Hotel Özgürhan

Das Hotel scheint ein Familienbetrieb zu sein,. Es hat ca. 40 Zimmer auf mehreren Etagen verteilt. Hotel Özgürhan hat mit Modernität und Charme nichts gemein. Der Pool ist sehr klein, genau wie der Rest der "Außenanlage". Rundherum stehen andere Hotels ähnlicher Klasse, sprich die Umgebung ist nicht der Bringer. Die Sauberkeit ist dafür, dass man sich nicht ständig im Hotel aufhält aktzeptabel. Wenn man all inclusive gebucht hat, kommt man in den Genuss drei Mahlzeiten pro Tag geniessen zu können, welcher alle sehr gleich sind. Das "Buffet" ist ein Witz, man hat keine Wahlmöglichkeiten. Morgens gibt es altes Brot oder Wassermelone, welche einen hier am Leben hält, da sie das Einzig essbare ist. Mittags und abends gibt es grundsätzlich das gleiche zu essen. Im allgemeinen ist das Essen ungenießbar. Ich empfehle den Tsasiki zu meiden, da sich Maden in dem Tsasiki befanden, den ich am Ende der Urlaubswoche aß. Keine schöne Erfahrung zumal ich die ganze Woche Tsasiki gegessen habe :-( Die Gäste waren im Schnitt 35, wobei nicht viele Gäste im Hotel waren. Es waren zu diesem Zeitpunkt überwiegend Deutsche und Deutschtürken im Hotel. Als wir in der Türkei waren, war es sehr schwül dort. Es empfiehlt sich eine andere Jahreszeit für die Türkeireise zu wählen. Antalya ist viel schöner als Side oder Manavgat, zudem sind hier die Einheimischen zivilisierter und freundlicher ;-) Ich würde kein zweites mal eine Reise mit GTI buchen, da der Service mehr als schlecht war, ebenso das Problem Management und die Erreichbarkeit der verantwortlichen Ansprechpartner.

Wir hatten ein eher kleines Zimmer, was aber vollkommen ausreichend war, da man ja keinen Urlaub macht um sich im Zimmer aufzuhalten. Die Klimaanlage hat zum Glück gut funktioniert. Eine Minibar war vorhanden, ebenso gab es einen Balkon mit Aussicht auf eine Mauer. Safe und Telefon fehlten. Die Sauberkeit war ok, es empfiehlt sich dennoch Sagrotan im Gepäck zu haben.

Es gibt eine Bar direkt am Pool. Hier ist auch die Terasse, wo die Mahlzeiten eingenommen werden. Die Qualität der Speisen ist sehr schlecht. Es gibt wenig Auswahl. Die Getränke schmecken eigenartig. Das Wasser schmeckt abgestanden und die Cola ist wahrscheinlich eine Sirupmischung. Die Sauberkeit ist auf den ersten Blick ok, auf den zweiten genügt sie unter keinen Umständen deutschen Anforderungen. Die Atmosphäre gewinnt an Flaire sobald es dunkel wird.

Das Personal ist wenn überhaupt angestrengt freundlich, mit Ausnahme des Barteams und der älteren "Chefin". Bei allen anderen wirkt es als wollten sie keine Gäste in ihrem Hotel. Die Fremdsprachenkenntnisse sind mehr als begrenzt. Es war schon schwierig einfache Dinge wie die Essenszeiten auf Englisch genannt zu bekommen. Die Zimmerreinigung ist ok. Zusätzliche Serviceleistungen waren nicht erkennbar, was nicht verwundert, wenn der normale Service schon nicht all zu groß geschrieben wird. Beschwerden/ Probleme wurden zähneknirschend mit ein paar Tagen Verzögerung behoben.

Die Entfernung zum Strand war mit 800m angegeben, es sind effektiv viel mehr. Wenn man läuft braucht man bis zu 50 min. Es fährt zwar ein Shuttle jedoch nur zweimal am Tag hin und zurück. Bis zu näher gelegenden Einkaufs- oder Unterhaltungsmöglichkeiten läuft man auch eine gute halbe Stunde. Im Hotel kann man Ausflüge buchen, was ich nicht empfehlen kann, da diese überteuert sind und nicht das halten was sie versprechen. Wenn ihr Ausflüge machen wollt, dann bucht bei Toni Maccaroni!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote direkt im Hotel sind quasi nicht vorhanden. Der Strand war ein kleiner Lichtblick, im Gegensatz zum Pool. Dieser kann von 8-20 Uhr genutzt werden, wahrscheinlich da er abends willkürlich mit Chlor zugekippt wird. Soviel zur Wasserqualität. Der Pool ist so winzig, dass er mit vier Luftmatratzen ausgefüllt ist. Am Strand ist die Liegennutzung kostenfrei und es gibt Sonnenschirme die hilfsbereit arrangiert werden, was ein kleiner Pluspunkt ist.