Hotel Pidder Lyng

Eine gar nicht mal so kleine Hotelpension am Nordrand von Norddorf. Das Frühstück war so Klasse, wir haben jeden Tag ein grosses Krabbenbrötchen gehabt. Sowieso mochten wir es morgens fischlastig und fanden uns im Pidder Lyng sehr gut bedient. Klein, aber fein. Das galt auch für unser Zimmer, das hatte zwar einen schönen Blick auf die Nordspitze der Insel, hätte aber gerne auch doppelt so gross sein dürfen. Angeblich soll es 2013 umgebaut werden. Aufenthaltsräume waren irgendwie Mangelware, der Garten war dafür gedacht, es standen auch ein paar Strandkörbe zur freien Nutzung da, aber was macht man bei Regen? Auf Nachfrage hörten wir, dass der Frühstücksraum bei den Gästen als Aufenthaltsraum nicht auf Gegenliebe gestossen sei, man daher diesen abends geschlossen halte. Es gab ja auch eine Sauna. Wir hatten Glück und in unserer Woche keine richtige Regenzeit. Abends waren wir auch immer rechtschaffen müde, der Kniepsand war für uns ein Erlebnis, das auch ganz schön anstrengend war. Wir fanden die Insel und Pidder Lyng eine Reise wert.

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