Hotel Riu Palace Tropical Bay

typische und schöne Riu Palace All Inclusive Anlage mit mehreren Bars, Restaurants, einem großen Hauptpool, dreistöckigen Häusern entlang der Bloody Bay. Die Bloody Bay ist nach unserer Meinung nach ein Stück unattraktiver als der Long Beach - bei diesem kommt das Karbik Flair noch ein wenig besser rüber. (Strand heller, Wasser noch türkis-farbender) Ende Juni (vielleicht war es Zufall) waren ab und an am Tag eine Wolkenfront nur über dieser Bucht, und ringsrum (also auch Long Beach) wolkenlos. Auch zog ab Nachmittag der Himmel etwas mit Wolken zu und für diesen Monat nicht untypisch ab und ein ein kleiner tropisch warmer Regenschauer. (oder wie der Jaimaikaner sagt "liquid sunshine") Wie beschrieben haben wir unsere Touren über TUI gebucht. Diese waren genauso in kleinen Gruppen, authentisch, individuell, pünktlich und deutsch geführt sowie preislich identisch wie von anderen Touranbietern, die bereits im Vorfeld im Internet angeboten und gebucht werden können. Sehr zu empfehlen ist die Pieces of Paradise Tour - Hier geht es bei dieser Halbtagestour zu einer Kolibri-Farm, bei der man mit etwas Glück und Geduld Kolibris vom Finger füttern kann. Im Anschluss ging es zu einer idyllischen Bambus-Floßfahrt. Black River Safari mit Rumfabrik - Hier hat man die Möglichkeit, die YS Wasserfälle (Badesachen mitnehmen), Bambus-Avenue, Rumfabrik und Krokodile bei einer Mangroven-Bootsfahrt auf dem Black River zu erleben. Mayfield Falls - wunderschöne, kleine aber sehr ruhige und nicht überfüllte Wasserfälle. Hier stand eine Flusswanderung im Vordergrund - wobei hier durchaus auch durch den Fluss geschwommen werden muss. (also Badesachen mitnehmen und am besten Badeschuhe). Auf dieser Tour stand auch der Besuch einer Schule, Rastafari Familie und einem kleinen jamaikanischen Bauernhof auf dem Programm. Also perfekte Touren um Land und Leute sowie die einzigartige Natur Jamaikas kennenzulernen. Am Strand kommen ab und an jamaikanische Strandmusiker entlang, die einen mit Reggae Musik noch mehr Urlaubsstimmung impfen. Den ein oder anderen mag das vielleicht stören, wir fanden es einfach nur jamaika-typisch. So ist Jamaika.

Unser ZImmer hatte einen großen Balkon mit direkten Blick auf Strand und Meer, eine extra Sitzecke im Wohn und Schlafbereich, im Bad zwei Waschbecken, Klimaanlage sowie Deckenventilator. Auf dem Balkon gab es zwei Plastikstühle, die aber zum Liegestuhl ausgeklappt werden konnten. Safe, Minibar, Spirituosen-Bar, Telefon, Fön für ein 5* Sterne Hotel obligatorisch.

Hauptrestaurant mit super Angebot zum Frühstück (z.B. frischgepresste Säfte, u.a. Erdbeer Banane, Mango etcc...), ansonsten alles was man sich zum Frühstück wünscht, frisches Obst, Gemüse, amerikan. Standards (Omlette, Bacon, Würstchen, Pancakes, Donouts) Mittagessen kann man im "Strand" - Steak Restaurant. Auch hier für jeden was dabei, von Standard Pasta bis zu typisch jamaikanischen Gerichten. Sehr zu empfehlen - der von Montag - Samstag offene Jerk-Chicken Grill - typisch jamaikanisch gegrilltes, gewürztes Hühnchen mit einer jamaikanischen scharfen Jerk-Sauce. Abendessen hat man die Möglichkeit - entweder Hauptrestaurant oder eines der 4 Spezialitäten Restaurants. Wir haben das Gourmet Restaurant Krystal, Italienische Restaurant und das Steak-Restaurant ausprobiert. Gourmet definitiv zu empfehlen - tolles Ambiente, klasse Service und das Essen ein Gedicht. Vom Steak Restaurant waren wir ein wenig entäuscht - Da das Gebäude an den Seiten offen und nah am Strand ist, hatten wir hier aufgrund der Mücken keine Freude.(vorher einsprühen als Tipp) Essen war aber für Fleischliebhaber sehr lecker. Italienisch auch sehr sehr lecker, hier kann man sich sogar nur am Vorspeisen-Buffet (Antipasti, Lasagne, Pizza, Salate, etc.) sattessen. Das Japanische Restaurant haben wir nicht genutzt. 3 mal in der Woche gibt es im Hauptrestaurant ein Themen-Buffet u.a. jamaikanisch, mexikanisch (Enchiladas zum selber machen) oder internationale Küche (u.a. Sushi) Trinkgelder - man muss sich vor Augen führen, dass man hier in der Karibik ist und damit dass die Amerikaner eine gewisse Trinkgeld-Struktur eingeführt haben. Wir wurden zwar ohne Trinkgeld auch immer super freundlich und schnell bedient, d.h. wir mussten uns den Service und die Aufmerksamkeit nicht durch Trinkgeld erkaufen. Trinkgeld haben wir also nicht pauschal bei jeder Kleinigkeit gegeben - aber wenn es angemessen ist - gerne. Auf Jamaika in den Hotels, so war unser empfinden, wurde das Trinkgeld nicht so krass mit offenen Händen erwartet wie z.B. in Mexiko

Das Personal an der Rezeption war so wie man es sich vorstellt. Super freundlich und hilfsbereit. Schneller problemloser Check-In und Check Out, Geldwechsel zu tages-aktuellen Kurs. Englisch sollte man trotzdem sprechen. Deutsch versteht keiner - kann man in der Karibik, speziell Jamaika auch nicht erwarten. Zimmerreinigung fand zwei mal am Tag statt. Bei uns hat es bis auf die Handtücher immer geklappt, da fehlten ab und an ein paar - aber no problem..... Bedienung an den Restaurant - hier kommt es drauf an, wenn man bekommt. Einige sind auf Zack, andere wiederrum etwas langsam. Aber auch hier no problem

direkt am Strand gelegen - je nach Zimmer mit fantastischen direkten Meerblick. Das Hotel liegt in der Bloody Bay - d.h. diese Bucht ist die Verlängerung des Long Beach. Einkaufsmöglichkeiten sind mit sportlichen Füßen zu erreichen. Wir sind zweimal von der Bloody Bay, ein Stück der Straße entlang (20 min) bis zum 7 Miles Long Beach und diesen entlang bis nach Negril Ort (nochmals 1,5 h) gelaufen. Diesen Spaziergang kann man nur empfehlen, wenn man mal ganz allein und für sich die Karbik erleben und genießen möchte. Es gibt am Long Beach nämlich noch unbebaute öffentliche Strände die menschenleer sind. Wem das zu weit ist, kann natürlich auch ein Taxi nach Negil für ca. 10 - 20 Dollar (pro Taxi mit zwei Personen) sich bestellen. In Negril hat man sehr viele Strandstände, Bars uns kleine Shops. Blue Mountain Kaffee lieber in diesen Shops oder am Flughafen kaufen. Im Hotel sind da die Preise sehr überzogen. Rechts am Riu Palace Negril Bloody Bay Strand entlang geht es 10 min bis zum Riu Negril Club Hotel - auch hier sind ca. 5 -10 Strandverkäufertische mit Schnitzereien usw. aufgebaut. Über Tui haben wir unsere Ausflüge gebucht. Diese waren immer ca. 6 - 10 Mann deutsch geführte Touren. Wir hatten das Glück, bei zwei von drei Tagestouren als Tui-Reiseführer einen richtigen Rastafari (Daddy Q) zu haben. Dieser brachte uns auf seine derart authentische Weise SEIN Jamaika hautnah rüber (er hatte sogar einen Korb mit typ. jamaikanischen Pflanzen, Kräutern und Obst dabei - zum anfassen und genießen) Die Touren stehen dann etwas detaillierter unter Tipps.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Den großen Pool haben wir nicht genutzt. Erstens war die Karibik direkt vor der Tür, und zweitens war es einfach zu viel Party am Pool. Am Strand liegen kostenlose Strandliegen bereit. Beim einchecken erhält man zwei Handtuch-Karten, die man an der Handtuch-Hütte gegen Strandtücher eintauchen kann. Einige Liegen müssten aussortiert werden - da diese schlichtweg nicht mehr so funktionierten. Aber dafür waren reichlich vorhanden. Animation haben wir nur ab und an durch die Musik und das Mikro wahrgenommen (Wassergym etc.). Schirme sind am Strand keine vorhanden, dafür aber Palmen, die Schatten spenden. Strandduschen waren auch vorhanden. Am Strand waren keine Toiletten, aufgrund der kurzen Wege aufs Zimmer auch nicht notwendig. Am Strand befindet sich eine Tauchbasis Scuba Caribe, die u.a. auch Schnorchel und Catamaran Touren anbietet. Die Tauch-Ausrüstung (BCD, Regulator) war in einem guten Zustand. Die Riffe sind 5 - 10 min mit dem Boot entfernt und ein Tauchgang kostet mit Leihausrüstung ca. 40 Dollar (Preisliste, Tauchspots etc. auf der Scuba Caribe Homepage) An der Lobby gibt es kostenloses W-Lan, sowie einen Strand Shop mit Badebekleidung, Schnorchelausrüstung etc. und einen Shop im Hauptgebäude für Souvenire