Hotel Santa Costanza

Es handelt sich um ein Hotel, dass schon etwas in die Jahre gekommen und daher renovierungsbedürftig ist. Die Hotelhalle ist der einzige Aufenthaltsraum außerdem Frühstücksraum und dem eigenem Zimmer. Das Personal macht einen genervten mürrischen Eindruck. Unser Fazit: Trozt der guten Verkehrsanbindung können wir das Hotel nicht empfehlen. Wir werden es jedenfalls nie mehr buchen.

Obwohlsich in dem Hotel viele deutsche Gäste aufhalten, gibt es im Fernsehen keine deutschsprachige Programme. Diese ließen sich auch nicht einstellen, wie man mir an der Rezeption erklärte. Über den Zustand einzelner Zimmer habe ich mich bereits in Zusammenhang mit dem Service geäußert. In unserem Zimmer war außerdem der Tresor defekt. Unsere Wertsachen wollten wir im Zimmertresor unterbringen und erhielten dafür gegen eine kaution von 10 EUR einen separaten Schlüssel. Leider nützte dieser nichts, da mit dem Schlüssel zusammen das gesamte Schloss aus dem Zimmertresor gezogen wurde. Bis zum Ende unseres Aufenthalts wurde dieser Mangel nicht abgestellt, sodass auf den nächsten Gast vermutlich die gleiche Erfahrung wartet.

Weitere Überraschungen erwarten die Gäste beim morgentlichen Frühstück. Man begegnet einem missmutig gelaunten Hotelbediensteten, der noch micht mal in der Lage ist, die Gäste freundlich zu begrüßen. Der Kaffee aus der Maschine, den man sich tassenweise selbst abholt, ist nicht nur vom Geschmack gewöhnungsbedürftig, sondern auch sehr dünn, wenn dieser Hotelbedienstete nicht rechtzeitig, neues Kaffeepulver einfüllt. Schließlich kann es aber auch vorkommen, wie bei uns am letzten Tag, dass die Kaffeemaschine ihren Geist ganz aufgibt. Auch den essbaren Sachen des Frühstückbuffets müssen die Gäste das Personal darauf aufmerksam machen, dass etwas nachgefüllt werden sollte.

Wir hatten bereits vor mehr als 6 Monaten über einen Reiseveranstalter im Internet dieses Hotel für eine Städtereise nach Rom gebucht. Was uns beim Eintreffen erwartete erstaunte uns schon sehr. Der Portier gab uns einen Schlüssel und zeigte uns mit Handzeichen, dass wir das Zimmer gleich um die Ecke finden würden. Nachdem wir die Zimmertür geöffnet hatten, schlug uns gleich ein miefiger Geruch entgegen. Hier sollten wir also 4 Nächte verbringen: von nebenan hörte man eine italienische Familie sich laut unterhalten, das Fenster lies kaum Licht in den Raum, da der Ausblick auf die etwa 2 Meter entfernte Wand des Nachbarhauses gerichtet war. Was mir auch gleich auffiel war, dass das die Gitterabdeckung der Klimaanlage an der Decke fehlte und dahinter jede Menge Dreck zu sehen war. Aufgrund dieses Eindrucks baten wir um ein anderes Zimmer. Der Portier sagte uns, dass nur noch ein Zimmer im 6. Stock frei wäre, dass aber wegen des defekten Fahrstuhls im Haus nur schwer errreichbar sei. Nachdem uns ein uniformierter Hotelangestellter dieses Zimmer gezeigt hatte, sagten wir zu, dieses nehmen zu wollen. Als der Transport unserer Koffer nun erfolgen sollte, suchte der Hotelangestellte nocheinmal den Portier auf und fragte uns schließlich, ob wir ein Zimmer im 1. Stock haben wollten. Er hatte wohl keine Lust unsere Koffer bis in den 6. Stock zu tragen. Hatten wir ein Glück! Wir bezogen also das Zimmer 105 im 1. Stock.

Gute Verkehrsanbindung durch nahe Bushaltestellen und zum U-Bahnhof Bologna.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife