- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das San Borondon ist ein kleines aber feines Haus ohne Massenbetrieb.Es besteht aus mehrern Gebäuden mit drei Etagen.Der umgebende Garten ist relativ klein.Die gesamte Anlage befand sich in einem sauberen und gepflegten Zustand.Die Architektur hebt sich angenehm von den umliegenden Betonbunkern ab. Angeboten wird Frühstück und Halbpension, wir empfehlen nur frühstück zu buchen (Gründe weiter unten). Die Gäste kamen aus Deutschland, Niederlande und Österreich, Altersdurchschnitt 50 plus. Wir haben einige tolle Wanderungen gemacht mit Wanderführern, die am Busbahnhof zu treffen sind.Da fährt man mit den Linienbussen zu den Wandergebieten, bekommt viel erklärt und gezeigt. Die Flyer der einzelnen Wanderführer findet man unter anderem am Busbahnhof Bussteig 6. Auf diese Möglichkeiten weisen die Reiseleiter leider nie hin. Mit den Linienbussen kommt man preiswert überall hin. Fahrplan gibts s.o. Noch ein Tipp: Am Taoropark ist ein Aquapark mit einem wunderschönen Cafe unter Orangenbäumen.
Wir hatten ein Zimmer direkt am Pool,der raum war sauber und zweckmäßig eingerichtet, harrt aber einer bevorstehenden Renovierung, besonders das Bad. Leider gab es keinen Kühlschrank, bei den Temperaturen ein echter Mangel!
Wegen der Größe des San Borondon war auch das Restaurant überschaubar.Es war sauber, das Personal umsichtig, die Tische wurden schnell abgeräumt.Auch über die Preise lässt sich nicht meckern: z.B Wasser 1.50 Euro, gr. Bier 2.10 Euro, 0.75 Liter Vino de la Casa 6.00 Euro. Das Frühstück war in Qualität und Quantität angemessen,alles was dazugehört. Das Abendessen allerdings weniger: gut waren die verschiedenen Salate, die Hauptgerichte entsprachen nicht unseren Erwartungen.Es gab deren zwei, was im Grunde reicht. Der Fisch war mausetot, das heißt schon am Nachmittag gebraten, daher zäh und trocken. Die Fleischgerichte waren Geschmacksache. Einmal gab es als Alternative zum Fisch(s.o.)Burgerscheiben! Auch bei den Beilagen fiel die Entscheidung nicht schwer: Entweder man nahm die Pommes oer zerkochten Kartoffeln oder man ließ es bleiben. Eine andere Wahl hatte man nicht. Landestypische Küche kam so gut wie gar nicht vor. Deshalb lohnt sich nur Frühstück.
Mit den Hotelangestellten waren wir zufrieden, man begegnete uns immer (so wie wir ihnen auch)freundlich und höflich. Die Verständigung war kein Problem. Besonders gut kommt an, wenn man sich als Gast ein klein wenig in der Landessprache versucht,schließlich waren wir im Ausland. Das Zimmer wurde täglich (außer sonntags) von einer netten Zimmerfrau gereinigt und aufgeräumt. Alle Mitarbeiter waren mit Freude an der Arbeit und artikulierten dies auch temperamentvoll in ihrer Sprache.Das sollte man wissen, wenn man in Spanien ist,dass da spanisch gesprochen wird. Und das ist manchmal laut.
Das Hotel hat eine wirklich ideale Lage in der Stadt. Kurze Wege zum Strand, Busbahnhof und Läden sind hervorzuheben. Der nächste Laden (Getränke ect.)ist in 2 Minuten erreicht. In unmittelbarer Nähe befinden sich ungezählte Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel. Tipp: Wenn man die Touripfade verlässt und in die Nebenstraßen geht, findet man Lokale mit typisch kanarischer Küche und tollem Service. Aber: In der Nähe befindet sich das städtische Fußballstadion. Da geht am Wochenende die Post ab.Bis weit nach 23.00 Uhr. Sonst herrscht der normale Sraßenlärm, aber das weiß man, wenn man im Zentrum bucht.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Unterhaltungsprogramme gab es nicht, das ist aber kein Mangel im näheren Umkreis war genug los. Der Pool war ausreichend groß und sauber, die Liegen ebenfalls. Im nahegelegenen Meer war baden kaum möglich, hohe Wellen und starke (gefährliche ) Strömung.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 26 |