- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel und die Anlage sind sehr gepflegt und überrascht mit schöner blühender Bepflanzung trotz der langen Trockenperiode. Überall sind Blumen und Pflanzen, die bestens gepflegt und bewässert werden. Die Häuser selbst sind zweistöckig. Wir selbst hatten ein Bleibe im Erdgeschoss, die günstig für zwei Kinder und zwei Erwachsene aufgeteilt war . Jetzt im Juli waren wir dankbar für die Möglichkeit der Anmietung eines Kühlschranks(€ 10,-- pro Woche), da es extrem heiß war. Zudem gibt es die Möglichkeit, einen Wäscheständer für € 5,-- pro Woche anzumieten. Ebenfalls kann man sich gegen Gebühr Strandtücher ausleihen. Klimaanlage und TV-Benutzung sind inklusive. Die Gästestruktur ist sehr gemischt, natürlich viele Deutsche, Österreicher und Schweizer jetzt in der Ferienzeit. DasFrühstück für italienische Verhältnisse gut bis auf den etwas ungenießbaren Kaffee und das im Land des Cappuccinos und Espressos. Mittags und abends reichhaltiges leckeres Vorspeisenbuffet, zudem jeweils ein Fisch- und ein Fleischgericht als Hauptspeise. Als Nachspeise immer Obst, hauptsächlich Melonen oder Pfirsiche. Bananen waren heiß begehrt und entsprechend schnell weg. Vermisst haben wir allerdings die Möglichkeit, einen Kaffee nach dem Essen trinken zu können( dazu muss man die Poolbar aufsuchen). Die Poolbar selbst ist der Haupttreffpunkt nach dem Abendessen, serviert aber die Getränke ausschließlich in Plastikbechern, was etwas stillos ist und geschmacksvernichtend. Punkt 23 Uhr schliesst dieser einzige Treffpunkt dann die Jalousien und ab dann kann man sich nur auf dem Zimmer /Balkon aufhalten. Der Pool ist leider nur von 9 Uhr morgens bis 19 Uhr abends zugänglich und damit immer stark mit Kindern frequentiert, was ein Schwimmen vor dem Frühstück unmöglich macht. Die Betten wurden täglich gemacht, die Handtücher alle zwei Tage gewechselt. Von Vorteil wäre vielleicht, dass die Zimmer auch einmal feucht durchgewischt werden und nicht nur trocken gekehrt. Sicherlich ein Urlaubsziel für Sonnenanbeter, denen es nichts ausmacht, sich 14 Tage in der Anlage aufzuhalten, allerdings wenig abwechselungsreiches Angebot. Wir persönlich hatten den Eindruck, dass das gewisse Etwas fehlt. Es war ein etwas unpersönlicher Urlaub, obwohl die Anlage wirklich nicht riesig ist.
Saubere Zimmer, relativ großzügig, könnten nur täglich feucht durchgewischt werden. Gekehrt wurde täglich. Handtuchwechsel alle zwei Tage. Safe gegen Gebühr vorhanden. Einige deutschsprachige TV-Programme vorhanden.
Schade ist, dass man nicht im Freien essen kann - es gibt lediglich fünf Tische, die schnell vergeben sind. Ansonsten sitzt man im klimatisierten Restaurant. Die Speisen sind sehr lecker, landestypisch und bieten eine große Abwechselung. An der Bar Ausschank nur in Plastikbechern (schade!).
Im Restaurantbereich war der Service bestens. Manchmal musste man zwar auf einen Tisch warten, da in der Ferienzeit alles sehr voll war, aber die Kellner waren immer sehr nett und hilfsbereit. An der Poolbar wurden leider die Kinder gerne übersehen und übergangen, speziell da es dort die einzige Möglichkeit gab, Eis für die Kinder zu kaufen und die Truhe aufgeschlossen werden musste. Leider gab es nicht einmal in 14 Tagen ein echtes italienisches Eis in der Anlage. An der Rezeption war man immer hilfsbereit und bemüht, doch auch oft nicht in der Lage, zu helfen. Wir benötigten aufgrund eines kleinen Unfalls unseres Sohnes zum Beispiel ein Kühlkissen, bzw. Plastiktüten für Eiswürfel zum kühlen, das war nicht vorhanden. So auch keine Strohhalme zum trinken. Der Miniclub ist nur für kleine Mädchen bis ca. 9 Jahren bedingt geeignet und bietet wenig Abwechselung, obwohl die Animation sehr bemüht ist. Unsree Tochter (5 Jahre) hatte nach einer Woche keine Lust mehr zum Miniclub, da jeden Abend die gleichen Lieder in der Kinderdisco liefen und ansonsten nur Ausmalbilder zur Verfügung gestellt wurden und Strandausflüge stattfanden. Ein Programm für Jungens fehlt völlig - es gibt weder Bogenschießen, Boccia oder Poolspiele. Ein sogenannter Mehrzweckplatz, der während der Hitze nur abends genutzt erden kann, hat keine Beleuchtung, so dass die Jungens nur eine Stunde kicken konnten und wegen Dunkelheit dann aufhören mussten. Auch ür die Erwachsenen gab es neben einem kalabresischen Abend pro Woche, der ziemlich lahm war, keine Abwechselung ( z. B. Bingo, Quizspiel etc.).
Direkt am Hotel kann man hunderte von Stufen zu einem Felsenstrand hinunterklettern, der sicherlich nicht für Kleinkinder geeignet ist. Zudem fährt ein Shuttlebus von 9. 00Uhr -12. 30 Uhr und 14. 00Uhr- 18. 00 Uhr zum hoteleigenen Strand, der aber auch nicht überzeugt. Zwar ist der Strand selbst mit groben Sand ausgestattet, aber wiederum sind Felsen und Steine im Meer. Tropea selbst ist entweder zu Fuß über Kletterwege zu erreichen oder per Taxi (€ 10,-- pro Strecke). In direkter Umgebung des Hotels liegt eigentlich nichts - man ist völlig abgeschottet und leigt direkt an der stark befahrenen Küstenstraße. Einkaufs - und Unterhaltungsmöglichkeiten fehlen völlig, insbesondere in der Anlage gibt es leider kein Kiosk für Zeitungen und sonstigen Kleinkram. Sehr empfehlenswert ist die Anmietung eines Mietwagens, damit man flexibel ist und schnell mal nach Tropea fahren kann( am besten von zu Hause aus buchen, da billiger). Zudem spart man sich die angebotenen teuren Bustouren, speziell Familie mit Kindern, die dann ganz schön ins Geld gehen. Transferzeit zum Flughafen lamezia Terme ist mit 50 Minuten ok.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltug fehlen völlig. Liegestühle (unzureichend in der Hauptferienzeit) am Pool vorhanden, aber schnell mit Handtüchern seitens der Gäste dauerblockiert. Kleiner Kinderspielplatz vorhanden. Miniclub zwar vorhanden und bemüht, aber kein Angebot für Jungens.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andrea |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |