Hotel Narima Bungalow Resort

Das Hotel soll etwas Familien-nähe ausstrahlen. Nur duch die Besitzerin war Freundlichkeit und etwas Familienmäßiges da. Das Hotel selber ist schön in die Natur eingelassen. Das Hotel ist nicht Behinderten gerecht. In der Anlage gibt es ca. 30 Zimmer. Das ganze ist in 3 Klassen verteilt. Eine reihe an der Straße, dann eine Reihe in der Mitte und die letzte und beste Klasse mit sicht aufs Meer. Der Pool ist ein witz. Es gibt aber noch eine kleine Bar ( 5 Island ) direkt am Strand. In der kann man sehr gut sitzen und sich anschauen wie die Sonne unter geht. Ab und zu wird dort auch eine kleine Show gemacht. Im Eingangsbereich gibt es eine Bücherecke und einen Fernsher mit Sat - Anschluss. Einen DVD Player gibt es auch. In einem Schrank kann man unter verschiedenen DVD`s was anschauen. Das Hotel macht im Prospekt einen guten Eindruck. Auch wenn man mit dem Koffer vorort ist. Alles schön. Doch wenn man sich das ganze einmal bei Tageslicht angeschaut hat, stellt man fest das der verlangte Preis nicht im Verhältnis mit der Leistung steht.

Wie hier Leute so viel Sonnen verteilen kann ich nicht verstehen. Ist ja schön das die Räume im Thai Stil gebaut sind, doch leider ist so ein Raum mit drei Betten überfüllt. Denn dadurch hat man keine Möglichkeit seinen Koffer im offenen Zustand abzustellen. Auch für seine persönlichen Sachen gibt es nur die Ablage auf dem Kühlschrank. Der ganze Raum ist dunkel und feucht, so das die Klamotten schon anfangen zu schimmeln. Auch die Bettwäsche ist immer leicht klamm. Das man zwei Flaschen Wasser pro Tag bekommt ist für Thailand nicht besonders ( Gibt es in fast allen Hotels ). Das Bad ist auch nur da. Es haut keinen vom Hocker. Es sind nicht einmal ein paar Hacken für Klamotten. Gut war das es zwei Stühle auf dem Balkon gab, es gab auch eine Hängematte. Wenn die einmal durch den Körper in Form gebracht wurde, blieb die für immer so hängen. Das gute Teil konnte auch mal eine wäsche vertragen. Die Hängematte besteht nicht aus einem Netz sonden aus einem Stoffstück. Stromausfälle kommen schon mal öfters vor. Eine Klimaanlage und ein Deckenventi ist vorhanden.

Jeden Morgen gab es eine Karte wo man sich das Frühstück aussuchen konnte. So wie das aussah gibt es in dem Hotel gar kein Buffet. Das Frühstück ist sehr dürftig. Man konnte sich was nachbestellen, aber im ganzen war es nicht der bringer. Das Essen mittags oder Abend ist ok. Man kann Essen Landestypisch aber auch Europäisch. Die Sauberkeit in dem Bereich ist auch ok. Wenn man ein sehr gutes Restaurant haben möchte fährt man etwas 5 km ins Dorf. Dort gibt es den Cook Kai. Dort fühlt man sich direkt wohl. Das essen ist sehr gut. Die Leute dort sind nur am lachen, man hat das Gefühl die haben irgend was geraucht. Mit dem Mopped hat man eine schöne Möglichkeit die Insel zu bekunden. Das ist aber recht schnell gemacht, da die Insel nicht gerade sehr groß ist.

Die Freundlichkeit ist sehr schlecht was für Thailand unnatürlich ist. Das liegt daran das die Insel von Thai - Moslemen bewohnt wird. Das wurde mir später auch von Thais bestätigt. Das einzige freundliche Wesen war die Besitzerin des Hotels. Lustlos wurde die Bestellung entgegen genommen. Mit Frust schlürfte das Personal mit ihren Schlappen zwischen Tischen hin und her. Ein freundliches Gesicht mit einem lächeln war so selten wie ein sechser im Lotto. Die Reinigung des Zimmers war gut. Da gibt es nichts zu beklagen. Jeder versteht Englisch. Es gibt dort auch einen Internetzugang, der ist aber sehr langsam. Bezahlen kann man dort auch mit Visa.

Das Hotel ist schön in den Berg gebaut, das ist aber auch schon alles. Um mal wo anders essen zu gehen gibt es ein paar kleine Gaststätten am Strand. Ansonsten benötigt man für alles schon ein Mopped um mal ein paar Besorgungen zu machen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr viel gibt es hier nicht. Es gibt eine Tauchschule, zu der ich aber nichts sagen kann. War nicht tauchen. Der Pool ist ein witz. Es gibt ein paar Liegen, wobei die hälfte der Matten defekt sind. Handtücher und Strandmatten werden oben am Empfang ( Tauchshop ) verteilt. Man kann dann vom Empfang direkt zum Strand gehen. Wobei hier etwas Vorsicht geboten ist. Es wurde in der nähe von dem Weg zum Strand um einen Baum gebaut. Doch leider ist der Abstand vom Baum zur Gehwegplatte so groß, das ein Kind da durch fallen könnte. Ist nur ca. 1,5 Meter tief, aber für kleine Kinder sehr gefährlich. Der Strand ist ein witz. Ich weis nicht wie der vor dem Tsunami war. Jetzt besteht der privat Strand nur noch aus Felsen. Baden ist aber immer noch Möglich. Der Steg der von einem anderen erwähnt wird, sind nur ein paar sehr schlecht verbaute Bambusrohre. Die jetzt schon wieder sich langsam auflösen. Auch der Nachbarstrand ist kein traum von Strand. Obwohl der schon um welten besser ist. Wenn man einen guten Strand haben möchte muss man sich auf das Mopped schwingen und fahren.