Alle Bewertungen anzeigen
Arno (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • August 2012 • 1 Woche • Strand
Gewöhnungsbedürftig - aber gut!
4,2 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel ist solide Mittelklasse, hat rund 140 Zimmer, Pool (innen und außen), Bar, Wellness-Zentrum mit Angeboten von Massagen bis Fango-Behandlungen, sowie einen Fitnessraum mit zwei Laufbändern, zwei Ergometern und einer Kraftmaschine. Insgesamt ist das Hotel sehr sauber und fachgerecht geführt. Die Gäste waren zum großen Teil Italiener vom Festland - weil laut Reiseleiterin gerade Ferienzeit im Land war. Ansonsten waren es vor allem Deutsche und Russen, die das Hotel bevölkerten. Die Altersstruktur war gemischt - junge Leute, die vor allem die Sonne und den Strand genießen wollten sowie einige der vielfältigen Ausflugsangebote in Anpruch nahmen, und alte Leute, die sich für die Kur- und Wellnessangebote in und um das Hotel interessierten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Mein Zimmer war einfach, aber gut. Ausstattung: Ein winzig kleiner Fernseher, eine angehme Klimaanlage, Kühlschrank, Safe (gebührenpflichtig) und ein Telefon. Das Bad war geräumig und sauber.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Der Ablauf beim Essen ist etwas gewöhnungsbedürftig: Man bekommt eine Platzkarte und bekommt vom Oberkellner einen Tisch zugewiesen. Darauf findet man eine Liste mit einer Auswahl an Mahlzeiten, bei der man die entsprechende Vor- und Hauptspeise ankreuzen muss. Das Frühstück ist eher einfach: Weißbrot oder Brötchen, Käse, Wurst, Konfitüre sowie Kaffee oder Tee. Beim Abendessen wartet ein Salatbüffett, bevor der Gast von den Kellnern am Tisch bedient wird. Die Beilagen der Gerichte sind ein wenig einseitig: zumeist Ofenkartoffeln. Insgesamt aber durchaus schmackhaft und durchaus landestypisch. Diese Pasta ist wirklich al dente! Neben dem Pool haben dei Gäste noch die Möglichkeit, Getränke an der Bar zu sich zu nehmen.


    Service
  • Gut
  • Die Angestellten scheinen im ersten Moment etwas reserviert zu sein - der Gast muss schon von sich aus auf sie zugehen und seine Bedürfnisse formulieren. Diese werden dann aber so gut es geht erfüllt. Kellner und Rezeptionisten habe ich Deutsch, Englisch und sogar etwas Russisch sprechen hören. Reinigungskräfte sorgen täglich für frische Handtücher und ein aufgeräumtes Zimmer. Im Wellness-Zentrum kümmern sich Fachkräfte um das Wohl der Gäste - der Service reicht von Fußreflexzonenmassage bis hin zu Fangokuren, die allerdings medizinisch abgesegnet sein sollten.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Zum angelegenen Citara-Strand müssen die Gäste zunächst gut 300 Meter die Straße bergab nehmen. Die Zugänge zu den einzelnen Abschnitten müssen erst einmal gesucht werden: Nach links kommt man an einige Privatstrände, die nur mit einer gemieteten Liege und Schirm genutzt werden können. Am Ende der Straße befindet sich die Poseidon-Therme - eine Bade-Anlage mit mehreren Becken unterschiedlich temperierten Quellwassers und einem Zugang zu einem eigens gereinigten Strandabschnitt. Die Therme wird gespeist aus einer vulkanischen Quelle mit bis zu 90 Grad heißem Wasser (das natürlich nicht zum Baden geeignet ist). Eintritt kostet je nach Saison und Tageszeit 25 bis 33 Euro. Wählt man den Weg nach rechts Richtung Forio, findet man an einem Busparkplatz Zugang zu einem freien Strand, auf dem man es sich mit eigenem Sonnenschirm gemütlich machen kann. Der wird vor allem von jungen Leuten genutzt, die sich das Geld für die Liegenmiete sparen wollen. Wer sich zuvor per Google über die Lage des Hotels informierte, der wird schnell feststellen, dass die Insel ein vulkanisches Gebirge im Meer ist: Irgendwie geht es immer bergauf oder bergab. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann die Buslinien nutzen - eine Haltestelle (sogar mit Fahrplänen) gibt es direkt vor dem Hotel. Ein Ticket sollte man sich allerdings vorher besorgen. Tickets gibt es in verschiedenen Ausführungen vom Einzelfahrschein bis zum zwei-Wochen-Tarif in Kiosken und sogar in manchen Restaurants. Im Hotel selbst habe ich jetzt nicht danach gefragt - einer anderen Bewertung zufolge soll es dort keine Tickets geben. Ist man einmal mit einem Mehrfahrtenticket ausgerüstet, kann man sich die ganze Insel gut zu eigen machen: Die Busse benutzen bis auf wenige Ausnahmen nur die Hauptverskehrsstraße rund um die Insel. Man muss also nur auf der richtigen Straßenseite einsteigen und kommt dann irgendwie ans Ziel. Zur Innenstadt Forios dauert es rund fünf Minuten, zur Hauptstadt Ischia Porto je nach Betrieb 30 bis 60 Minuten. In den Häfen sowohl in Forio als auch in Ischia gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Bootsrundfahrten zu buchen, um die Insel von außen kennenzulernen. Im Hotel selbst informiert eine Pinwand über Ausflugsangebote - die Ziele reichen von Capri, der Amalfi-Küste bis nach Neapel und natürlich Pompeji.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Animation gibt es nicht - wer Ruhe sucht, ist hier richtig. Ein Wifi-Zugang an der Rezeption ermöglicht Internetzugang für drei Euro pro Stunde.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im August 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Arno
    Alter:36-40
    Bewertungen:2