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Angela (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2004 • 1 Woche • Strand
Gott sei dank wieder zu Hause
2,6 / 6

Allgemein

Das Hotel RIU Florida Beach ist ein 10-stöckiges und rechtwinklig angelegtes Hotel in South Beach/Miami. Das Hotel steht auf einem kleinen Grundstück, daher wirkt alles irgendwie sehr "rechteckig und gedrängt". Im Garten befindet sich ein kleiner Pool, sowie ein Kinderbecken. Sehr viele Liegen und auch eine gute Anzahl an Sonnenschirmen verteilen sich um den Pool und in der kleinen Gartenanlage. Das Hotel verfügt über ca. 280 Zimmer, die in 3 verschiedene Kategorien eingeteilt sind. Zimmer nach hinten (den Ausblick kenne ich nicht), Zimmer zum Pool mit seitlichem oder geradem Meerblick und Zimmer mit direktem Meerblick. Die Zimmer sind sehr gross und, wie das ganze Hotel, ziemlich alt. Eine Renovierung ist längst fällig. Das Hotel war sehr sauber, auch die Zimmer waren in sehr sauberem Zustand. Das Preis/Leistungsverhältnis können wir nicht beurteilen, da wir das Hotel nur zum Übernachten genutzt haben. Das im Preis inbegriffene Frühstück war total einseitig und die Auswahl sehr gering. In dem Hotel hat man fast nur Deutsch gehört, ich nehme an, dass 80% deutsche Gäste waren. Da wir in den Ferien dort waren, war der Altersdurchschnitt von jung bis alt gemischt. Soweit ich mich erinnere, waren die Wege mit Gefälle, so dass sich auch Rollstuhlfahrer innerhalb der Anlage bewegen können. Wir haben uns für das Hotel entschieden, weil wir nach unserer Karibikkreuzfahrt ein Hotel in Miami gesucht haben, dass nicht ganz so "wolkenkratzermässig" ist und was uns gemütlich erscheint. Und die Fotos in den Reisekatalogen wirkten recht einladend. Tipps und Empfehlungen ? Die Geschmäcker sind total verschieden. Ich würde nie mehr nach Miami fahren und schon gar nicht in dieses Hotel. Das liegt aber auch daran, dass wir in Sunny Isles/Miami ein viel schöneres Hotel während dieses Urlaubes gesehen haben. Wir haben erst 3 Nächte in einem "billigen 2,5-Sterne-Hotel" verbracht, dann eine Kreuzfahrt gemacht und danach 1 Woche im RIU Florida Beach verbracht. Und ich muss sagen, dass das teurere 4 Sterne-Hotel tatsächlich gegen das billigere 2,5 Sterne-Hotel nicht ankommt. Die Gegend, in dem das 2,5-Sterne-Hotel lag, war viel schöner. Saubere Strassen, kein Gestank, keine Obdachlosen, die auf der Strasse liegen (das möchte ich im Urlaub nicht haben, sorry) ein viel schönerer und sauberer Strand und vor allen Dingen ein viel schöneres und billigeres Hotel als das RIU Florida Beach. Die Ausflüge waren allesamt enttäuschend. Die Tour in die Everglades besteht aus dem Aufsammeln aller Gäste sämtlicher Hotels. Wenn man alle zusammenhat fährt man eine Zeit mit dem Bus. Dann steigt man in das Airboat, lacht über die Witze des Guides, schleicht durch die Gegend und sieht, wenn man Glück hat, 2 oder 3 Krokodile. Dann wird Gas gegeben, dann fährt man zurück und das war es dann. Man guckt sich eine Alligatorwrestlingshow an (ein paar Minuten) darf ein Baby-Krokodil auf den Arm nehmen (ein Foto davon kostet Geld) und sich einen Skorpion ansehen. Und das war es dann. Man bleibt noch ne Zeit da, um in dem Souvenirshop Geld auszugeben und dann fährt man wieder sämtliche Hotels an. Natürlich möchte jeder, der zum ersten Mal in Florida ist, die "berühmten" Everglades sehen. Aber es ist enttäuschend, wirklich. Der Ausflug in das Miami Seaquarium ist noch enttäuschender. Die Touristenfänger an der Strasse wollen einem tatsächlich erzählen, dass es im Miami Seaquarium ist, wie in Seaworld/Orlando. Und wir sind echt drauf reingefallen. Der Park ist so winzig, da ist man im Nu durch. Natürlich ist es schön, mal ein Manatee zu sehen, gibt es ja sonst nirgends auf der Welt. Und die Seelöwen-Show und der Killerwal sind auch sehenswert. Aber das ist es dann. Eine Attraktion war komplett geschlossen und bei nur 6 Attraktionen (oder so) ist das schon viel ! Der Eintritt ist für das, was man zu sehen bekommt, eindeutig zu teuer ! Wir haben den Ausflug glücklicherweise selber organisiert. Wir sind mit dem Bus hingefahren. Natürlich dauert das länger, aber man spart viel Geld. Neben dem Hotel (ein paar Meter) gibt es ein Schnellrestaurant. Denny's heisst der Laden. Den kann ich nur empfehlen, da würde ich unbedingt reingehen ! Achso, abends würde ich im Dunkeln nicht mehr vor die Türe gehen. Nicht in dieser Gegend. Da wird man schon am Tag angepöbelt, den Leuten möchte ich im Dunkeln nicht wiederbegegnen. Ich finde im Übrigen die Souvenirs sehr teuer. Man sollte auch unbedingt die Preise bei T-Shirts u.s.w. vergleichen, da gibt es enorme Qualitäts-und Preisunterschiede. Und ich wäre bei dem Kauf von Elektroartikeln auf der Flagler-Street vorsichtig. Da reihen sich die Elektrogeschäfte aneinander. In einigen Geschäften sollte man sich die Verkäufer sehr genau ansehen und nicht zu schnell Interesse bekunden. Wir haben da ganz schön Ärger bekommen, als wir mit leeren Händen wieder aus dem Geschäft wollten. Also, Vorsicht ! Achso, immer daran denken, dass auf die ausgezeichneten Preise noch die Steuer kommt. Freut man sich, dass man den Betrag passend hat, wird es spätestens an der Kasse teurer als erwartet.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind wirklich sehr gross. Wie bereits erwähnt, muss das Hotel unbedingt mal renoviert werden. Gegen die karibischen Farben (pastell in allen Farben gemischt) kann man ja nichts sagen, so ist das halt in der Karibik. Aber trotzdem brauchen die Zimmer dringend einen neuen Anstrich. Im Bad könnte man auch einiges renovieren. Aber das Zimmermädchen hat durch ihre Reinlichkeit vieles wieder wettgemacht. Es gibt 2 grosse Betten, die durch einen Nachttisch getrennt sind. Ausserdem eine Kommode, die, wenn man sie öffnet, so stinkt, als hätte eine Leiche dringelegen. Wir haben unsere Wäsche reingelegt, weil wir keine andere Möglichkeit hatten. Wir haben aber die Schubladen offengelassen und gebetet, dass unsere Wäsche diesen Gestank nicht annimmt. Es gibt einen wirklich sehr, sehr grossen Kleiderschrank, in dem sich auch der Safe (2 Dollar am Tag) befindet. Leider waren nicht allzu viele Kleiderbügel da, sonst hätten wir lieber alles aufgehangen.....Der Schrank war von aussen mit 2 grossen Spiegeln verziert, was sehr praktisch ist. Das Bad hatte eine Badewanne und ein kleines Waschbecken, sowie eine Toilette mit der typischen, amerikanischen Klospülung. Zudem gab es einen fest montierten Föhn. Dicke Vorhänge haben das Zimmer abends gut verdunkelt. Durch die rechtwinklige Bauweise des Hotels konnte man seine Zimmernachbarn auf den Balkonen oder in den Zimmern sehr gut sehen. Das ist von Nachteil, da man sich nicht wie man möchte in seinem Zimmer oder auf seinem Balkon bewegen kann. Die Sonne strahlt den ganzen Tag auf die Balkone und es wird unerträglich heiss, weil man keinen Schatten hat. Die armen Gäste im obersten Stockwerk haben noch nicht mal ein Vordach, dass sie also, wenn es regnet, nicht auf ihren Balkon gehen können. Die primitive Bauweise in den USA, die mich im Übrigen sehr überrascht hat, hat sämtliche Türen, Schubladen oder sonst was, nicht richtig schliessen lassen. Die stinkende Kommode war zwar sowieso immer offen, aber richtig auf-und zumachen konnte man sie nicht. Unter den Türen war ein dicker Spalt, da hätten grosse Nagetiere durchgepasst. Im Grunde ist das egal, wenn nicht die ganze Nacht das Licht auf dem Hotelflur angewesen wäre und nicht das Zimmer total hell erleuchtet gewesen wäre. Da bringen mir die dicken Vorhänge am Fenster auch nicht viel. Der Fernseher funktionierte auch nicht richtig. Von deutsche Welle keine Spur und die anderen wenigen Programme, die noch übrig blieben, flackerten ständig. Anscheinend war irgendwas mit dem Antennenkabel nicht in Ordnung. Die Klimaanlage funktionierte sehr gut. Man konnte sie in 3 Stufen einstellen. Nahm man die schwächste Stufe, hat es etwas länger gedauert, aber das Resultat war okay. Und man hörte sie auf der schwächsten Stufe gar nicht. Laut wurde es ab der 2. (mittleren) Stufe. Ausserdem hatte man noch einen verstellbaren Deckenventilator. Die Minibar war klein und zum Abschliessen. Das kenne ich so noch nicht. Ein weiterer Schlüssel, den man irgendwo verstecken muss. Das fand ich sehr lästig, weil die Minibar ohne diesen Schlüssel nicht aufging. Wäre der Schlüssel nur zum Abschliessen, hätte man ja nicht abschliessen brauchen. Aber dieser Schlüssel war zum Öffnen der Tür und man musste ihn also immer parat haben. Die Minibar wurde alle 2 Tage aufgefüllt. Es gab ein Telefon auf dem Zimmer, mit dem man auch Ferngespräche führen konnte. Die Zimmer sind übrigens sehr hellhörig. Man kann den Zimmernachbarn niesen, husten und lachen hören. Wir hatten das Pech, schlaflose Nachbarn zu haben, die nachts um 3.00 oder 4.00 den TV angeschaltet haben. Naja, so konnten wir wenigstens die Deutsche Welle hören, wenn wir sie schon nicht sehen konnten. Die Handtücher sollten eigentlich nur dann gewechselt werden, wenn man sie mit eindeutiger Absicht zum Wechseln auf den Boden schmeisst. Wir hatten merkwürdigerweise ständig frische Handtücher, ohne Hinschmeissen auf den Boden.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • In dem Hotel gibt es ein Restaurant, welches morgens und abends genutzt wird. Dann gibt es eine Bar, die sich in der riesigen Empfangshalle befindet und eine Bar, die direkt am Pool liegt. Da wir nur Übernachtung mit Frühstück gebucht hatten, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Bezogen auf das Frühstück muss ich sagen, dass das Restaurant sehr sauber war und die Tische immer ordentlich gedeckt waren. Ich habe aber schon aus saubereren Tassen getrunken ! Das Frühstück bot nur wenig Auswahl und es gab immer nur dasselbe. Ich habe vor allem die landestypischen "Speisen" (Amerika/süsses Zeug) vermisst. Schon nach dem 2. Tag kehrt eine gewisse Routine am Buffet ein. Abwechslung gibt es nicht. Die Frühstückszeiten sind von 7.30 bis 10.00 Uhr und Abendessen von 18.30 - 22.00 Uhr. Abends wurden teilweise verschiedene Themenbuffets angeboten, die wir aber zu teuer fanden. In der Poolbar waren wir nur einmal. Die Auswahl ist für eine Poolbar ausreichend und das Essen war gut und auch nicht zu teuer. Die Bedienung war sehr, sehr nett. Allerdings muss man Geduld haben, die Zubereitung des Essens dauert sehr lange. Aber man sitzt gemütlich und da wartet man gerne. Erwähnen muss ich hier aber unbedingt den Lärm beim Frühstück. Gegen 8.00 Uhr morgens wird immer der Sauger angeschaltet, um die Poolanlage von heruntergefallenen Blättern u.s.w. zu säubern. Ist lobenswert, die Anlage sauberzuhalten. Aber das muss nicht um 8.00 Uhr morgens sein. Wer noch schläft, wird, wenn er nicht die laute Klimaanlage eingeschaltet hat, durch diesen lauten Motor des Saugers geweckt. Oder von der Müllabfuhr, die (was weiss ich, wie oft in der Woche), früh morgens die Mülltonnen unmittelbar neben dem Hotel leert. Sitzt man beim Frühstück, kann man sich fast nicht mehr unterhalten, so laut ist dieser Sauger. Und zu dem Lärm kommt noch die Geruchsbelästigung durch den Benzinmotor dieses Saugers. Guten Appetit !


    Service
  • Eher schlecht
  • Alle Angestellten in dem Hotel waren sehr freundlich. An der Rezeption und in dem hoteleigenen Sounvenirshop sprachen die Angestellten sogar deutsch, und das auch sehr gut. Schade nur (das ist nicht böse gemeint), dass sie das nicht von vorneherein gesagt haben. Der Herr an der Rezeption sprach wirklich perfekt deutsch, hat uns aber, trotz er wusste, dass wir Deutsche sind, immer nur englisch angesprochen. Am letzten Tag habe ich ihn deutsch reden hören und er sagte mir, dass wir ruhig unsere Englischkenntnisse aufbessern sollten. Er spricht nur deutsch mit den Gästen, die wirklich kein Englisch können. Das finde ich eigentlich richtig, schliesslich sind wir im Ausland und sollten uns anpassen. Ausserdem schadet es wirklich nicht, seine Kenntnisse aufzubessern. Die Kellner waren sehr höflich und fleissig. Obwohl ich es nicht so sehr mag, wenn man mir direkt nach dem letzten Bissen den Teller wegnimmt. Unser Zimmermädchen war sehr sauber, fleissig und lustig. Wie sie auf das Trinkgeld aufmerksam gemacht hat, war zu herrlich. Zuerst wurde das Zimmer normal gereinigt, dann wurden die Handtücher immer auffälliger gefalten und zum Schluss lagen Bonbons auf dem Bett, ein eindeutiges Indiz ! Aber sie hatte es sich auch verdient. Merkwürdig fand ich die tägliche Frage, ob mit dem Zimmer alles okay ist. Wir wurden sogar 2 x auf dem Zimmer angerufen und gefragt, ob alles mit dem Zimmer in Ordnung ist. Anfangs fand ich das noch höflich, aber zum Schluss nervte es nur noch. Am letzten Tag wurde man regelrecht gezwungen (beim Einlass zum Frühstück) einen Fragebogen mit seiner Meinung auszufüllen. Das fand ich sehr aufdringlich, zumal man uns 2 Fragebögen und Kulis in die Hand gedrückt hat, und wir eigentlich frühstücken wollten. Über die Hilfsbereitschaft des Personals kann ich nichts sagen, weil wir keinerlei Probleme oder Beschwerden hatten. Lediglich einmal haben wir uns geärgert, weil uns das nicht funktionierende Internet in Rechnung gestellt wurde, obwohl uns zugesichert wurde, dass diese Summe storniert wird. (Guter Tipp: ein paar Meter weiter in Richtung Stadt gibt es ein zwar ömmeliges Internetcafe, aber mit einer sehr schnellen Verbindung und preislich absolut okay !) Aber das wurde auch sehr schnell geklärt und wir mussten nicht zahlen. Die Check-In-Abfertigung ging recht zügig und wir hatten enormes Glück. Denn eigentlich ist Check-In um 16.00 Uhr und wir waren schon um 9.00 Uhr da. Wir durften sofort unser Zimmer beziehen, gut, das hatte wohl mehr mit der Kapazität der Zimmer zu tun. So konnten wir nach dem Auspacken der Koffer noch den ganzen Tag nutzen. Roomservice war glaube ich nicht möglich, ich habe nirgendwo Hinweise darauf gesehen. Eine Wäscherei gibt es, und soweit ich weiss, auch einen Arzt.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt unmittelbar am Strand. Man verlässt die Hotelanlage über einen kleinen hölzernen Weg und ist direkt am breiten Strand. Der Strand ist weniger schön, denn er wirkt sehr "unecht". Man hat das Gefühl über Beton zu laufen, wo nur eine hauchdünne Schicht Sand drübergeschüttet wurde. Ich persönlich fand das sehr merkwürdig, weil ich es so (von anderen Reisezielen) nicht kenne. Das angespülte Seegras hat leider keiner entfernt. Das wirkte sehr dreckig und wenig einladend. Leider hatten wir während unseres Aufenthaltes "Quallenalarm". Die Rettungsschwimmerhütte hat mit grossen Plakaten davor gewarnt, aber da es keine Feuerquallen waren, konnte man trotzdem schwimmen. Ansonsten war das Meer sehr sauber, trotz mittleren Wellengang am Anfang unseres Aufenthaltes. In der Umgebung des Hotels befinden sich viele Einkaufsmöglichkeiten, man muss aber ein bisschen laufen. Die Strassen sind total schmutzig und viele Obdachlose liegen auf der Strasse. Überall liegt Müll auf den Strassen und es stinkt gewaltig. Hier reiht sich ein Hotel an das andere und mittendrin findet man immer wieder riesige Apotheken, Supermärkte und Souvenirshops. Zum Flughafen braucht man ungefähr 25 Minuten mit dem Shuttle-Bus oder Taxi. Durch die Nähe zum Flughafen muss man unbedingt mit Fluglärm rechnen. Wir haben zig Flugzeuge am Tag gezählt, die (im Landeanflug) über das Hotel geflogen sind. Die Liegen am Strand kosten ein paar Dollar am Tag, was ich eigentlich in einem Strandhotel nicht nachvollziehen kann. Die Liegen am Pool waren sauber und die Auflagen, die man sich leihen konnte, waren sehr bequem. Gegen Vorlage einer Handtuchkarte bekam man am Pool Handtücher geliehen. Die Handtücher waren ziemlich alt (Löcher/zerfetzt und eingefressene Flecken). Verliert man seine Handtuchkarte oder das Handtuch, muss man allen Ernstes 20 Dollar bezahlen (steht so auf der Karte). Die Handtücher hatten vielleicht einen Wert von 1 Dollar, wenn überhaupt. Es gab eine Dusche, die laut Poolgesetz unbedingt vor dem Baden im Pool genutzt werden soll. Ist das Hotel voll, steht man an dieser einen Dusche Schlange und darf laut Poolgesetz erstmal die Gäste im Pool zählen, denn es dürfen nur 31 Personen in den Pool. Ist das Hotel ausgebucht, muss man (wenn man am gerne am Pool liegt) einigermassen früh unten sein, um noch eine Liege zu erhaschen. Das Taxi haben wir nur benötigt um vom Hotel zum Hafen zu kommen. Ich glaube, man hat uns dabei ziemlich über's Ohr gehauen, die Fahrt war sehr, sehr teuer. Die Fahrten mit dem Bus sind sehr günstig, wenn man sich die Kilometer/Meilen anguckt, die man für die bezahlte Summe fahren kann. Für die Fahrten vom Flughafen zum Hotel oder andersrum haben wir von Deutschland aus den Shuttle-Bus gebucht. Der war recht günstig und sehr zuverlässig. Ausflüge werden an jeder Strassenecke angeboten. Die Ausflüge sind eigentlich ihr Geld überhaupt nicht wert und ich bereue beide organisierten Ausflüge. Hätte ich sie auf eigene Faust unternommen, wären sie zwar genauso enttäuschend gewesen, aber ich wäre billiger weggekommen.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sport-und Freizeitangebote ? Habe ich nicht gesehen. Laut Reisekatalog soll es Tischtennis im Hotel geben. Ich habe keine TT-Platte gesehen. Ich habe auch nirgendwo ein Surfbrett, ein Segelboot, einen Jetski, ein Parasailingboot oder einen Wasserskifahrer gesehen. Da war nichts, absolut gar nichts ! Irgendwo war in der Nähe ein Golfplatz, der soll auch zu Fuss erreichbar sein. Animation gab es nicht und auch keine Unterhaltung oder Musik am Pool. Ich möchte im Urlaub meine Ruhe haben und finde laute Musik störend. Aber leise Hintergrundmusik hätte wirklich nicht geschadet. Achja, einen Billiardtisch gab es in der Empfangshalle. Sowie 2 PC's zum Surfen im Netz. Bei uns hat es nicht funktioniert, war aber vielleicht nur die Ausnahme. Es gab einen Souvenirshop, in dem man auch die enttäuschenden, teuren Ausflüge buchen konnte. Wir waren recht selten in dem Hotel, wir haben es uns kaum angesehen. Ich habe keinen Wellnessbereich gesehen und auch keinen Konferenz- oder Tagungsraum. Weder einen Fitnesscenter, noch eine Disko, noch eine Showbühne. Die Poolanlage ist eigentlich nicht schlecht. Ich finde allerdings, dass die Poolanlage für die Anzahl der Gäste eindeutig zu klein ist. Die Liegen reichen nicht aus und der Pool ist ruck zuck total überfüllt. Für die Kleinkinder oder Kinder gibt es einen abgegrenzten Pool, aber keine Rutschen oder sonst was. Es gibt auch keinen Kinderspielplatz. Kinderbetreuung muss man glaube ich 24 Stunden vorher anmelden, bin mir aber nicht sicher.


    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2004
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Angela
    Alter:31-35
    Bewertungen:2