Hotel Rocce Sarde

Schönes Hotel, dass eine besten Zeiten hinter sich hat. Der Zahn der Zeit hat an allen Ecken und Enden genagt und der Versuch mit auf den ersten Blick gehobener Gastronomie zu punkten, klappt maximal 3 Tage. Von der allseits beschriebenen familiären Freundlichkeit war leider nicht viel zu spüren. Das Restaurant, mit dem Flair einer Kantine (daran ändern leider auch Stofftischdecken und Stuhlhussen nichts) wirkt auch nur auf den ersten Blick nett, dank mit reichlich Besteck und vielen Gläsern gedecktem Tisch. Leider mangelt es den meisten hektisch herumwuselnden Kelnern offensichtlich an fachlicher Ausbildung. Sie bringen das Essen und räumen den Tisch ab, mehr ist aber auch nicht zu erwarten. Es wird so serviert wie es gerade geschickt ist. Da wird einem schon mal etwas quer über den den Teller gereicht, aus dem man gerade die Suppe löffelt. wir haben es mit Humor genommen. Ebenso wie die einzige Kelnerin, die ihren Job wohl tatsächlich regelrecht zu hassen scheint und dies auch jeden merken lässt. Wir hatten dennoch einen schönen Urlaub, da wir vieles einfach mit Humor genommen haben. Für 10 Tage/9 Nächte incl. Flug haben wir auch nur 753,- € /Person bezahlt, was wohl recht günstig ist für das Hotel. Daher war für uns das Preis/Leistungsverhältnis ok. Aber nochmals würden wir unseren Urlaub nicht mehr im Rocce Sarde verbringen. (Sardinien sieht uns aber mit Sicherheit wieder ;-)

+ Schön, im sardischen Stiel. Nicht groß aber ausreichend. Bergblick ist ohne Balkon/Terrasse. + Das Zimmer wurde von der netten Reinemachefrau täglich peniebelst gereinigt (dickes Lob). + Handtücher wurden oft gewechselt, auch wenn vonuns noch gar nicht als nötig erachtet. + Das Mobiliar ist wertig und solide, leibevoll im sardischen Stiel bemalt. + Es gibt viel Stauraum und jede Menge Schubladen, was ein echtes + ist. + Sogar im Bad ein kleines Hängeschränkchen und einen Waschbeckenunterschrank mit Fächern und Schubladen. + Kleiderbügel sind auch ausreichend vorhanden. + Minibar mit Kühlschrank. Es stört sich keiner wenn eigen Getränke im Kühlschrank gelagert werden (haben wir schon anders erlebt). + Gute Betten/Matratzen, die auch Bandscheibengeschädigte gut liegen lässt. + Kopfkissen mit Volumen (nicht nur Luft, sondern auch Masse) - kein Fliegengitter an den Fenstern, somit können Fenster nicht geöffnet werden, da man sonst von den Moskitos gefressen wird. - Klimaanlage lässt sich nur bedingt einstellen und gluckerte laut (Luft in der Leitung) es wurde bei der Rezeption moniert und notiert. Geändert hat dies an dem nachts nervigen Umstand nichts. - Nur ein Leintuch und eine Wolldecke über das geamte Doppelbett. Da bleiben nächtliche Revierkämpfe nicht aus ;-) - Mini-Fernseher (ca. 30x40 cm) wurde aber eh nich genutzt. - Die Dusche verfügte über keine Silikonfuge, weshalb das Bad nach jeder Dusche geflutet war. Wir haben es (wie so vieles ;-) mit Humor genommen...

+ Das essen wird stets appetitlich angerichtet. + Es kann immer aus 3-4 Vor-/Haupt und Nachspeisen ausgewählt werden, dazu kommt nach das Vor-Vorspeisenbuffet. Es ist abwechslungsreich aber doch wiederkehrend, was bei der großen Auswahl kein Nachteil ist. Hier findet man die italienischen Gereichte, die sonst fehlen. + Menüauswahl lässt Abwechslung zu + Vor-Vorspeisenbuffet ist abwechslungsreich, wenn auch wiederkehrend, was aber bei der Auswahl kein Problem ist. + Frisches Obst als "Nach-Nachdessert" wird am Buffet ebenfalls angeboten. + Wenn der Koch mal nen guten Tag hat ist das Essen tatsächlich seeeeehr lecker. Leide schwankt die Leistung des Chef de Cuisine sehr. - Die toll klingenden Gerichte werden leider handwerklich schlecht zubereitet. - Fisch wird meist übergart (das arme Tier) - Kartoffeln oft noch bissfest - Über jedes Gericht wird das kräftige Olivenöl gegeben, was leider viele doch eigentlich leckeren Speisen verdirbt. (Sollte lieber auf dem Tisch angeboten werden.) - Salatzutaten (Tomaten, Gurken, Blattsalat, Bohnen, Paprika,...) wird oft schon lange vohrer geschnitten und daher gelangen sie mit angetrockneten Schnittseiten in den Schüsseln aufs Buffet. Fürs dressing steht alles bereit, muss aber selbst darüber gekippt werden. Lieblos und nicht einladend. - Desserts sind oft viel zu süß (Bsp. Schokoladenpudding) - Morgens wird Hauptsächich Dosenobst angeboten. - Kelner wirken ungelernt und verhalten sich unprofessionell. - Essen wird nicht serviert sondern hingestellt. - Personal wirkt teilweise sehr arogant. - Garpunkte sind oft suboptimal (zu viel oder zu wenig) - Im Speisesaal herrscht teilweise Kasernenton, wenn der Oberkelner seine Leute anwiest, was dem Ambiente nicht zuträglich it. - Fenster im Speisesaal sehr verdreckt. Auf der Mauer darunter sammelt sich der Dreck und Fliegenleichen. Aber das Personal stört sich nicht daran. SARDISCHER ABEND (zzgl. 8,-€) + nettes Ambiente im Olivenhein + leckere Vorspeisen + Wein inclusive, muss aber selbst gezapft werden. Ebenso muss das Wasser selbst aus der Wasserleitung geholt werden. - Schlecht organisiert. - keiner sagt den Leuten wie es läuft. - Korkrindeplatten als Teller nette Idee, aber unpraktisch und unhygienisch - Es werden einem von den Kelnern lieblos irgendwelche Dinge auf die Korkplatte geklatzscht, von denen man nicht weiß, was es ist. - Volkloregruppe, die immer wieder mit gelangweilten Gesichtern ihr Program abspulen, aber keine Stimmung aufbringen.

+ die Putzfrau begrüßte einen mit ansteckend guter Laune und erkundigte sich stets ob alles tutto bene ist. Sie macht einen super Job und hätte die volle Punktzahl ****** verdient!!!! + Barkeeper an der Pool bar waren recht nett und angenehm. - Beschwerde über glucksende Klimaanlage wurde vielversprechend notiert, aber der schlafraubende Mangel nicht behoben. - Kelner wirken ungelernt und verhalten sich unprofessionell. - Essen wird nicht serviert sondern hingestellt und das auch mal quer über den tisch oder gar den Teller, aus dem man gerade die Suppe löffelt. - Personal wirkt teilweise sehr arogant. besonders die Kelnerin schien sich fehl am Platz und zun höherem berufen zu fühlen. - Im Speisesaal herrscht teilweise Kasernenton, wenn der Oberkelner seine Leute anwiest, was dem Ambiente nicht zuträglich it.

Wir lieben Ruhe und die Natur. Das Hotel liegt außerhalb, an einem Berghang. Der Strand ist mit dem Auto in 5-10 minuten Erreichbar. Es gibt enen Bus-Shuttel, den wir nicht genutzt haben. Er fährt 4 mal und es gibt feste Abfahrtszeiten und bei jeder Fahrt können nur 8 Personen mit. Wir wollten uns auf dieses Glücksspiel nicht verlassen. Außerdem ist der Strand Rena Bianca gnadenlos überlaufen. Wir sind lieber 4 Minuten weiter gefahren zum ausgewiesenen Hundestrand. Hier war wesentlich weniger los und der Hundestrand war auch nur auf eine Ecke begrenzt. Zum nächsten Ort San Pantaleo, mit kleinen Läden, Boutiquen und Restaurants sind es keine 5 Minuten. Donnerstag Vormittags ist Markt. Mit allem was man zum Shoppen braucht. Lebensmittel aller art, viele Klamottenstände, Schmuck, Handwerk und Kunstartikel. Es lohnt sich das treiben anschauen. Ich würde für dieses Hotel zwingend einen Mietwagen empfehlen. (Wir haben mit SunnyCars gute erfahrungen gemacht. Das Fahrzeug haben wir von Deutschland aus gebucht)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool, Tischtennisplatte, Tennisplatz, Wlan nur in der Rezeption,