Hotel Sabina Playa

Unser persönliches Highlight waren die Mitarbeiter des Hotels. Sie waren alle wahnsinnig freundlich und herzlich. Selbst im größten Büffet-Stress waren Sie immer hilfsbereit und haben gelächelt.

Die Zimmer sind recht geräumig und hell. Das Badezimmer ist (wie eigentlich in allen Hotels, in denen wir bisher waren) etwas kleiner. Die Matratzen waren das einzige, was man vielleicht hätte bemängeln können, da sie relativ harte Federn hatten. Die Bettdecken waren super, weil es neben den üblichen dünnen Laken auch eine leichte wattierte Decke mit Bezug gab. Sehr viel hygienischer also als die ollen Wolldecken, die man sonst ganz gerne in den Hotelzimmern findet. Einen Kühlschrank konnte man gegen 1,80€ mieten. Bei den Temperaturen eine lohnende Sache. Ein Fernseher mit zahlreichen deutschen Programmen war ebenfalls vorhanden.

Das Essen im Hotel Sabina Playa ist unseres Erachtens deutlich besser als es in einem 3-Sterne-Hotel zu erwarten wäre. Ich selbst erhielt erst nach der Buchung die Diagnose „Zöliakie“, so dass wir bei der Auswahl des Hotels noch nicht auf die besonderen Anforderung an das Essen im Hotel achten konnten. Im Vorfeld schrieb ich eine Email an das Hotel, ob glutenfreies Essen angeboten würde. Bei meiner Ankunft erhielt ich dann eine Einweisung vom Oberkellner. Ich wurde fast täglich nach weiteren Wünschen gefragt und bekam jeden Tag glutenfreies Baguette, eigene Wurst und eigenen Käse, sowie Eiscreme und Joghurt. Auch Nudeln ohne Gluten hätte ich auf Wunsch bekommen können. Das Büffet für alle Normalos war riesengroß. Mein Mann hat es nicht geschafft, alle Speisen einmal zu probieren. Morgens und Abends gab es immer mindestens 4 Sorten Obst. Zum Frühstück gab es etliche Sorten Brot und Brötchen, zahlreiche süße Backwaren, Marmeladen, zahlreiche Käse- und Wurstsorten, Eier, die von einem Showkoch/Showköchin ( in unserem Falle war dies Claudia, die so bezaubernd war, dass sie einer besonderen Erwähnung bedarf) in jeglichen Varianten zubereitet wurden. Es gab Joghurt, Quark, Frühstücksflocken und das typische Englische Frühstück. Säfte, Tee, Kaffeevariationen und Milch. Das Abendessen wiederholte sich nach einer Woche. Highlights waren die täglich vom Showkoch zubereiteten frischen Fleisch- und Fischfilets, ein Schokobrunnen und das Salatbüffet. Natürlich gibt es auch für alle, die nur essen, was sie kennen, Pommes und Nudeln. Wer bei diesem Angebot nichts gefunden hat, ist selber schuld. Getränke musste man abends zahlen (2,50€ für ein Glas Cola/ Mineralwasser). Angebrochene Weinflaschen konnte man sich am nächsten Abend erneut bringen lassen. Man wurde aber auch nicht schräg angeschaut, wenn man keine Getränke bestellt hat.

Alle Mitarbeiter im Hotel waren überaus freundlich und haben sich die allergrößte Mühe gegeben, dass man sich als Gast wohlfühlt.

Das Hotel liegt mitten in Cala Millor direkt am Meer. Von unserem Zimmer konnten wir direkt auf das Wasser schauen. Die Küste direkt vor dem Hotel ist allerdings steinig und es gibt keinen direkten Zugang zum Meer. Der herrliche, lange Sandstrand und die Hauptflaniermeile sind 650m entfernt. In 400 Metern Entfernung gibt es einen günstigen Eroski- Supermarkt. Lidl und Mercadona liegen am Ortsrand und sind etwa 2 Kilometer vom Hotel entfernt.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Glücklicherweise gibt es im Hotel Sabina Playa keine Tagesanimation. Wir haben den Pool nicht wirklich genutzt, für die Anzahl der Hotelgäste ist er jedoch ausreichend und es geht dort sehr ruhig zu. Man konnte Tischtennis spielen und es gab wohl auch einen Fitness-Raum (den haben wir uns aber nicht angeschaut). Die abendliche Animation war so ruhig, dass man sie gut ausblenden konnte und endete meist vor 23.00Uhr. Im Ort selbst wurden etliche Freizeitangebote (Fahrradverleih, Parasailing, Fahrten mit dem Glasboddenboot etc.) gemacht.