- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es wird rund um die Uhr auf Sauberkeit geachtet, was sich bei manchen Gästen echt schwierig gestaltet. Anscheinend vergessen manche ihre komplette Erziehung im Urlaub. Das Hotel ist nicht ganz neu, aber dennoch zu empfehlen. Englisch ist von Vorteil, in Jamaika ist man nicht wirklich auf "Deutsche" eingestellt, z.B. kein deutsches Fernsehen, keine "Bild"-Zeitung. Das Hotel ist zwar groß, aber durch die Bauweise geht das dann unter. Auf jeden Fall genügend US-Dollar mitnehmen (kleine Scheine) auch ein Regenschirm sollte nicht fehlen. Es kann doch das eine oder andere mal regnen, da kann der Weg abends zum Essen ganz schön naß werden! Bitte an die 20 kg Freigepäck denken, die sind in Jamaika wirklich knallhart, man zahlt für jedes KG! Auch das Handgepäck wurde gewogen!
Die Zimmer sind groß, haben einen Balkon, eine Klimaanlage und einen Ventilator. Einen Kühlschrank, einen Safe und eine echt klasse Minibar (incl. 4 alkoholische Geträkespender an der Wand) und das alles inklusive! Die Zimmermädchen sind echt supersauber und versuchen einem alles Recht zu machen! Wie gesagt, das Hotel ist nicht mehr ganz neu und hat auch entsprechende "Gebrauchsspuren". Mich hat das jedoch weniger gestört.
Da es sich um ein All-Inclusive-Hotel handlet, kann man 24 Stunden lang essen und trinken! Der Jerk-Hut am Strand ist legendär und sehr zu empfehlen. Es gibt mehrere Themenrestaurants, wo man sich allerdings morgens anmelden muss. Da steht man dann in einer langen Schlange. Ich habe dieses Angebot nicht genutzt, da mir das "normale" Restaurant vollkommen ausgereicht hat. Wer dort nichts zu essen findet ist selber schuld. Ich fand das Essen im allgemeinen gut gewürzt und die Smoothies zum Frühstück sind ein Muß!
Der Service ist sehr gut, ich habe keine schlechten Erfahrungen mit dem Personal gemacht. Alle waren stets sehr freundlich und bemüht, und das auch ohne Trinkgeld! Und mal ganz ehrlich: freut sich nicht jeder über ein paar Dollar extra! Ohne Englisch kommt man jedoch nicht weiter! Aber das weiß man ja vorher. Die Barkeeper sind einfach nur Klasse und haben anscheinend echt Spaß an der Arbeit. Das vermisst man bei uns nach so einem Urlaub schon ein wenig.
Meiner Meinung nach die perfekte Lage, ganz am Anfang der Bloody Bay das 1. Hotel direkt am Strand! Daher kann man im Meer sehr viele Fische beobachten ohne zu schnorcheln, dazu muss man nur ein paar Meter ins Meer laufen. Echt Spitze! Das Meer ist flach und bei gutem Wetter glasklar. Bei Sturm trübt es sich durch den Sand etwas ein. Zum Strandspaziergang ideal, man kann die kompletten folgenden Hotelanlagen "ablaufen"! Zu Rick's Cafe (sehr zu empfehlen) sind es mit dem Taxi ca. 15 km (für 10 US-Dollar pro Person hin und zurück).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da ich keinen großen Wert auf Animation lege, habe ich mich meist etwas abseits an den Strand verzogen. Es gibt immer genügend Liegen, die am Pool sind meist besetzt. Am Strand gibt es genügend Palmen, die Schatten spenden. Leider hatten manche Urlauber echte Problem mit Sandflöhen, was sehr unangenehm sein kann. Im Fitness-Studio gab es einige Ausdauer-Geräte, die ok waren. Die anderen Geräte waren leider nicht gewartet und sind daher nicht wirklich zum empfehlen. Für Kraftsportler ist das eher nichts!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ute |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 3 |