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Sara (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2011 • 2 Wochen • Strand
Träume werden eben doch wahr.
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel besteht aus einem Haupthaus, und vier 2-stöckigen Nebengebäuden. Es wird immer wieder an verschiedenen Stellen gestrichen und immer geputzt. Die Reinugungskräfte und Gärtner sind den ganzen Tag mit der Pflege der Anlage beschäftigt. Doch schaut man genau hin, sieht man: Hausmeistertätigkeiten gibt es nicht, so fehlen Lampen und Halterungen an Ventilatoren, die gefährlich schlingern.Es können um die tausend Gäste unterkommen.Sie kommen überwiegend aus Amerika und Kanada, wenige aus England, Frankreich, Italien, Deutschland.Der Altersdurchschnitt liegt bei ca 40.Das Hotel kann man nur mit all inclusive buchen. Das Handy hatte teils Netz aber nicht immer,die Kosten hängen von der Gesellschaft ab. Allgemeine Preise können sehr unterschiedlich sein. So kostet eine Kappe im Hotel-Shop 25US$ und außerhalb im Shopping Center 8US$ bei gleicher Qualität.Zigaretten sollte man sich im Flugzeug kaufen,wenn man nicht aufpasst können diese durchaus bis zu 8€ kosten Es ist Verhandlungssache,wieviel man zahlen möchte egal für was,wenn man was bei Strandständen oder laufenden Verkäufern oder an der Strandbar will.In Supermärkten ist auch oft handeln möglich.Man sollte nie zuviel aber auch nicht zu wenig Geld mit sich haben(20.000J$ = 200€),und wenn man Geld holt dann Jamaican Dollar(J$),denn damit kommt man definitif besser weg.Beste Reisezeit ist wohl der Winter,da im Sommer die Luftfeuchtigkeit höher ist.Das Wetter ist super gewesen(bis zu angenehmen 36°C im Schatten),ab und zu gab's Regen(liquid sunshine:-))But in Jamaika it's no problem!Yeahmon (laut:Ja man) Keine Scheu davor mit Jamaikanern zu reden und sich mit denen evtl. auch anzufreunden. Wayne we love you!Er würde sich über eine Kontaktaufnahme freuen und wenn ihr mit ihm mal ne Tagestour machen wollt, ihr findet ihn am Strand zwischen Riu Hotel und Sunset at the Palms ziemlich am Ende,ein original Rasta und jedem am "Zwischenstrand" bekannt. Außerdem ist es sehr empfehlenswert eine Rundreise über TUI zu buchen (mit Barney,ein deutscher Auswanderer mit großem Wissen) um das Land kennen zu lernen.Wir hatten echt viel Spaß!3Wochen braucht man auf jeden Fall und dann will man auch nicht mehr heim.Das erste mal dort ist's ok ein all inclusive Hotel zu buchen,weil man nicht weiß wo man da hin kommt und wie die Leute sind. Aber wir werden das nächste mal bei Wayne wohnen oder in einer eigenen Hütte,in der Not in einem billigen Hotel. Englisch ist Voraussetzung! Yeahmon,no problem!


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind groß und das Seaside Room ist auch wirklich eins. Man hat eine tolle Aussicht. Ein Kingsize-Bett mit sehr weicher Matratze ist das Herzstück. Ein Fernseher(nach Fernbedienung muss man fragen und dann 2Tage darauf warten), was aber eigentlich egal ist, denn zum Fernsehschauen kommt man hier nicht her.Ein Sideboard mit Stauraum,eine Ablage für Koffer/Schuhe,ein großer Kleiderschrank mit Tresor,Bügelbrett und Bügeleisen; Klimaanlage und zusätzlich Ventilator,ein Balkon mit Tisch und 2Stühlen, eine Minibar, die alle 2Tage aufgefüllt wird,ein Eisbehälter,den man selber mit Eis an der in jedem Haus vorhandenen Eismaschine mit Eiswürfeln füllen kann.Es gibt auch ein Telefon.Das Badezimmer hat 2Waschbecken, eine Dusche mit Wanne(Warmwasserprobleme).Generell ist das Zimmer in einem guten Zustand und wenn man ankommt auch richtig sauber.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Es gibt 4 Restaurants: ein Allgemeines, ein sehr Feines (Sir Andrew), ein Steak/Grillhouse und einen Italiener.Wow, so viel haben wir noch nie an einem Buffet gesehen.Schon morgens Live-Cooking mit frischem Omlett und Spiegelei. Auch jamaikanische Gerichte wurden geboten.Wenn man nicht auf süße Pizza steht, sollte man von dieser besser Abstand halten, denn Kuchen gibt es genug als Nachtisch. Auf gekochte Eier sollte man verzichten können und Knoblauch gibt's nur auf Anfrage.Am Strand gibts jeden Mittag auch noch Jerk-Chicken.Ins Sir Andrew(Gourmet-Restaurant) und ins Steakhouse kann man abends nur mit Reservierungen.Haben in 2 Wochen nur einmal einen Platz im jeweiligen bekommen-schade.Was wir absolut genossen haben waren die morgens frisch zubereiteten Frisch-Frucht-Säfte.Der Wein am Abend war grauselig! Es gibt 4 Bars. 3davon sind abends offen bis um 12Uhr.Niemals Caipi bestellen!Ansonsten gibts Cocktails, die man ertragen kann oder genug Rum und Whiskey on the rocks.Hygiene wird in allen Restaurants großgeschrieben,an der Bar hat der Whiskey mal nach Banane geschmeckt, da war das Glas wohl nicht richtig sauber.Küchenstil war sehr amerikanisch, doch es gab auch richtig leckere Sachen,z.b. Spanferkel oder Lamm.Die Atmosphäre war o.k. und Trinkgelder gab's nur für ehrlich freundliche Mitarbeiter.


    Service
  • Eher gut
  • Das Personal ist stets bemüht freundlich zu wirken, doch darf man niemals ein Problem haben oder sich über Mangel an Sonnenstühlen beschweren,denn die sind z.B. nur begrenzt verfügbar und da sie immer reserviert sind,liegt man eher im Sand inmitten unzähliger Ameisen,die sich aber zum Glück zurückgehalten haben.Angeblich sollten 2 Personen deutsch sprechen, waren aber nie im Haus. Haben 4-5mal nach ihnen gefragt, doch dann wars nur noch eine Person, dann hatte diese frei und dann auf einmal im Urlaub.Ohne Englisch geht also gar nicht. Die Barkeeper waren immer gut drauf, beim Essen waren die Teller grad leer, wurden sie schon abgeräumt und es lag selten mal was auf dem Boden. Die Zimmerreinigung dagegen ist eher olala.Das Bett wird gemacht, es gibt neue große Handtücher und die Minibar wird alle 2Tage aufgefüllt. Kleine Handtücher hatten wir am ersten Tag und Ende der 2.Woche.Es wird nur oberflächlich durchgewischt.Und besser ist's 200J$(2€) aufs Bett zu legen ;-) Den Wäsche Service haben wir auch in Anspruch genommen, in der Hoffnung auf saubere Wäsche...gebügelt waren die Sachen...Den Arzt brauchten wir zum Glück nicht ist aber einer vorhanden. Man sollte keinen Service anbieten, den man nicht halten kann.Kein EC-Automat (CC-Maschine) vorhanden, das heißt 20 US$ braucht man um Geld zu holen!Taxistand ist vorhanden-hier wird man sein Geld los.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das hotel liegt direkt am Natursandstrand und ist ca 7 km vom Ort Negril entfernt. Den Inlandflughafen bemerkt man fast nicht und der große Flughafen in Montego Bay liegt ca 80km (1 1/4 Std) entfernt.Die nächste Einkaufsmöglichkeit ist das Time Square Schopping Center, und Downtown das Sunshine Village. Außerdem viele kleine Stände der Jamaikaner am Strand und an der Straße. In den vielen kleinen Bars am Strand zwischen dem Riu Hotel und dem Sunset at the Palms Hotel findet man frischen Hummer,Krabbe oder Fisch,sowie Red Stripe Bier,Cola und natürlich Rum.Es läuft immer Musik und es gibt tolle Bars am Bourbon Beach mit Livemusik von richtigen Reggae-Stars.Ausflüge werden von den Reiseveranstaltern angeboten für viel Geld, aber man sollte sich trauen mit Jamaikanern in Kontakt zu treten und auch hier gibt es tolle Touren für weniger Geld aber mehr Leistung, und dann spürt man auch, dass man in Jamaika ist!(Wayne vom Strand ist ein toller Guide!)


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Fitnessraum ist nicht für wirkliche Fitnessfans,wer mit dem Animateur Aquasport betreibt ist besser dran.Es gibt 2 Tennis-Hartplätze, Steintischtennisplatten mit Umknickgefahr am Strand, Schnuppertauchen, Windsurfen, Kajak, Segeln.Animation gibts von früh bis spät.Abends gibt es ab und zu Strandpartys und fast immer Livemusik.Es gibt einen Internetraum,eine WLAN-Zone,einen Kiosk,2 Souvenirshops, einen Arzt, Massage und Sauna,Friseur, ein Casino mit selten funktionierendem Geldautomat(6US$ Gebühr,am ersten Tag hat er funktioniert,danach out of order).Der Strand ist naturbelassen, ins Wasser sollte man nur mit Wasserschuhen,da es viele Fische und Seeigel,Seesterne gibt, die man im Seegras nicht gleich sieht. Das Thema Liegestühle ist bescheiden,denn in den 2 Wochen hatten wir zu zweit genau zweimal einen Stuhl,ansonsten lagen wir im Sand inmitten vieler Ameisen. Es stehen einige Liegen rum, die man nicht mehr benutzen kann,da sie durchgebrochen sind;diese werden aber nicht weggeräumt oder ersetzt.Ohne Sonnenschutz geht gar nicht.Die beiden Pools sind nichts besonderes,bei einem ist eine Poolbar. Wenn man noch mehr Wassersport treiben will, kann man gegen Gebühr tauchen, zur Tauchschule. Bei Einheimischen kann man für 30Minuten 50US$ Jetski ausleihen(z.B.bei Rock),Bananaboot 15US$ fahren,Fischen gehen 50US$/Std, Parasailing machen.Tolle Angebote beim Hotel zugehörigen Wassersportanbieter z.b. Katamaran-Touren mit Schnorcheln.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(4)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Januar 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sara
    Alter:26-30
    Bewertungen:1