Hotel Riu Oliva Beach Resort

Eine prima Anlage, in der wir uns sehr wohlgefühlt haben. (Wir waren im Village, und überwiegend darauf bezieht sich die Bewertung.) Es gibt zwar Schwachstellen, dafür zahlt man aber auch keinen horrenden Preis für einen Urlaub in dieser Anlage. Die Pluspunkte haben ja schon viele aufgeschrieben, deswegen versuche ich mich hier knapp zu fassen und mehr Detail-Tipps zu geben. Münzwaschmaschinen im Village. Ich hab mir leider nicht gemerkt, wieviel ein Waschgang mit Trocknergang kostet. Größenordnung 4 Euro. Waschmitteltab und Wertmünze bekommt man an der Rezeption. Im Sinne der Gepäckminimierung sehr zu empfehlen, zumindest für unkomplizierte Kleidungsstücke. Der Kiosk im Villagebereich (auch von außen zugänglich, neben der Autovermietung) hat teils niedrigere Preise als der Diana-Supermarkt an der Bushaltestelle und auf jeden Fall günstigere Preise als der Kiosk im Haupthaus.

Unser Appartement war sehr geräumig. Wir hatten ein separates Schlafzimmer gebucht und zwei bekommen. Das bedeutete auch zwei Badezimmer. Luxus! Die Matratzen waren eher hart und sehr gut. Kleine, aber für uns nicht problematische "Mängel": Der Verdunkelungsvorhang in einem Zimmer war eingerissen. Weil nicht benötigt, haben wir es nicht reklamiert. Die Hebel an Klapplamellenfensterchen (je eines pro Schlafzimmer und eines im Wohnzimmer) waren allesamt defekt; die Lamellen waren aber von Hand zu öffnen. Ganh allgemein zu den Appartements im Village: Sie sind sehr unterschiedlich vom Schnitt und von der Lage. Es gibt welche im Maisonettestil mit Schlafbereich oben (der so gut wie nicht verdunkelbar und nicht akustisch trennbar vom Wohnbereich ist) , welche auf einer Ebene mit Schlafzimmer „nach hinten raus“ und Wohnzimmer „nach vorne raus“ und welche mit Wohn- und Schlafzimmer nebeneinander und riesigem Balkon davor. Bei den Schlafzimmern „nach hinten raus“ gibt es welche mit zusätzlichen kleinen, ummauerten Terrassen/Balkonen und welche ohne, die im ungünstigen Fall dann auch noch direkt an einem der Durchgangswege (Geräuschbelästigung, Gefühl von Beobachtetsein) liegen. Appartements im Erdgeschoss mit Terrasse in den Garten hinein haben den Vorteil, dass die Kinder schnell mal rauslaufen und rumtoben können. Appartements im oberen Stockwerk haben den Vorteil, dass man im günstigen Fall sogar eine schöne Aussicht hat und einem niemand „auf dem Kopf“ rumpoltern kann, was man ansonsten aufgrund der Bauweise/des Fliesenfußbodens deutlich hört.

Und hat's geschmeckt, und dafür, dass es Massenbeköstigung war, war es gut. Es gab zwar wirklich jeden Tag fast dasselbe: halt dieselbe riesengroße Auswahl. Nudeln etc. waren tendenziell zu wenig gesalzen, die Salate zu wenig gewürzt. Aber da kann ja jeder selber nachhelfen. Super und von mir täglich genossen: Papas arrugadas con Mojo (Salzkrusten-Pellkartöffelchen mit cremigen, knoblauchlastigen Dips) Und Gazpacho – steht im Village-Restaurant etwas schwer zuzuordnen hinten an der Salattheke. Ich habe ein paar Tage gebraucht, um es wahrzunehmen. Alkoholische Getränke: Weine haben eine gut trinkbare Tafelweinqualität. Bechergröße für Bier nach deutschen Maßstäben viel zu klein. Höchstens 0,2. Nächstes Mal bringen wir uns große Plastikbecher mit. „Cocktails“ nicht vergleichbar mit den Originalen, aber durchaus genießbar, wenn man es süß mag. Wirklich gut: der Mojito an der Bar im Haupthaus. Deutlich „B-Qualität“ oder verwässert schmeckend sind die hochprozentigen Getränke.

Alles schon vielfach und zutreffend beschrieben.

Der Strand und seine unmittelbar Nähe sind einfach super.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pools für unseren Bedarf o.k.. Von den Liegen haben sehr viele sehr deutlich schon bessere Zeiten gehabt. Village-Bereich: Eigene Badetücher mitbringen, werden nicht gestellt. Kinderanimation/-betreuung sehr nett.