganz in der Nähe des Hotels - auch die Linie A, die direkt zum Flughafen fährt, ist darunter.

Beliebte Aktivitäten

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• Ausgehen & Nightlife