Hotel Roc Barlovento

Habe dort einen wunderschönen Urlaub verbracht. Der Strand war traumhaft schön und sauber. Das Meer war sauber und schön warm. Teilweise konnte ich beim schnorcheln Fische beobachten. Im Pool war ich nie. Das Zimmer wurde jeden Tag gesäubert und die Handtücher gewechselt. Dabei hat Teresa immer wieder neue Kreationen mit den Handtüchern und dem Betttuch geschaffen. Das Essen war immer sehr vielfältig und gut. Ich habe 5 kg zugenommen. Wer hier nichts zum Essen findet was ihm schmeckt, der findet zu Hause auch nichts. Mit den Cocktails war es so eine Sache. Die gleichen Cocktails hatten an den verschiedenen Bars und je nachdem welcher Barkeeper sie zubereitet hatte, unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Mal war wesentlich mehr Rum drin, dann wieder mehr Cola oder Saft. Da sollte mal eine einheitliche Richtlinie her. An der Animationsbar gab es die besten Cocktails. Und dort war die Frau, die anscheinend die Chefin dieser Bar war, die beste Cocktailmischerin. Bei ihr schmeckten die Drinks immer besonders gut und gleich! Leider habe ich ausgerechnet ihren Namen vergessen. An der Lobbybar war Sergio der Beste. Er war immer besonders freundlich und aufmerksam. Auch Mariana an der Beach-Bar war immer sehr freundlich und zuvorkommend. Die Zimmer sind sehr geräumig und sauber und das Bett war gut. Ich habe sehr gut geschlafen und war immer gut erholt. Man sah meinem Zimmer an, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hatte. Aber das macht nichts. Der Balkon ist allerdings ein Witz. Der ist vielleicht 40 cm breit. Der Fernseher hatte ein schlechtes Bild. Aber, wenn interessiert das? Mich nicht. Ich bin ja nicht dort im Urlaub um Fernseh zu schauen. Es gibt eh nur einen deutschen Sender: Deutschlandwelle. Und keinen Videotext. Telefonieren vom Handy kostet 5 Euro pro Minute. Telefonieren vom Hotel aus ungefähr 4 Euro pro Minute, Internet im Hotel ungefähr 3,20 Euro für eine halbe Stunde. Allerdings nur eine 128 K Verbindung, hat mir einer gesagt, der es genutzt hat. Dort konnte ich 15 Tage total relaxen. Kein Internet genutzt. Keine Mails abgefragt. Relaxt. Jeden Abend Animation im Hotel. Kann man nutzen, muss man nicht. Ab 21:30 Uhr Showtime. Tänze, Aufführungen, Wasserballett und auch mal ne Musik-Band. Geschmackssache. Hat mir mal sehr gut und dann nicht so sehr gefallen. Wer die Musik der Kubaner liebt sollte in die Straße 62 fahren. Jeden Tag Party mit Salsa usw. Wer auf härtere Musik steht. In der Straße 60 ist der Beatles Club. Jeden Abend Live-Musik. Rock, Hardrock. und Heavy Metall. Da geht es ab. Spitze! Ausflüge können im Hotel gebucht werden. Bin nach Cayo Blanco gefahren. War sehr schön dort. Das Schnorcheln während des Ausfluges war durchwachsen. Zum Abschluss ins Delphinarium und mit Delphinen gespielt und ein schönes Foto gemacht. Havanna auf eigene Faust erkundet. Erschreckend, in welchem Zustand sich diese Stadt teilweise befindet. Die Oldtimer sind natürlich klasse und eine Augenweide. Als Deutsche sollte man sich allerdings bewusst sein, dass Kuba total in kanadischer Hand ist. Überall Kanadier. Wahrscheinlich über 80%. Mit denen die englisch sprechen ist die Verständigung problemlos möglich. Aber da gibt es auch noch eine ganze Anzahl die sprechen nur französisch oder wollen nicht englisch. Das ist ein Problem. Die führen sich fast so auf wie die Deutschen auf Mallorca. Ballermann lässt grüßen. Druckbetankung ist bei den Kanadiern angesagt. Die trinken auch nicht aus den Hotelgläsern oder Plastikbechern am Strand. Die haben alle einen Thermobecher dabei wo sie sich die Getränke reinfüllen lassen. Manche dieser Becher haben ein Fassungsvermögen von über einem Liter. Unglaublich! Dann gibt es noch vereinzelt Russen. Da sie nicht in Scharen auftreten, benehmen sie sich manierlich. Hervorheben möchte ich noch, dass man sich auf Kuba absolut frei und ziemlich gefahrlos bewegen kann. Hab keine Probleme gehabt und auch von anderen keine mitbekommen. Am besten finde ich, dass man von den Kubanern nicht belästigt wird. ich war schon in der Türkei, in Ägypten und in Tunesien. Dort wird man überall belästigt. Jeder will Dir irgendeinen Scheiß verkaufen. In Ägypten war es am schlimmsten. Dort haben sie einen quasi in die Geschäfte hineingezogen. Hier war ich am Markt. Erst als ich den Verkaufsraum betrat, kam der Verkäufer zu mir. Kein ziehen, kein bequatschen. Super. So macht es Spaß. Wenn ich für etwas Interesse habe, dann schaue ich es mir an. Und erst dann werden die Verkäufer/innen aktiv. Nur noch Kuba! Nie mehr arabische Länder. Wer seinen Urlaub genießen will und relaxen will, der sollte nach Kuba fliegen. Ich werde nächstes Jahr wieder nach Kuba und in dieses Hotel fliegen!

Beliebte Aktivitäten

• Strand