Hotel Piccada

Wenn man nur eine Übernachtungsmöglichkeit auf der Durchreise oder zur Erkundung der Nachbarinseln sucht ist man mit dem Hotel Piccada mMn sehr gut bedient. Da wir uns eh nur zum Duschen und Schlafen im Haus aufgehalten haben, absolut in Ordnung. Positiv zu erwähnen ist auch, dass man recht schnell fußläufig zum Hafen gelangt - dort gab es einen abendlichen Markt und einige Restaurants und Bars und auch auf den Straßen war abends einiges los.

Das Zimmer war von der Größe her absolut in Ordnung, das Mobiliar ist jedoch schon in die Jahre gekommen und abgewohnt. Das Badezimmer hat eine gute Größe, könnte jedoch mit einer Lüftung ausgestattet sein. Nach dem Duschen und Föhnen der Haare könnte man nämlich direkt wieder eine Dusche gebrauchen. Es gab zwar ein kleines Fenster, aber das konnte nur gekippt werden und bei den Aussentemperaturen im Sommer schafft das leider auch keine Abhilfe. Der komplette Hotel-Komplex ist etwas verbaut und zusammengestückelt, was vielleicht auch mit der Lage am Hang zusammen hängen könnte. Auf jeden Fall haben wir erst am zweiten Tag entdeckt, dass wir vom Zimmer aus einen direkten Zugang zu einer Terrasse hatten (auf diese Terrasse hatten jedoch auch andere Zimmer Zugang, so dass wir lieber nichts draussen liegen lassen wollten!). Wir dachten bei der Anreise, dass unser "Balkon" vor der Eingangstüre wäre, da dort ein Tisch stand. Dieser gehörte jedoch zu einem anderen Zimmer. Alles in Allem hatten wir nicht allzu große Erwartungen und für 2 Nächte war das völlig in Ordnung. Der Bezug der Zimmer mit größerem Gepäck ist auch etwas beschwerlich, denn zum einen muss man nach dem Check-In erst einmal wieder den Weg zurück zum Zimmer finden (wobei es hier diverse Möglichkeiten gibt zum Ziel zu kommen). Wir mussten z.B. vom Parkplatz überhalb der Rezeption erst einige Stufen nach unten, dann wieder auf der anderen Seite nach oben um zum Zimmer zu gelangen.

Ambiente beim Essen

• Badekleid & Shorts

Das Frühstücksbuffet war überraschend gut und es gab eine schöne Auswahl wie z.B. Brötchen, Zwieback, Croissants, Kuchen, Marmelade, Wurst und Käse sowie Obst, Joghurt, zwei verschiedene Säfte und einen Kaffee-Automaten mit diversen Wahlmöglichkeiten (Kaffee, Cappuccino, heiße Schokolade etc.). Außerdem wurde ständig alles aufgefüllt - das hat man so auch nicht überall!

Bester Service

• Rezeption

Wir wurden bei unserer Anreise super-freundlich empfangen - die beiden Damen an der Rezeption kümmerten sich wirklich sehr ausgiebig um uns und gaben uns Tipps bezüglich Sightseeing, Restaurants, dem Kauf der Fährtickets etc. Eine davon hat mir sogar noch per What´s App Spots auf der Insel La Maddalena geschickt, die wir nicht verpassen sollten, da ihre Schwester die Tage wohl gerade dort verbracht hatte. Wirklich sehr herzlich, bemüht und freundlich - sowas erlebt man selten!

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis

Beliebte Kultur- & Erlebnisaktivitäten

• Sightseeing

Wir sind mit unserem Mietwagen mit der Fähre im Hafen von Palau zur Insel La Maddalena und der kleinen Nachbarinsel Caprera übergesetzt. Die Fährtickets können bereits am Vortag gekauft werden und man kann dann am nächsten Tag individuell übersetzen, muss sich also an keine feste Uhrzeit halten, was ganz praktisch ist. Wenn man auf La Maddalena ist gelangt man über eine schmale Brücke mit dem Auto nach Caprera, man braucht also keine weitere Fährüberfahrt... Auf Caprera sind wir auf den alten Aussichtspunkt auf dem Berg Monte Tejalone hoch gelaufen und haben uns den Spiaggia del Relitto (Strand) mit einem alten Schiffswrack angesehen. Davon ist jedoch nicht mehr allzu viel übrig - wer nur deshalb dort hin möchte, kann sich die Anfahrt über Stock und Stein gerne sparen... Danach sind wir auf La Maddalena an den Strand "Baia Trinita" und als wir wieder auf Sardinien waren haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Bärenfelsen gemacht, den man jedoch auf der Fährüberfahrt nach La Maddalena viel besser erkennen kann, als wenn man direkt davor steht. Am nächsten Tag haben wir unsere Rundreise dann Richtung Alghero fortgesetzt.

ÖPNV-Erreichbar

• Nein

Parkplätze in der Nähe

• Ja

Wir reisten mit dem Mietwagen an - das Hotel ist etwas schwierig zu finden, da es so verzwickt zwischen zwei engen Gassen liegt und von der Hauptstraße gar nicht zu erkennen ist; eine Beschilderung haben wir leider auch nicht gesehen. Der Haupteingang ist auch eher unscheinbar, daher mussten wir erst mal etwas suchen... Kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es rund herum viele, aber wie das so ist auf Sardinien ist ein kleineres Auto hier definitiv die bessere Wahl. Es ist eben alles etwas eng und die Parklücken meist recht klein - 1x konnten wir sogar auf der Terrasse des Hotels parken. Allerdings muss man da schon aufpassen, dass man dann nicht eingeparkt wird und am nächsten Morgen auch weg kommt.

Nur erwartete Kosten

• Ja