Hotel Nexus Resort Karambunai

Gepflegt inmitten einer weitläufigen Gartenanlage mit Teichen (hier leben auch Warane) direkt am kilometerlangen Sandstrand. Schon die Auffahrt besteht aus einer langen Allee entlang des Golfplatzes. Die 485 Zimmer verteilen sich auf verschiedene Gebäude. Es gibt den Borneo Wing mit einstöckigen Chalets (Erdgeschoss mit großer Terrasse und 1.Stock mit großem Balkon) und den Ocean Wing mit 4-stöckigen Gebäuden. Gästestruktur: ca. 80% Asiaten, die restlichen 20% Europäer und Australier. Alle Altersklassen. Ca. 2km vom Resort entfernt befinden sich noch die Villen und Appartements. Diese haben wir uns nur von außen angesehen. Sieht m.M. nach noch etwas trostlos aus, keine üppige Gartenanlage wie im Nexus – das muss hier erst noch wachsen. Uns hat abends der Tanjung Aru Beach gut gefallen. Hier befinden sich direkt am Strand mehrere Restaurants. Man kann hier gut essen, Cocktails trinken und de Sunset bewundern. Die Waterfront in Kota Kinabalu bietet zwar auch einige schöne Restaurant, allerdings hat man hier durch das schlickige Wasser oft einen fauligen Geruch, was wenig appetitanregend ist. Interessant ist der Nightmarket in K.K., wo man auch gut und einfach essen kann. Unserer Meinung nach lohnt es sich nicht, Halbpension zu buchen im Nexus. Der Aufpreis wäre pro Tag und Person bei ca. 25 Euro. Und hier sind ja keine Getränke enthalten. Selbst, wenn wir im Hotel gegessen haben, haben wir nicht mehr als 25 Euro p.P. für die Speisen ausgegeben. Bei HP kann man dann nur im Penyu essen. Ohne HP ist man unserer Meinung nach wesentlich flexibler und keinesfalls teurer dran. Die Sunsetbar und das Seoul können wir empfehlen.

Wir hatten die Gardenviewzimmer im Borneowing gebucht, da wir die kleinen einstöckigen Häuser bevorzugen. Wir erhielten ein kostenloses Upgrade auf Clubzimmer, die etwas luxeriöser eingerichtet sind und sich ebenfalls in den Chalets befinden. Ca. 43qm groß, wohnlich eingerichtet mit geschmackvollen Accessoires und Bildern, frischen Orchideen, dunklen Holzmöbeln und einem riesigen, bequemen Bett mit mehreren Kissen und Daunendecke. Sofa, Schreibtisch, Schrank und Anrichte, Bügelbrett und Bügeleisen, Pantoffeln, Badeschlappen, Bademäntel, Föhn, Insektenschutzstecker, Adapter für die Steckdose, Safe, CD/DVD-Plyer, TV, Minibar (gegen Gebühr). Kaffee/Teezubereiter. Kaffee, Tee sowie 2 Flaschen Wasser (auch mal mehr) wurden jeden Tag kostenlos nachgefüllt. Wir haben selten eine so gut funktionierende Klimaanlage vorgefunden: Absolut lautlos und gut vom Nachtschrank aus regelbar. Riesiges Bad mit Badewanne, Wäscheleine, großem Waschtisch, Regal, riesiger Dusche und WC. Sehr sauber. Große möblierte Terrasse (Zimmer im 1.Stock mit Balkons ausgestattet).

Es gibt 6 Restaurants, wobei das Olives und das Kingfisher während unseres Aufenthaltes geschlossen waren. Frühstücksbuffet im Penyu, wo man drinnen oder draußen sitzen kann. Das Buffet umfasste eine Eierstation für die Zubereitung frischer Omelettes etc, Obst, Kuchen und süße Teilchen, Waffeln, Pfannkuchen, Müsli, Joghurt, Salate, diverse warme Speisen, Toastbrot und Marmeladen. Aus einer Art Samovar konnte man sich selbst mit Kaffee und Tee versorgen. Ferner gibt es die Sunsetbar und Grill, wo man nett und - für ein 5-Sterne-Hotel betrachtet -recht günstig essen kann z.B. Pizza, Pasta, Burger, Salate, Mexikanische Gerichte oder warmen Apfelkuchen mit Vanilleeis. Das Noble House, ein chinesisches Lokal, haben wir nicht getestet. Sehr gut hat uns aber das Seoul, ein koreanisches Restaurant, gefallen, welches direkt am Golfplatz liegt – weit entfernt ist es damit nicht, von der Lobby aus ca. 200m. Das koreanische Barbecue ist sehr lecker und wird direkt am Tisch zubereitet. In den Tischen sind eingelassene Grillstellen. Die Speisen kosten umgerechnet ca. 10-14 Euro. Ferner gibt es noch eine Lobbybar und das Muffins, ein kleines Cafe. Der Darlin` Darlin` Fun Pub war geschlossen. Der Service in den Restaurants war überall sehr gut

War in allen Bereichen sehr gut, freundlich und kompetent. Alle Angestellten sprechen Englisch. Das Nexus hat einen eigenen Campus für seine Angestellten. Die Zimmerreinigung war hervorragend. Die üppige Gartenanlage mit Teichen und die Pools waren sehr gepflegt. Am Strand gab es in den ersten Tagen bedingt durch hohen Wellengang viel Treibgut – dies wurde leider erst nach einigen Tagen weggeräumt. Einige Liegen sollten dringend mal ersetzt werden und die Toiletten im Bereich der Lobby und der Restaurants sind zum Teil renovierungsbedürftig. Internetzugang im Cafe Muffins für 30 RM / 30 Minuten.

Das Hotel liegt ca. 25km außerhalb von Kota Kinabalu. In unmittelbarer Umgebung gibt es keine Shops, Restaurants o.ä. Transfer vom Flughafen ca. 30-40 Minuten. Das Nexus liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand. Hinter dem Resort am Rande des Golfplatzes zieht sich eine kleine tropisch bewaldete Hügelkette. Das Resort bietet mehrmals täglich einen Shuttlebus nach Kota Kinabalu an, gestoppt wird auch auf ca. halbem Weg an einer großen Shoppingmall „Borneo1“ (einige Restaurants). Preis für den Shuttle 12 RM pro Person / Strecke. Der letzte Shuttle aus Kota Kinabalu fährt derzeit um 19 Uhr. Die Taxipreise in Malaysia sind Fixpreise nach Destinationen. Von Kota Kinabalu zum Nexus zahlt man 100 RM / vom Tanjung Aru Beach (einige Restaurants) zum Nexus 80 RM.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

In der Gartenanlage befinden sich 3 Pools inklusive Kinderbecken und ein Whirlpool sowie eine Poolbar. An den Pools sowie am Strand und in der Gartenanlage stehen ausreichend Liegen mit Auflagen sowie Sonnenschirme bereit. Wir hatten nie Probleme, freie Liegen zu bekommen. Sowohl am Strand als auch am Pool gibt es Duschen. Badehandtücher erhält man kostenlos am Pool. Der Sandstrand ist flach abfallend, man benötigt keine Badeschuhe. Allerdings gibt es auch hier vereinzelt Quallen. Der Wellengang kann recht hoch sein. Wassersportmöglichkeiten gegen Gebühr, die Möglichkeit zum Reiten gegen Gebühr sowie der Verleih von Kanus, Beachvolleyball u.v.m. findet man im zur Anlage gehörenden Lagoon Park, zu dem man mit kostenlosen Shuttlebussen gelangt. So wird man direkt am Resort nicht von Jetskifahrern etc. gestört. Es gibt im Resort einen Kidsclub und Babysitter auf Anfrage (englischsprachig) sowie einen Spielplatz. Täglich wechselnde Aktivitäten wie Batikmalen, Dschungelwanderungen, Bogenschießen. Großes Schachspiel im Garten. Fitnesscenter. 18-Loch-Golfplatz, Spa und zwei kleine Geschäfte, die hauptsächlich Souveniers anbieten. Abends kaum Unterhaltung, lediglich Livemusik in der Lobbybar. Hat uns nicht gefehlt, es sei hier nur erwähnt.