Hotel Mykonos

Das Hotel liegt sehr zentral an einer Hauptstraße. Es grenzt an ein Industriegebiet mit diversen Einkaufsstätten (Lidl, real, dm usw.) an, welche auch fußläufig erreichbar wären. Da wir das Hotel wirklich nur zum Übernachten genutzt haben, können wir hierzu nicht mehr sagen.

Wir hatten ein kleines Standard Doppelzimmer mit sehr kleinem Bad, in dem ein Lüfter sehr laut lief. Vor allem war nicht zu definieren an was sich die Laufzeit des Lüfters orientierte...mal lief er 1 Minute - mal 5 Minuten.... Im Bad war auch einiges defekt. Der Vergrößerungsspiegel wurde nur durch das Stromkabel gehalten und baumelte munter vor sich hin. Diverse Abdeckungen sind nicht mehr vorhanden. In der Dusche gibt es zwei Duschköpfe - einer geht nicht und der andere hatte die letzte Entkalkung vermutlich zu einer Zeit als Deutschland noch zweigeteilt war. Bilder lade ich noch hoch. Die Zimmertür war wohl neu eingesetzt - darauf deutete die Wand rundum hin. Eins muss aber sagen, die Matratze war ok...nicht zu hart und nicht zu weich.

Freundlichkeit ? Hmmmm.....die Inhaber sind Griechen......ich sag es mal so.....Griechen sind.......Griechen.....man muss sie nehmen wie sie sind..... alles in allem war die Freundlichkeit schon gegeben....aber man darf keine deutschen Maßstäbe anlegen... Zimmer wurde gereinigt...da gab es nichts auszusetzen Auf unsere Beschwerde beim Frhstück (dazu später mehr) wurde zügig reagiert.

Ja nun jetzt wirds interessant.... Vorab das griechische Restaurant haben wir nicht getestet. Wir bewerten nur das Frühstück.... Wobei es am ersten unserer beiden Tage eigentlich nichts zu bewertwen gab. Wir kamen gegen 9 Uhr in den Frühstücksraum, in dem es zu dem Zeipunkt aussah, als hätte eine Bataillon der Bundeswehr gefrühstückt. Alle 5 Tische mit benutztem Geschirr voll und das Buffet nahezu leer. Auf unsere Beschwerde oder besser Nachfrage meinte der Chef, daß er "sonst immer so viel wegwerfen müsse und daher habe er weniger aufgetischt". OK ist ein Argument - geht aber gar nicht. Er hat dann Brötchen gebacken und auch das Buffet aufgefüllt . nur wie er es tat ist HAMMER. Kennt Ihr diese kleinen weißen Eimer, in denen Gastrobetriebe 6 Kilo Quark bekommen ? Bewaffnet mit solch einem Eimer hat er zuerst die Krümel von den Teller in den Eimer verfrachtet und dann das Geschirr. Ungelogen - das Geschirr in den Eimer. Und nach einigen Minuten kommen die frisch gebackenen Brötchen......aus einem kleinen weißen Eimer. Ob dies der weiße Eimer war, in dem vorher das Geschirr in die Küche verfrachtet wurde war, will ich nicht behaupten.....die Vermutung liegt aber nahe. Zur Ehrernrettung des Hauses muss ich aber sagen, daß am zweiten Morgen alles anders war. Das Buffet reichlich gedeckt, sauberes Geschirr auf den Tischen und sonst alles piccobello. An dem Tag war auch die Chefin fürs Frühstück zuständig. Der Chef war am ersten Tag mit der Materie hilflos überfordert.