- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Da in vorangegangenen Beiträgen schon viel über das Mutiara Burau Bay geschrieben wurde möchte ich hier nicht viel darauf eingehen. Vielmehr lieber etwas von unserem Aufenthalt in diesem Hotel.Wir hatten zunächst einen Bungalow etwas im "Dschungel". Eine Frage an der Rezeption verbunden mit einer Zuzahlung von 30 RM pro Tag (etwa 80 € bei unsrem Aufenthalt von 15 Tagen) und wir hatten einen schönen Bungalow auf der Ostseite des Resorts. Die Lage war windgeschützt doch baden war auf Grund der vielen Steine im Strandbereich nicht möglich. Doch zum „Sonnenbaden“ fand man hier ideale Möglichkeiten mit Liegen und Hängematten. Ein kurzer Gang durch die Anlage führte zu einem der schönsten Strandabschnitte Langkawis. Hier hatte man beste Bademöglichkeiten.Nun zu unsren Bungalows. Wir hatten die 1093 und 1094 in der dritten Reihe bekommen. Es sind zwei Bungalows mit zusammen hängendem Balkon und Meerblick. Ob der Lage in der „dritten Reihe“ waren wir etwas enttäuscht. Doch nachdem wir uns eingerichtet hatten fühlten wir uns "Sauwohl". Vor allem Naturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Fast jeden morgen rumorte es zunächst auf dem Dach und dann fand sich eine ganze "Affenbande" von Brillenlanguren auf unserem Balkon ein. Wie auf den Bildern ersichtlich sind sie sehr lieb und nahmen uns das Futter ganz vorsichtig aus der Hand. Als Dankeschön pinkelten sie manchmal auf die Bretter! Wir hatten jedenfalls mit den Gesellen viel Spaß! Desweiteren hatte sich in unserem Dach "etwas recht dunkles " eingenistet. Ich vermutete zunächst ein großes Hörnchen doch da es nach 19:00 Uhr schon recht dunkel war, war dies etwas ungewöhnlich. Am nächsten Morgen kam die Aufklärung. Im Gebüsch unterhalb unseres Bungalows sahen wir eine ganze Familie von Fleckenmusangs - eine in Asien verbreitete Schleichkatzenart. Weiterhin tauchten oft große Nashornvögel und Dreifarben-Hörnchen auf. In der Anlage begegneten uns Bindenwarane unterschiedlicher Größe. Ein großer Waran kam bei seiner Futtersuche so nahe an mich heran das er mir fast in die Zehen beißen konnte. Auf dem Bild sieht man sein "Porträt" und die mächtigen Krallen. Abends gingen wir dann in ein kleines einheimische Restaurant vor dem Hotel (hier schon oft empfohlen). Da Malaysia ein muslimischer Staat ist gab es natürlich in den Restaurants auch kein Bier. Man konnte es aber in jedes Restaurant mitbringen. Für unseren Bedarf deckten wir uns recht preiswert im Duty Free Shop des Orientel Village ein, tranken es aber aus Rücksicht auf die Landessitte immer im Hotel. Somit gab es zum Abendessen meist Cola, Sprite oder frisch gepresste leckere Fruchtsäfte. Für das Essen mit zwei Sprite zahlten wir (zwei Personen) nie mehr als 3 bis 4 € zusammen. Sucht mal in anderen Ländern wo man so preiswert Essen kann. Natürlich muß man sich mit der einheimischen Küche anfreunden. Dies viel uns nie schwer. Die malayische Küche ist etwas scharf und süß - eine tolle Mischung. Unternommen haben wir mit dem Taxi was möglich war. Natürlich die schon oft empfohlene Tour durch die Magrovenwelt. Mit der Cable Car (von Österreich gebaut) ging es hinauf auf den mit 710 m höchsten Berg mit herrlicher Aussicht über die Inselwelt. Weiter mühten wir uns die vielen Stufen zum sieben stufigen Wasserfall hinauf. Bei den Temperaturen und der Luftfeuchtigkeit eine wahre Anstrengung. Nach dem Abstieg sind wir dann aber mit dem Taxi wieder ins Hotel zurück gefahren. Wir besuchten die Hauptstadt in Kuah mit dem Eagles-Monumet und einen Nachtmarkt. Nicht ganz so interessant und vielfältig wie in Thailand aber trotzdem ganz nett. Hier wurden mehr einheimische Produkte angeboten. Dann besuchten wir noch eine Krokofarm. Für mich war es sehr enttäuschend zu sehen wie viele rachitisch verkrüppelte Tiere (teilweise ohne Schwanz, verkrüppelten Wirbelsäulen und Schnautzen usw.) sie den Besuchern präsentierten. Dies läßt auf eine sehr schlechte Haltung schließen. Solche Tiere sollten nicht der Öffentlichkeit präsentiert werden!!! Zur Ehrenrettung der „Farm“ muß ich noch anfügen das es in einigen Behältern viele gute und teilweise recht große Exemplare zu sehen gab. Zum Schluß wurde noch eine Show geboten welche wir in Thailand aber bei weitem besser gesehen haben. Ja nun habe ich einiges vom Aufenthalt berichtet und hoffe damit das Interesse für das Mutiara Burau Bay geweckt zu haben!
- ZimmergrößeGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenSehr gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 35 |