- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel ist eigentlich nur ein zusätzliches Gebäude des Hotels Pasa Beach. Es gibt zwar eine eigene Rezeption, aber die macht auch nicht mehr, als den Zimmerschlüssel zu verwahren. Alles andere wird über das Hotel Pasa Beach abgewickelt. Das Pasabey hat zwar einen eigenen Pool mit Poolbar, aber man kann auch den etwas grösseren Pool mit Rutsche des Pasabeach benutzen. Eigentlich ein tolles Hotel, welches gegenüber dem Pasabeach noch den Vorteil hat, dass man von den lautstarken Veranstaltungen, abends an der Poolbar ausreichend entfernt ist. Ich würde dort wieder Urlaub machen, trotz der miesen Manieren der meisten Russen. Es gab zwar sehr wenige, aber immerhin doch einige dieser Landsleute, die sich zu benehmen wussten. Ein dringender Tipp ist der Tagesausflug mit dem Katamaran nach Rhodos in Griechenland. Bei Marco, dass war der zweite Anbieter von Tagesausflügen in Richtung Hafen an der Promenade, haben wir dafür 37 Euro gezahlt. Das ist es auch vollkommen wert. Den Wochenmarkt am Donnerstag kann man sich schenken, denn da passiert auch nichts anderes, als in den Passagen am Hafen. Für diese gilt handeln handeln handeln! Die Schlitzohren nennen einen Preis, der um 200 bis 300 Prozent oder mehr zu hoch ist.
Zweckmässig mit Klimaanlage ohne Begrenzung, Minibar, Fernseher (ZDF, RTL, SAT 1, VOX, DSF). Der Balkon war relativ gross mit einem traumhaften seitlichen Blick aufs Meer. Das Bad war nicht überragend aber ausreichend. Der Duschvorhang war zu kurz, was regelmässig für Überschwemmungen sorgte. Badetücher und Handtücher waren vorhanden.
Das Essen ist sehr abwechslungsreich und landestypisch. Sehr gut hat mir gefallen, dass man in diesem Hotel etwas mit dem Olivenöl gespart hat. Es gab ein umfangreiches Anbebot an Vor- Haupt und Nachspeisen und ein schönes Salatbuffet. Es gab frittierten Fisch oder Hühnchen, Rindfleisch, Rinderzunge und -leber, Pommes, Bratkartoffeln und und und. Der Wermutstropfen sind die Gäste russischer Nationalität, die den Grossteil der Klientel ausmachten. Leider mussten wir feststellen, dass diese Landsleute ein Benehmen haben, wie "Dschingis Khan" nach einer Fastenkur. Es wird hemmungslos in den ohnehin kurzen Schlangen vorgedrängelt, es werden vor lauter Gier Dinge direkt vom Buffet heruntergegessen oder mit den Fingern auf dem Weg zum Platz direkt vom Teller. Auch holten sich diese Menschen gleich zu anfangs eine Unmenge an überfüllten Tellern an den Tisch- eine Menge, die noch nicht einmal ein Suomo-Ringer zu Verzehren imstande gewesen wäre. Die Folge war logischerweise, dass die Servicekräfte permanent Unmengen an Lebensmitteln wegschmeissen mussten. Eines Abends hat sich eine dreiköpfige russische Gruppe zu uns an den Tisch gesetzt, natürlich ohne zu fragen ob die Plätze noch frei sind und der eine Herr hat sich vor lauter Gier immerzu verschluckt und quer über den Tisch gehustet. Das ist ein Beispiel dessen, was sich jeden Tag dort abgespielt hat.
Das Personal war überwiegend freundlich. Vereinzelt gibt es dort, vor allem an der Rezeption, etwas muffelige Genossen, aber das war eher die Ausnahme. Ohne Englisch tut man sich schwer mit der Verständigung. Im Hotel konnte keiner vom Mitarbeiterstab Deutsch. Allgemein in Marmaris ist es nicht anders. Die einzigen, die Deutsch sprachen, war der Autovermieter vom CBF um die Ecke und ein Typ, der uns vergeblich versucht hat, eine Lederjacke anzudrehen. Die Zimmer wurden fast immer ordentlich gereinigt.
Zum hoteleigenen Strand sind des vielleicht 30 Meter. Dann kreuzt man die Strandpromenade und schon ist man am Strand. Was an der Strandpromenade, im Gegensatz zu beispielsweise Alanya super ist, ist dass man über diesen Promenadenweg komplett dem Strand entlang nach Icemeler zur einen oder an den Hafen zur anderen Seite bummeln kann. In jede Richtung sind es etwa 4 km. Wenn man keine Lust zum Laufen hat, kann man für 7.50 YTL auch das Wassertaxi nehmen. Es sind Bars, Restaurants in Hülle und Fülle vorhanden. Der Mc Donalds ist direkt neben einem grösseren Supermarkt etwa 10 min Fußweg entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool des Pasabey war ausreichend gross und es waren auch immer dort Liegen frei. Vom Pasabeach waren zudem eine Boutique, ein Friseur mit Tatoo-Shop uvm verfügbar. Es stand ein Internet-Terminal für 3 YTL pro Stunde zur Verfügung und ein grosser Fernseher in der Lobby. Der Strand war hübsch, aber mit dem typisch steinigen Übergang ins Wasser. Schwimmschuhe machen sich hier bezahlt. Die Liegen am Strand waren kostenlos. Dort bekam man über die Hoteleigene Bar "Magic House" zu recht happigen Preisen zu Essen und zu Trinken. Es fanden fast jeden Abend Events, wie türkische Nacht oder Comedy-Show an der Poolbar statt, die wir jedoch verpasst haben, weil wir stattdessen lieger Richtung Stadt gegangen sind.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im September 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 20 |