Hotel Riu Oliva Beach Resort

Man muss wissen, dass das Hotel über mehr als 400 Zimmer verfügt. Das macht rund tausend Hotelgäste (die vielen Kinder mitgezählt), wenn das Hotel ausgebucht ist. Somit befindet man sich inmitten einer Massenabfertigung. ABER: man spürt es nicht, weil das Areal des Hotel sehr groß ist und es zudem nur einen Nachbarn (Tres Islas)mit ausreichender Entfernung hat. Die vielen Menschen nimmt man am ehesten während des Frühstücks und Abendessens, am Pool und während des allabendlichen Unterhaltungsprogramms wahr. Ich würde das Hotel immer wieder buchen, auch wenn man den Menschenmassen entfliehen muss. Das Gute daran: man KANN diesen entfliehen. Eine Viertelstunde am Strand entlangspazieren und man findet ein recht ruhiges Plätzen;

Das Zimmer war sauber und komfortabel.

Das Essen ist absolute Spitze. Mehr kann man fast nicht dazu sagen. Einziger Wehmutstropfen: der Kaffee. Diesen kann man erst nach vier Tagen Gewöhnungszeit trinken ohne an das Wasser zu denken, mit dem er gekocht wurde. Leider schmeckt man, dass es mit dem aufbereitetem Wasser (aus dem Meer?) gekocht wird.

Äußerst imposant ist der Service während des Essens: "Haltet eure Teller fest, sonst sind sie weg!"; das Personal war durchweg freundlich ( von der Rezeption bis zur Putzfrau); man gibt sich sehr viel Mühe mit den Kindern und bietet ihnen ein abwechslungsreiches Programm (den Kindern macht es wirklich Spaß); unser Zimmer wurde täglich gereinigt und war stets sauber und aufgräumt. Fazit: perfekter Service

Die Lage des Hotel ist fantastisch. Der Strand und das Meer sind traumhaft und für sich allein die Reise wert. Im Vergleich zu dem leider sehr hässlich gewordenen Corralejo (laut, hecktisch, verbaut, kommerziell) liegt das Hotel in einem Idyll zwischen Dünen, Bergpanorama und Meer. Fazit: Optimale Lage.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Leider habe ich fast nichts davon in Anspruch genommen. Die allabendliche Show war sehr gewöhnungsbedürftig und spätestens nach dem zweiten Mal nervig. Was gut war, waren die Shows von externen Gruppen: so fand eine kleine "Lord of the Dance"-Show (mit fünf Tänzern der Orginalgruppe) statt; dasselbe mit "African-Footprint"; Live-Music, usw.