- BehindertenfreundlichkeitSehr gut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Das Hotel hat Flair, ist sauber und das Personal freundlich. Das Zimmer war recht klein, aber ausreichend und ebenfalls sauber. Etwas befremdlich fand ich, dass man mittels Flyer doch sehr unverblümt aufgefordert wird, dem Personal Trinkgeld zu geben, "um den Gastronomie-Beruf attraktiver zu machen". Ordentliche Löhne erreichen das sicher auch!
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungSehr gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlSehr gut
- GeschmackSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2018 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Volker |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Vielen Dank für Ihre gute Bewertung. Wir wollen unsere Gäste mit diesem Schreiben nicht drängen mehr Trinkgeld zu geben. Unser Schreiben soll vielmehr ein Hinweis sein, der durchaus auch zum nachdenken anregen soll. Höhere Löhne würden, übrigens in allen Dienstleistungsberufen durchaus helfen. Dazu müssten Kunden oder Gäste aber bereit sein, wesentlich mehr für die Dienstleistung zu bezahlen! Fragen Sie doch mal Ihren Friseur, warum er im Laden Trinkgeldkassen aufstellt. Trinkgeldschweinchen oder "Kaffeekassen" stehen übrigens immer häufiger auch in Kundenbüros, Arztpraxen, beim Bäcker, Kosmetiker, Fußpfleger, an der Tankstelle....u.s.w! Es geht grundsätzlich darum, Leistung zu honorieren und dadurch zusätzlich zu motivieren. Das muss auch nicht in jedem Fall viel sein, aber es sollte überhaupt etwas sein. Hier noch ein Beispiel: Wenn ein Zimmermädchen, das im Durchschnitt pro Tag 15 Zimmer putzt und für jedes Zimmer 0,50 € als Tip erhalten würde, käme Sie am Ende der Woche auf 37,50 €, und am Monatsende auf 150 €, in die Tasche. Was leider nicht der Fall ist! Müsste der Arbeitgeber dem Zimmermädchen diesen NETTO-Zusatzverdienst als Bruttolohn vergüten, steht eine Lohnerhöhung von ca. 250 € ins Haus. Sind Sie bereit dafür, wenn Hotelzimmerpreise und andere Leistungen in der Gastronomie um ca. 20 % steigen würden, wenn allen Mitarbeitern diese Erhöhung zu Gute kommen soll? Eines ist in jedem Fall klar, Dienstleistung ist in Deutschland von jeher unterbezahlt und nicht genügend Gewürdigt. Das liegt vor allem an den Preisen die der Verbraucher bereit ist zu zahlen. Wir bezahlen unsere Mitarbeiter, von denen die meisten schon mehrere Jahre bei uns sind oder sogar ein 2. oder 3. mal zu uns zurückkommen und die wir als Partner sehen, schon immer über Tarif und vor allen Dingen weit über Mindestlohn! Vielen Dank nochmal für Ihre Bewertung und bitte fühlen Sie sich nicht durch so ein Schreiben wie das unsere oder "rumstehende Schweinchen", zu sehr bedrängt. Fühlen Sie sich am besten nur Erinnert. Geben Sie Trinkgeld, wenn Sie das gerne tun möchten, oder eben nicht! Übrigens, sagen uns viele Gäste, dass Sie diese Schreiben als gut finden. Schöne Grüße, Harald Schöffler, Inhaber und Geschäftsführer.