Hotel Shelley

Die Zimmer sind in einem dunkeln graublau gestrichen(inkl Decke) mit dunkelbraunen Abtrennungen. Es waren nur 2 dunkle Lampen vorhanden so dass man das Zimmer nicht hell bekommt. Hinzu kommt, dass die beiden Betten das Zimmer nahezu vollständig ausfüllen, man noch nicht mal aneinander vorbei kommt, geschweige denn einen Koffer auf dem Boden öffnen kann. Wie man in diesem Zimmer bis zu vier Personen unterbringen soll, fragen wir uns... Aber man kann ja sicher auch 4 Personen in einen Schrank bekommen. Apropos: Es gibt weder einen Schrank noch irgendeine Ablagemöglichkeit. Ist ja auch kein Platz da. Die einzigen Ablageflächen sind voll mit zu bezahlenden Alkoholika und einem kleinen Radio. Positiv zu erwähnen ist das recht ordenltiche Bad mit einer großen Dusche und viel Spiegelfläche. Immerhin gibt es im Zimmer einen Safe, der allerdings nur mit artistischen Verrenkungen zu erreichen ist. Im Zimmer gibt es außerdem an der Wand ein Bügeleisen und Bügelbrett. Das Bügelbrett kann man dazu nutzen das Schiebefenster offen zu halten, anders ist dies nämlich nicht möglich. Ohropax sind zwingend notwendig. Entweder man hört die stumpfe billig-Technomukke aus der Rezeption oder nachts die besoffenen Partyrückkehrer, wie sie verzweifelt versuchen ihre Türen zu öffnen, was bei bei einigen Kartenlesern an den Türen wohl nicht ganz so einfach ist... Die kostenlose Happy Hour haben wir nicht genutzt, in dieser Lobby möchte man keine Minute zu viel verbringen. Wifi gibts übrigens nicht auf den Zimmern sondern nur in der Lobby. (Jedes Billigmotel an der Ostküste hat sonst kostenloses Wifi im Zimmer!) Strandhandtücher haben wir schnell an der Rezeption bekommen. Die Lage des Hotels ist top, 3 min zu Fuß zum Ocean Drive, 4 min zum Strand. Für deutlich unter $100 pro Nacht darf man jetzt keinen Luxus erwarten, deshalb ist es alles in allem ok, aber wir würden wohl nicht mehr in dieses Hotel gehen. Lieber etwas mehr ausgeben.

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