- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist die größte Anlage Kubas mit ca. 30 h Fläche. Auf dieser Fläche verteilen sich verschiedene Appartement-Bungalows, die mit verschieden große Zimmer oder auch Suiten bestückt. Die gesamte Anlage bietet knapp 1000 Zimmer & Suiten. In jeden Bungalow sind zu jedem Eingang an den Seiten 8 Zimmer oder Suiten, die sich über EG und 1. OG verteilen, so dass in jedem Bungalow 16 Unterkünfte enthalten sind. Die Anlage ist komplett auf All-Inklusive ausgelegt und bietet auch sehr wenig zusätzliche Kaufmöglichkeiten. Lediglich die kleine Einkaufspassage mit wenigen kleinen Läden bietet hier Gelegenheit etwas zu erwerben. Von Montags – Freitags dürfen auswärtige Händler in diesem Bereich der Passage ihre Waren anbieten (Selbst gehäkelte Kleidung, Andenken aus Muscheln, Holz oder auch Schmuck aus diversen Materialien). All-Inklusive beinhaltet hier sämtliche Buffets, Morgens, Mittags und Abends. Zudem hat man Gelegenheit sich in 7 Spezialitätenrestaurants anzumelden, um Abends auch bedient zu werden und auch Spezialitäten zu erhalten (Vegetarisch, Italienisch, Pizza, Seafood, Asia, Grill und etwas besonderer im Romantico). Auch alle nicht motorbetriebenen Sportarten sind im All-Inklusive enthalten. Für Leute, die sich im Urlaub gar nicht mehr bewegen möchten, fahren mit Regelmäßigkeit auch elektrisch betriebene Fahrzeuge und sogar ein kleiner Zug durch die Anlage, um die Gäste zu den verschiedenen Speiselokalen zu bringen oder abzuholen. Die Anlage zeichnet sich durch eine besondere Kinder-, Familien- und Behindertenfreundlichkeit aus. Überall sind Rampen, um Stufen zu überbrücken für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen. Und da die Kubaner als sehr kinderfreundlich und hilfsbereit gelten, machen hier neben vielen Familien auch viele körperlich Behinderte Urlaub. Der Hauptanteil der Gäste sind Kanadier (ca. 90 %). Dafür sind aber alle Altersklassen vertreten. Die restlichen Urlauber sind Europäer, wobei wir den Eindruck hatten, dass die Italiener in der Mehrheit waren, gefolgt von den Deutschen und Engländern. Natürlich findet man immer, wie auch hier im Hotel die Leute, die sich nur betrinken wollen (zu erkennen an den Thermotrinkgefäßen!), aber im Vergleich zu anderen Hotelanlagen geht es hier, bedenkt man auch mal die Größe der Anlage, sehr gesittet und zivilisiert zu. Die Kanadier sind ein ausgesprochen freundliches und zuvorkommendes Volk, so dass es nie zu größeren Problemen kam. Die gesamte Anlage soll direkt dem Verteidigungsministerium gehören und die einzige auf Kuba sein, die komplett unter Kubanischer Leitung steht. Man ist auch mehr als bemüht sämtliche Probleme und Schwierigkeiten in kürzester Zeit zu beheben. Die Anlage ist sehr groß und gepflegt, eigentlich überpflegt, da die Gärtner meistens damit beschäftigt sind die Triebe der Pflanzen zu beschneiden und das Gras in der Mittagshitze zu mähen, so dass es an vielen Stellen schon braun war. Müllansammlungen fand man in der gesamten Anlage nicht. Da wir unseren geplanten Urlaub umbuchen mussten, haben wiruns für dieses Hotel entschieden, da es zum Einen noch frei war und wir es zum Anderen für das Beste der restlichen Übrigen erachteten. Wer einen gepflegten All-Inklusive Urlaub plant, ist hier sicherlich sehr gut aufgehoben. Man muss allerdings damit zufrieden sein, dass man die Hotelanlage eigentlich nicht verlassen kann, da in der näheren Umgebung so gar nichts zu finden ist. Somit ist man die gesamte Zeit auf die Anlage angewiesen, die aufgrund der Größe niemals einen überfüllten Eindruck hinterlässt. Zudem ist sie sehr sauber und wirkt manchmal schon zu aufgeräumt. Ein Wort an dieser Stelle noch zu den buchbaren Ausflüge von Cubatour: Die Busreisen in die Städte Santiago de Cuba und Holguin sind nicht zu empfehlen, da man z. T. nicht die versprochenen Leistungen erhält. Auf der Tour nach Santiago de Cuba muss man sich, ohne Vorwarnung ca. 2 Stunden lang das Geburtshaus von Fidel Castro angucken, hingegen hat man lediglich eine ¾ Stunde Zeit, sich die Stadt selbst anzusehen und die Zuckerrohrfabrik wird nur aus weiter Ferne gezeigt. Wer jedoch auf ein wenig mehr Abenteuer und Erlebnis steht, kann auf die Jeep-Safari und das Katamaran fahren zurück greifen. Auch der Ausflug nach Baracoa soll sehr schön sein, ist aber recht kostspielig mit ca. 140 $. Allgemein ist der Kontrast vom Hotelleben und „normalem“ Leben sehr groß. Teilweise pflügen die Bauern noch mit ihren Ochsen die Felder! Die Dürreperiode hat zudem auch noch katastrophale Auswirkungen von denen man im Hotel nichts spürt. Kuba ist auf jeden Fall ein interessantes Land. Deshalb sollte man besser bei einer Reisedauer von 3 Wochen eine Rundreise einplanen. Leider mussten wir kurzfristig umbuchen, so dass wir froh waren überhaupt noch in die Sonne zu kommen. Apropos Sonne und warm. Man sollte für den Abend und den Morgen warme Kleidung mitnehmen, da es frisch sein kann (10°C). Außerdem sollte man als Frau vielleicht eher auf die Sandalen und Röcke verzichten und lieber Socken und lange Hosen anziehen. Die Mücken fressen einen auf! Dafür leben in der Anlage viele Vögel. Am Strand muss man auch mit Sandflöhen rechnen, die sich dann aber verziehen, sobald es wärmer wird. Also besser erst ab 10 Uhr an den Strand gehen. Es weht auch ständig ein leichter bis starker Wind, so dass man u. U. schon mal friert. Trotzdem sollte man sich vor einem Sonnenbrand schützen.
Die Zimmer sind sehr schön eingerichtet, im karibischen Stil, geräumig und sauber(sofern geputzt wird...). Auf dem Zimmer hat man eine Kaffeemaschine, einen kleinen CD-Kassetten-Rekorder, einen Fernseher und eine Minibar. Selbst die Klimaanlage macht einen sehr guten Eindruck (Siemens). Die Zimmer sind mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. Probleme mit warmen Wasser hatten wir in den gesamten 3 Wochen, die wir uns im Hotel aufhielten nicht. Im Bad ist an der Wand ein Bügelbrett mit Bügeleisen angebracht. Der Safe ist im Kleiderschrank untergebracht, ist kostenlos und funktionierte tadellos. Zudem haben die Zimmer haben an der Decke einen kleinen blinkenden Rauchmelder. Je nach Zimmer hat man ein Kingsize-Bett oder zwei Queen-Size- Betten, die alle ziemlich straff gefedert sind. Wenn man mit mehr Personen anreist bekommt man je nach Buchung ein Zustellbett ins Zimmer gestellt. Durch eine Verbindungstür, die bei uns allerdings verschlossen war ist auch eine direkte Verbindung zwischen zwei Wohneinheiten möglich. Die Zimmer sind gegen Geräusche aus den anderen Zimmern ganz gut geschützt. Man wird nicht durch die Nachbarn gestört, ganz im Gegensatz zu dem Geräuschpegel, dem man ausgesetzt ist, wenn man am falschen Ende der Anlage wohnt. So hatten wir jeden Abend ab ca. 21:00 Uhr die volle Partybeschallung des Nachbarhotels bis ca. 23:00 Uhr. Dies scheint die meisten Zimmer im Osten der Anlage zu betreffen!
Insgesamt bietet das Hotel 2 Buffetrestaurants (Criollo und Latino) und 7 Spezialitätenrestaurants Vegetarisch, Italienisch (La Gondola), Pizza (La Trotteria), Seafood, Asia, Grill (Yareyal) und das etwas besondere Romantico, bei denen man sich möglichst früh voranmelden muss. Zudem gibt es den Biergarden, der genau wie die Lobbybar 24 h am Tag geöffnet hat und Frühstück, Snacks und Getränke (Bier, Limonaden und Kaffee) bietet. Am Morgen sind lediglich die beiden Buffetrestaurants und der Biergarden geöffnet und bieten internationales Frühstück, welches für uns doch sehr gewöhnungsbedürftig ist. Angefangen von Grillwürstchen, über weiße Bohnen bis hin zu Brokkoli ist auch am Morgen alles zu haben. Aber auch Rührei mit Speck, Pfannkuchen und andere süße Dinge sind am Morgen zu bekommen (Besonders empfehlenswert sind die Schokocrossiants die auch noch mit Vanillepudding gefüllt sind). Auch Kuchen und Gebäck wird schon am Morgen gereicht. Zudem kann man sich auch Omelettes je nach Wunsch zubereiten lassen. Ebenso gab es natürlich eine große Müslibar, samt großer Auswahl an Joghurts, Obst und Rohkost sowie frisch zubereitete Milchshakes. Lediglich Brot und Brötchen enttäuschten uns etwas. Nicht wegen der Auswahl (es gibt halt kein Vollkornbrot!), sondern z. T. wegen des harten Zustandes. Dafür gab es jeden Morgen eine Auswahl an Wurst und Käse. Kaffee und Tee werden vom Personal eingeschenkt, sobald man am Platz sitzt. Für ca. 20 Tische standen 4-5 Personen vom Personal zur Verfügung. Über Getränkeautomaten kann man unter verschiedenen Obstsäften wählen. Zum Mittag konnte man in den Spezialitätenrestaurants ab 12:30 Uhr bis 14:45 Uhr essen. Dort wurde man a la Carte bedient (außer Romantico und La Gondola, die Mittags ganz geschlossen waren). Das Yareyal bot Mittag ebenfalls Buffet. Ab 13:00 Uhr – 15:00 Uhr wurde auch im Latino ein Buffet angeboten. Somit war die Auswahl reichhaltig. Abends ab 18:30 Uhr konnte man entweder in den vorreservierten Themenrestaurants essen, oder sich in die Buffetrestaurants begeben. Die Buffetrestaurants unterschieden sich nur wenig in der Auswahl der Speisen. Man konnte sich an vier Stellen Fleisch, Fisch, Pasta und Gemüse frisch zubereiten lassen. Zudem stand eine Auswahl an bereits zubereiteten Gerichten zur Verfügung, zusätzlich stets Pommes Frites und weißer Reis, Paella und verschiedene Sorten von warmen Gemüse. Auch ein Salatbuffet und Behälter mit eingelegten Dingen waren vorhanden. Ebenso Brot und Aufschnitt und auch ein reichhaltiges, sehr zu empfehlendes Nachspeisenbuffet inklusive mehreren Sorten Eis fehlten nicht. Insgesamt alles sehr schmackhaft, warm und reichlich vorhanden (wurde stets neu aufgefüllt) Zur Sauberkeit kann man nur sagen, dass wir in den 3 Wochen, obwohl wir sehr empfindlich sind, keinerlei Magen-Darm-Schwierigkeiten hatten! Beim Buffet ist besonders hervorzuheben, dass es jeden Abend eine Platte geräucherten Lachs, Schrimps in allen Variationen und Krabbensalate gab. Zudem wechselten Austern, Krebse und Muscheln sich ab. Zum Essen wurde standardmäßig Wasser und Wein (verschiedene Sorten möglich) gereicht. Jedoch wurde jedem Wunsch nach anderen Getränken entsprochen. Zu den Spezialitätenrestaurants möchten wir nur sagen, dass uns das La Gondola und das Romantico am Besten gefallen haben. Zu den anderen möchten wir uns enthalten, da wir zu unterschiedliche Meinungen von anderen Gästen dazu gehört haben. Insgesamt gab es in der Anlage 4 Bars, an denen man sich mit Getränken versorgen konnte. Die Lobbybar war der absolute Wahnsinn. Wir haben alleine hier 16 Sorten Wodka gezählt. Leider sind die Bars chronisch unterbesetzt und man sollte ein wenig Zeit und Geduld mitbringen. Positiv ist, dass ausschließlich der Reihe nach bedient wurde. Als sehr empfehlenswert empfanden wir den „Crazy Kanadian“. Leider fehlte eine Getränkekarte bzw. Cocktailkarte.
Der Service der Anlage war ausgesprochen gut, so freundliches Personal hatten wir bislang noch nirgendwo. Angefangen vom Bar Personal, den Kellnern in den Restaurants und Buffetrestaurants, den Beach-Boys am Strand (die einem die Liegen brachten), die Rezeption (so schnell wurden wir noch nie ein- und wieder ausgecheckt!) usw. Man hatte nie das Gefühl, dass man Trinkgeld geben musste um bedient zu werden. Die meisten nahmen natürlich gern, warfen es dann aber in eine Art Gemeinschaftskasse, so dass wir nur um so lieber gaben. Angeblich soll es seit kurzer Zeit ein neues Gesetz geben, dass die Annahme von Geschenken und Trinkgeld verbietet. Es soll alles an den Staat abgeben werden. Ob und inwieweit das nun dort praktiziert wird, können wir leider nicht sagen. Viele waren auch bemüht einen in der Muttersprache anzusprechen. Andere waren interessiert zumindest einige Worte zu lernen. Besonders hervorzuheben sind allerdings die Leute von der Technik. Wenn irgendetwas kaputt war und man es meldete, dauerte es kaum 5 Minuten und die Sache war behoben. Ob es an den Computern war, im Zimmer oder im Restaurant. Überall wurde sich stets schnell beeilt den Schaden oder das Problem zu beheben. Hier fließt wahrscheinlich auch die Tatsache ein, die ich oben bereits angesprochen habe. Die Tatsache, dass das Hotel ein Prestigeobjekt Kubas ist. Auch Beschwerden, wenn es denn mal welche gab, wurden umgehend und schnell bearbeitet. Auch Zimmerwechsel waren kein Problem, obwohl das Hotel in der Zeit, in der wir da waren sehr voll war. Das einzige Manko war unser Zimmermädchen. Obwohl es von Anfang an Ihr Trinkgeld erhalten hatte, hielt es nicht für nötig auch mal feucht durchzuwischen, geschweige denn zu fegen, so dass meine Frau nach 2 Wochen mit unseren Handtüchern das Badezimmer feucht wischte. Wir hatten uns diesbezüglich zwar nicht beschwert, aber kurze Zeit später war ein neues Zimmermädchen für uns zuständig, die wirklich sehr gründlich putzte. Es gab die Möglichkeit, die Wäsche zum Waschen zu geben. Zu den Standards gehörten auch Sportbetreuung, Massage und ein Arztservice. Beim Arzt im Sportzentrum befand sich auch eine kleine Pharmacia (Apotheke). Von unseren Urlaubsbekannten haben wir auch erfahren, dass das Hotel selbst eine Kinderbetreuung für Kinder unter 4 Jahren angeboten hat, was laut ihren Aussagen sehr selten sein soll. Es hätte einfach noch mehr Möglichkeiten der Getränkeausgabe geben können. Allerdings wurden schon behelfsmäßige, rollende Bars am Pool und Strand aufgestellt.
Das Hotel liegt ca. 1 ¼ -1 ½ Stunden Fahrzeit (je nach Bus und Fahrer) vom Flughafen Holguin entfernt. Die Stadt Holguin ist 1 Stunde entfernt. Neben dem Hotel befindet sich noch das Hotel Costa-Verde und das ex-LTI heutige Maritim Costa-Verde Hotel (eher ein hässlicher bunter Kasten). Ansonsten ist rund um das Hotel nichts zu finden. Bis nach Guardelavarca, einem kleinen Städtchen waren es ca. 15 Minuten mit dem Auto. Laut Aussage der meisten Urlauber mit denen wir gesprochen haben, soll sich ein Ausflug dorthin aber nicht wirklich lohnen, da es dort nur einen kleinen Markt gäbe und ein Souvenirgeschäft und eine kleine Bank. Ein kleiner Grünstreifen von ca. 150 Meter trennt die Hotelanlage vom eigentlichen Strand. Besteht aber lediglich aus Wiese, auf der in der Mitte ein kleines Fußballfeld angelegt wurde. Das Hotel hat 2 Badebuchten. Zum einen etwas für Naturverbundenere, mit mehr Bäumen, auf denen sich die Geckos tummeln und Ameisen verspeisen. Hier ist ist Sand etwas grober und im Wasser , welches nach ca. 3-4 Meter so tief wird, dass man nicht mehr stehen kann sind mehr Korallenbänke. Die andere Badebucht ist etwas größer und schließt direkt an die Badezonen der anderen beiden Hotels an. Hier ist der Sand sehr fein und geht auch viel flacher ins Wasser. (Hier liegen auch die Kanadier wie die Ölsardinen nebeneinander!) Das Wasser ist so klar, dass selbst, wenn man an die Begrenzungsboje kommt, immer noch den Grund sehen kann. Insgesamt findet man hier an den Badebuchten nicht den Typisch Karibischen Flair, da hier keine Palmen künstlich angelegt wurden und die großblättrigen Bäume belassen wurden. Zusätzlich hat man mehrere Palmenbedeckte Hüte aufgestellt, die man genauso wie die Bäume zum Schattenspenden nutzen kann. Am Strand gab es meistens genug Liegen, die aus Plastik waren. Lediglich, wenn die Leute am frühen Nachmittag kamen, waren die Liegen z. T. schon aus, so dass diese dann auf den Hotelhandtüchern am Strand lagen, was aber anscheinend nicht wirklich ein Problem war, denn sobald eine Liege verlassen wurde, standen die Leute vom Strand bereit, um diese den Leuten zur Verfügung zu stellen. Nur wirklich bequem waren die Liegen nicht! Duschen waren am Strand nicht vorhanden. Leider auch nur eine Toilette für Herren und 2 für Damen an der Bar. Die Duschen befanden sich am Hotel im besagten Grünstreifen, an den Zugangswegen. Wenn man aus dem Playa Pesquero heraus parallel zum Strand, an den anderen beiden Hotels vorbei läuft (betonierter Weg wie im Hotel) kommt man an die Landzunge, die man vom Hotel noch als letztes sehen kann. Ein aus Korallenkalk bestehendes Stück, welches ins Meer hineinragt. Hier beginnt für alle Touristen der 3 Hotels zugänglich ein kleines Wäldchen, teils mit befestigten Wegen, teils nur natürlich gewachsener Korallenkalk, durch das ein Weg zu kleinen natur belassenen Buchten mit ein wenig Sand und mehr Korallensteinen führt. Hier kann man hervorragend das Meer beobachten, besonders an Tagen, an denen das Wetter nicht so schön ist. Dann kann man an diesen Stellen so etwas wie Nordseefeeling bekommen. Ansonsten ist um das Hotel herum nichts zu entdecken. Leute, die gerne aus der Anlage gehen um sich etwas anzusehen, sind hier im Hotel falsch. Es existieren allerdings Möglichkeiten Fahrräder (kostenlos), Mofas (pro Stunde 8 Peso Konvertible = 8 US Dollar) und PKW (?) auszuleihen. Zudem war natürlich Taxi möglich. Die Fahrt nach Holguin ca. 1 Stunde kostete vom Hotel aus 35 Peso und zurück 26 Peso. Man sollte sich allerdings überlegen, ob man sich ein Fahrzeug ausleiht. Verletzt man jemanden in Kuba, ist man verpflichtet so lange im Land zu bleiben, bis eine Genesung abzusehen ist, und die Krankenhauskosten, bzw. Arztkosten bezahlt sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Animation können wir an dieser Stelle nicht bewerten, da wir uns in der gesamten Zeit im Hotel nicht haben animieren lassen. Die Hauptanimation fand am Hauptpool statt, während zu gelegentlichen Strandspielen auch am Strand nach Teilnehmern gesucht wurde. Aber stets dezent und nie aufdringlich oder unhöflich. Zu den Mahlzeiten (außer zum Frühstück) kommen immer wieder ein paar kubanische Musiker zu den Tischen und fragen höflich nach, ob sie einem etwas Aufspielen dürften. Sie gehen jedoch auch sehr freundlich wieder, wenn man dieses verneint (Allerdings können wir Guantanamera nicht mehr hören ...!) Am Abend spielten vor der Bar, im Wechsel, verschiedene Pianistinnen, die für die musikalische Untermalung der Lobbybar zuständig waren. Es war stets ein klangliches Erlebnis. Dies ging bis ca. 20:30, bis die Show für die Kinder begann. Zu der weiteren Abendunterhaltung können wir an dieser Stelle ebenfalls nichts berichten, da wir hieran kein Interesse hatten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carsten |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |