- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Es handelt sich beim Quinta Mirabela um ein Design-Hotel mit 21 Zimmern, fast alle mit ungehindertem Blick über Funchal. Das Haus empfängt den Gast mein einem eigenen Duft, der sich schnell in das Geruchsgedächtnis einfrisst. Die Lobby ist groß und mit Designermöbeln ausgestattet, insgesamt herrschen Kontraste von Weiß und dunklen Holztönen vor Die Zimmer sind auf vier Etagen angelegt. Kernstück des Quinta Mirabela ist das Restaurant das L-förmig auf der 1. Etage angelegt ist, hier kann der Gast auch außerhalb der Speisezeiten - so es das Wetter erlaubt - im Innenhof ein Getränk zu sich nehmen. Im ersten Untergeschoss befindet sich der Wellness- und Spabereich mit direktem Zugang zum Außenpool und den Sonnenliegen. Auf der 2. Etage liegt der Zugang zur großen Sonnenterrasse, als auch der zum gemütlichen Garten hinter dem Hotel. Überall sind Tische und Sonnenliegen mit Baldachinen aufgestellt, die den Gast zum Seele-Baumeln-Lassen einladen. Das Hotel liegt ruhig.
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
Der Teppichboden macht einen teilweise angeschmuddelten Eindruck. Hier drängt sich die Frage auf, warum in den Zimmern nicht - wie im übrigen Hotel - die Fußböden mit dunklem Holz gestaltet wurden. Eine sauberere und ästhetischere Variante - zweifelsohne. Alle elektrischen Installationen funktionierten einwandfrei. Das Bad ist sauber und ohne Beanstandungen, der Wannen/Duschbereich ohne erkennbare Schimmel- oder Stockflecken. Der Duschkopf ist kalkfrei, der Abfluss funktioniert ohne Verstopfungen. Neben dem WC befindet sich ein Bidet. Die Betten werden als unangenehm empfunden. Bei den Matratzen ist jede einzelne Feder zu spüren, die Kissen insgesamt zu hart. Hier gibt es in anderen Designhotels - insbesondere der 5-Sterneklasse - zumindest bei den Kissen die Möglichkeit der Auswahl.
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
Frühstück: Es wird ein Frühstücksbuffet angeboten, das alle Komponenten enthält, die von einem Buffet in einem Hotel dieser Kategorie erwartet werden können. Neben den "üblichen Verdächtigen" (verschiedene Wurst- und Käsesorten, Brötchen und Brot, Zerealien, Unmengen an Früchten etc.) am kalten Buffet, findet der Gast auch alles, was zu einem "English Breakfast" gehört. Auf Wunsch werden Spiegeleier frisch zubereitet. Der Kaffee ist durchaus trinkbar und gibt den nötigen Kick für den Tag. Für die Früh-Trinker steht eine Cava eisgekühlt bereit. Abendessen: Am Abend wird à la carte gespeist. Die Speisenauswahl wich während der Reisezeit nur einmal von der Karte ab (Freitag: Madeirische Nacht). Aufgrund der Kürze des Aufenthalts kann nicht gesagt werden, in welchem Zyklus die Speisenauswahl wechselt. Geschmacklich ist das Essen im Großen und Ganzen in die Mittelklasse einzuordnen - gut ja, aber nicht so beeindruckend, dass man aus Funchal extra ins Quinta Mirabela zum Abendessen müsste.
In Punkto Service gibt es im Quinta Mirabela keinerlei Beanstandungen. Das Personal zeichnet sich durch äußerst hohe Professionalität aus - dies trifft für alle Servicebereiche des Hauses zu: Restaurant, Concierge, Housekeeping. In den Bereichen mit direktem Kundenkontakt wird gutes bis sehr gutes Englisch und Deutsch gesprochen. Reklamationen werden prompt und sehr professionell bearbeitet. Fragen werden sachkundig beantwortet, Sonderwünsche werden nach Möglichkeit erfüllt. Bemerkenswert ist der sehr individuelle Empfang mit ausführlicher Einweisung in das Hotel, die Stadt Funchal und Sehenswürdigkeiten auf Madeira. Hier wird nicht nur ein geübtes Skript abgespult, sondern auch sehr wohl auf Fragen des Gastes eingegangen. Ein Sekt zur Begrüßung wird gereicht. Der Concierge begleitet den Gast nebst Gepäck auf das Zimmer.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
- Qualität des StrandesSehr schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im Februar 2016 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Lothar |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 3 |