Hotel Ngorongoro Sopa Lodge

Die Ngorongoro Sopa Lodge ist die einzige Lodge, die am östlichen Kraterrand liegt. Dies bedeutet auch, dass es die einzige Unterkunft am Krater ist, von der man aus den Sonnenuntergang genießen kann, sofern das Wetter mitspielt. Dies ist aber nicht der einzige Pluspunkt. Der Vorteil ist, dass nicht soviele Fahrzeuge gleichzeitig in den Krater fahren wie z. B. am westlichen Kraterrand, wo sich 3 Lodgen befinden. Die Lodge ist im Stil afrikanischer Rundhütten erbaut. Jede der 100 Suiten bietet ein großzügiges Schlafzimmer mit zwei komfortablen Betten, ein luxuriöses Bad mit WC, einem Vorraum und einer riesigen Fensterfront mit Tisch und zwei Stühlen, von der man die atemberaubende Aussicht auf den Krater genießen kann. Es gibt offene Kamine in der Bar, in der Lounge und im Speisesaal sowie einen Swimmingpool am Kraterrand und einen Souvenir-Shop. Die Lounge und der Speisesaal verfügen über großzügige Glasfronten, die ebenfalls den herrlichen Ausblick auf den Krater ermöglichen. Satelliten Fernsehen und Video stehen im 1. Stock oberhalb der Bar mit Lounge zur Verfügung. Von dem Balkon dort hat man ebenfalls einen herrlichen Ausblick auf den Krater. Der Speisesaal erinnerte uns an eine Bahnhofshalle. Die Lodge war fast komplett ausgebucht und das Personal wirkte etwas überfordert. Es gibt abends abwechselnd Buffet und Menü, wobei uns hier das Buffet weitaus besser zusagte als das Menü. Das Mittagessen haben wir nicht genossen, da wir auf einer Ganztagespirschfahrt im Krater waren und ein Lunchpaket dabei hatten. Übrigens, dies kann man sich an der Rezeption am Vorabend aus einer Karte entsprechend aussuchen. In den Zimmern gibt es 24 Std. Strom und genügend Steckdosen zum Aufladen der Akkus. Des Weitern verfügen die Zimmer über eine Heizung und einen Fön sowie einen Safe. Auch ein Regenschirm sowie zusätzliche Kopfkissen und Decken sind vorhanden. Der Wäschereiservice arbeitet prompt und sehr zuverlässig und das zu günstigen Preisen. Diesen kann man nur weiterempfehlen. Der Souvenirshop ist sehr gut ausgestattet. Ich hatte mir aufgrund der Pirschfahrten im Tarangire mit einem offenen Jeep leider eine Bindehautentzündung zugezogen und wie es halt immer so ist, waren die Tropfen im Gepäck an der Küste. Im Shop bekam ich für 6 US-$ zwar teure, jedoch supergute Augentropfen die prompt halfen. Außerdem wurde ich gleich darauf hingewiesen, wenn es nicht besser wird, dass auch ein Arzt in der Lodge zur Verfügung steht. Da Publikum war international gemischt, wobei viele Gäste nur 1 Nacht in der Lodge bleiben. Dies sorgt natürlich auch für eine entsprechende Hektik. Die Lodgeeigenen Jeeps sind absolute Klasse. Neben einem Kühlschrank gibt es im Fahrzeug selber noch Steckdosen, damit man seine Akkus laden kann. Das nächste Mal werden wir eine Lodge am westlichen Kraterrand testen.

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