Sichere Dir jetzt bis zu 500€ auf die Top-Deals für Deinen Last-Minute-Urlaub – nur noch bis 1.9.!
Alle Bewertungen anzeigen
Michael (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2011 • 3-5 Tage • Stadt
Design-Hotel zwischen Strand und Stadt
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das modern eingerichtete 4-stöckige Hotel verfügt über ca. 50 Zimmer auf 3 Etagen mit Hafen- oder Meerblick. Im Untergeschoß befindet sich ein Fitneß-/Wellnessbereich (den wir nicht genutzt haben), im Erdgeschoß die Rezeption, eine kleine Bar, ein Lese-/Internet-Raum und im Souterrain Richtung Strandpromenade ein Restaurant mit vorgelagerter Bar-Terrasse. Im 1. bis 3. Stock sind die Hotelzimmer (Standard oder Suite) und im 4. Stock eine schmale, um die Ecke gehende Außenterrasse mit ca. 6-8 Liegen inkl. Auflagen auf lackierten Holzdielen, ein Getränkeautomat und ein Jacuzzi für 2 bis 4 Personen. Aufgrund der Steinfliesenmauer der Dachterrasse hat man im Liegen zwar keinen Blick nach draußen, dafür ist es aber windgeschützt. In der Mitte des Gebäudes befindet sich ein nach oben offener schmaler Innenhof mit zwei gläsernen Fahrstühlen. Frühstück kann mit 16 Euro pro Person/Tag dazugebucht werden, was wir aber nicht getan hatten. Einen eigenen Parkplatz hat das Hotel nicht - die Tiefgarage unter dem Platz vor dem Hotel kostet 19 Euro pro Tag oder man stellt sich auf einen der vielen kostenlosen Parkplätze auf dem Platz. In der Hochsaison könnte das aufgrund der Strandbesucher aber knapp werden. U-BAHN: Eine Fahrkarte für die U-Bahn kann man direkt am Automaten bei der Metro-Station kaufen. Die Entwertung erfolgt über den Fahrkartenchip vor Fahrtantritt durch das Auflegen der Karte am Lesegerät. Die Gegenbuchung erfolgt beim Verlassen der Bahnhöfe über automatische Drehkreuze. Die Karten sind wiederaufladbar: Einfach am Automaten einstecken und Hin- und Rückfahrt, Tageskarte etc. auswählen und per Münze oder Schein bezahlen. // KLEIDUNG: Im Mai war es warm, aber auch sehr windig, sodaß Schal & leichte Jacke auch tagsüber sehr zu empfehlen sind. Im Sommer sollte man zudem wohl immer Autan gegen Mücken dabeihaben. // VERANSTALTUNGEN IM MAI: Am 2. Sonntag im Mai findet ein großes Fest inkl. Umzug zu Ehren der Jungfrau der Hilflosen (Verge Sobirana) statt. Am Samstag um 23:00 Uhr begann auf der Placa de la Virgen ein klassisches Konzert, ab 00:30 Uhr kamen viele Tanzgruppen in Kostümen mit Kastagnetten und ab 01:00 Uhr fand ein großes Höhenfeuerwerk statt. Der Umzug war dann am Sonntag. // SEHENSWERTES: Sehr schön ist ein längerer Fußmarsch vom Botanischen Garten bis zum Oceanarium im alten Flussbett durch die Grünanlagen mit kleinen Teichen, Wasserspielen und Kinderspielplätzen. Das ganze Gelände des modernen Ciutat des les Arts i les ciences mit Oper, Museum, Planetarium etc. (ab 2000 erbaut) sollte man sich unbedingt ansehen. // ESSEN: Schön ist antizyklisches Verhalten: Wer als Nordeuropäer um 21:00 Uhr (anstelle 18: 00 Uhr) Essen geht, bekommt eigentlich überall einen freien Tisch. Man kann lustigerweise die Uhr danach stellen: Um 20:30 Uhr öffnen die meisten Restaurants, 21:30 Uhr treffen sich alle Spanier an der Bar für einen Aperetif und ab 22:00 Uhr beginnt das Abendessen in größeren Gruppen. Überwiegend. Fast immer.


Zimmer
  • Gut
  • Wir hatten ein Standard-Zimmer (alle Zimmer ohne Balkon) mit Blick auf den America Cup - Hafen Das Zimmer war modern eingerichtet, hatte Minibar und Safe, einen Sony-Flachbildschirm, CD-/ DVD-Plaver und kostenlosen Internet-Zugang. Deutsche Fernsehprogramme waren ARD und KiKa. Die Betten waren weich, aber nicht durchgelegen. Stauraum inkl. Bügel gab es genug. Das Badezimmer war hell und modern mit einer Duschbadewanne mit Glaswand, zusätzlich standen Bademäntel und Schlappen zur Verfügung. Die Klimaanlage war effektiv und relativ leise.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service mit hauptsächlich jungen Leuten war insgesamt ok, aber auch nicht herausragend freundlich, was Rezeption und Barbereich betraf. Mit Englisch kam man auch nur gerade so durch. Die Zimmerreinigung war in Ordnung, zudem gab es abends noch ein Betthupferl. Sehr erfreulich war das kostenlose Internet (im Internetraum mit Drucker - zum rechtzeitigen Einchecken für den Rückflug - und auf den Zimmern über den Fernsehbildschirm).


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • ANREISE: Mangels Direktflügen von Frankfurt/Main nach Valencia sind wir mit AB zunächst nach Alicante geflogen und dann von dort auf der mautfreien landschaftlich schönen nordwestlichen Autobahn durch die Berge mit dem Mietwagen weiter (ca. 2 Std.). Im TomTom findet sich das Hotel nur unter „Avenida de Neptuno“, wie auch insgesamt trotz vorheriger Aktualisierung das Navi entweder stark veraltet war (flächendeckend 110 anstelle 120 km/h auf spanischen Autobahnen war TomTom noch nicht bekannt, etliche Neubaustrecken von vor mehreren Jahren war gar nicht enthalten) oder aber seiner Zeit voraus (angezeigte Ortsumgehungen, die nie gebaut wurden). // LAGE: Das Neptuno liegt direkt an der Strandpromenade am ca. 150 m breiten feinkörnigen und sehr sauberen Sandstrand direkt neben dem eh. America’s Cup - Hafen. In 200 m Entfernung liegt die Metro-Station Neptuno (Linie 5 mit Anbindung an den Flughafen bzw. Innenstadt / alle 20 Min. / in der Station xxx muß man allerdings jedes Mal umsteigen, obwohl die Linie als durchgehend eingezeichnet ist). An der Strandpromenade kann man ein paar Kilometer laufen, joggen oder Fahrrad fahren, direkt nebenan befinden sich weitere kleine 2 und 3 Sterne - Hotels und ca. 10 Restaurants/Bars (darunter das in Reiseführern hervorgehobene eher rustikale „Pepica“; die dortige Paella war allerdings eher durchschnittlich im Vergleich zu anderen Restaurants in der Stadt. Schade ist auch, daß es abends in allen Restaurants Paella immer nur für mind. zwei Personen gibt, obwohl diese sehr häufig bestellt wird). Etwas weiter weg steht noch das große Hotel (Las Almeras). Lediglich das Neptuno und das Las Almeras konnte man problemlos im Internet buchen. Der moderne Hafen, Metro, Vorplatz und Promenade sehen so aus, als ob alles extra für den Cup gebaut wurde. So befinden sich am Hafen auf einer Terrasse auch mehrere Bars und Restaurants für überwiegend junge Leute, wo abends auch regelmäßig Disco- oder Salsa-Musik Open Air gespielt wird. Bei geschlossenem Fenster (Mücken!) war dies aber nur schwach wahrzunehmen. Eine Großraum-Disko auf einem Hausdach um die Ecke wurde zu unserer Zeit gerade abgerissen. Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe haben wir nicht gesehen, aber mit der Metro ist man z.B. in 20 Minuten an der Station Colon mitten in der Stadt. In Valencia gibt es inzwischen an vielen Orten Leih-Fahrrad-Stationen. Supermärkte oder andere Geschäfte gab es in der Umgebung des Hotels nicht. // ABREISE: Zurück nach Alicante sind wir die Küstenstraße (N 332 ca. 3 Std.) gefahren, oft direkt neben der mautpflichtigen Autobahn. Ein Zwischenstop in Denia (kleine Burganlage und schöne Fischrestaurants am Sportboothafen) oder Xabia ist sehr empfehlenswert. Die Küste ist sonst in den meisten anderen Orten mit vielen Hochhäusern zubetoniert. Zumindest bei der neuen modernen Strandpromenade in Benidorm (= Festland-Ballermann) hat man sich jedoch wirklich Mühe gegeben. Am Flughafen gibt es auf der entgegenkommenden Seite (Richtung Westen) eine Tankstelle, welche aber (bewußt?) nicht ausgeschildert ist. Also nicht direkt zum Flughafen fahren, sondern auf der Schnellstraße erst daran vorbei in Richtung Alicante und bei der nächsten Gelegenheit wieder umdrehen. Der Flughafen in Alicante ist recht modern und übersichtlich. Die Mietwagen befinden in einem Parkhaus neben dem Abfertigungsgebäude.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:3-5 Tage im Mai 2011
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Michael
    Alter:41-45
    Bewertungen:27