Hotel Riu Oliva Beach Resort

Die Begrüßung im Hotel war sehr freundlich, wir wurden zuerst zum Mittagessen geschickt um danach gestärkt alles weitere zu klären; unsere Koffer mussten wir selber in unser Zimmer schleppen (kein Aufzug! da Bungolwanlage) Die Zimmer waren sehr abgewohnt, aber soweit sauber. Die Matratzen sind sehr durchgelegen, wurden auf Wunsch jedoch am nächsten Tag ausgetauscht mit einem kleinen Erfolg. Im Zimmer gibt es keine Minibar sondern nur einen leeren Kühlschrank; Getränke für die Nacht oder unterwegs müssen selbst aufgebracht werden (zB im angrenzenden Shop Flasche kaufen und diese an den Zapfanlagen jeweils umständlich auffüllen). Auf der Anlage kommt einem immer wieder ein modriger, beißender Gestank entgegen; an manchen Stellen sogar dauerhaft. Morgens lüften war teilweise nicht möglich, zumindest wenn die Bewässerungsanlage lief, denn der Gestank hat einem erst mal den Magen umgedreht. Das Essen war ok, aber hing einem nach eingen Tagen schon zum Halse raus; Das Essen war in allem sehr süß (sogar das Sushi) oder zum größtenteils sehr fade (ausnahme Asia-Restaurant und Suppen). Die Tischdecken wurden nicht nach jedem Gast abgezogen, sondern einfach nur die Tischdecke herum gedreht; unter die Tischdecke schaut man am besten nicht drunter... Geschirr musste man vor benutzung kontrollieren, da es sehr oft vorkam, das noch Essensreste am frischen Geschirr hingen. Ab 20.00 Uhr ist der Zugang zum Strand abgesperrt, ein abendlicher Spaziergang ist nur möglich, in dem man über die Absperrmauern klettert. Verpflegung am Strand gibt es nur gegen bezahlung an den Strandbuden, Essen und Trinken aus dem Hotel darf nicht mitgenommen werden. Der Sandstrand ist aber sehr schön und einladend. Die Poolanlagen waren in Ordnung, der Bungalowpool war sehr schön mit Palmen angelegt. Eine Liege zu finden war jedoch sehr schwierig, die angepriesenen Kontrollen bzw Räumungen der Belagerten und ungenutzen Liegen durch das Personal wurden leider nicht durchgeführt. Frühmorgens waren schon sämtliche Liegen reserviert aber zum großen Teil bis mittags ungenutz. Ein schnelles Getränk während dem schwimmen ist am Bunglow Pool auch nicht so einfach, mit nasser Schwimmkleidung bekommt man rüge, man muss sich also erst mal etwas trocknen lassen bevor man sich was zu trinken nehmen kann. Auf die Lifeguards konnte man sich auch nur zum Teil verlassen, die weibliche Aufpasserin hatte ihre Augen die meiste Zeit auf dem Pool, ihr männlicher Kollege leider nur auf seinem Handy, was auch durch nichts zu stören war; wenn er seine Augen nicht auf dem Handy hatte war er verschwunden. Die abendlichen Shows waren größtenteils sehr langweilig und eintönig bzw schwer zu verstehen. Was aber sehr angenehm war, war die abendliche musiklische Unterhaltung in der Bar/Spieleraum.

Beliebte Aktivitäten

• Strand