- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Eigentlich hätte das Miramare Wonderland das Zeug zu einer Top-Adresse auf Rhodos, wären da nicht die schier endlosen Mängel. Doch der Reihe nach: Die Anlage ist von der Konzeption her wunderbar gelungen. Im Grunde besteht sie aus einem Bungalowdorf in einem hübschen mediterranen Garten, dessen znetrale Punkte Rezeption und Hauptrestaurant sowie der Poolbereich samt Gulliver-Restaurant über eine elektrische Schmalspurbahn verbunden sind. Der Zustand der Anlage hingegegn ist in weiten Teilen trostlos: Verschimmelte Wände, abgeplatzter Putz, schlampig oder schon ewig nicht mehr gestrichene Fassaden, kaputte oder nur von rostigen Schrauben zusammengehaltene Holzstege mit maroder Holzbeplankung, löchrige, geflieste Gehwege usw. trüben das eigentlich hübsche Gesamtbild erheblich (siehe hochgeladene Fotos). Auch die Sauberkeit in der hoteleigenen Gastronomie erschreckt: Eierschalen im Rührei, Haarbüschel im Omelett, gammelige Orangen auf dem Frühstücksbüffet, aufgewärmtes Fleisch, was am Vortag nicht konsumiert wurde, lag am nächsten Abend in Öl schwimmend auf dem Buffet. Auch schockierend: Ein Kind löffelte am komplett unbeaufsichtigten Buffet mit dem Schöpflöffel aus der Schale mit Nusstückchen für das Eis. Weder Nüsse noch Löffel wurden vom Personal ausgetauscht. Auch die Flüche des Küchenpersonals, die sich während des Buffets lautstark mit Worten wie "merde" bzw "fuck" Luft machten, trug nicht zum Wohlfühlgefühl eines 5-Sterne-Hotels bei. Wir beschlossen dann recht bald außerhalb zu essen - trotz gebuchter Halbpension. Besonders unnangenehm zeigte sich die Gästestruktur während der zweiten Woche unseres Aufenthalts: Lärmende Russencliquen machten die Nacht zum Tag und vor drei Uhr morgens war an Schlaf nicht mal ansatzweise zu denken. Punkten konnte die Hotelanlage lediglich mit dem zwar ebenfalls baufälligen und durch den Straßenlärm nur bedingt ruhigen, dafür aber recht großzügig dimensionierten Salzwasserpool. Was wir auf Holidaycheck bereits gelesen hatten, traf auch auf uns zu: Im Poolwasser färbte sich unsere helle Badekleidung grün. Tipp 1: Geben Sie dem Zimmermädchen kein Trinkgeld, da es an der Qualität der Reinigung nichts ändert. Tipp 2: Kaufen Sie Ihre Getränke im Supermarkt und konsumieren Sie diese am Pool und auf der Terrasse. Tipp 3: DieReiseleitung ist sehr darauf bedacht, ihre Ausflüge zu verkaufen. Da werden dann auch gerne mal Horrorgeschichten erzählt, wie z.B. dass täglich nur ein über Wochen ausgebuchtes Schiff zur malerischen Insel Symi fährt. Glauben Sie solche Stories nicht und unternehmen Sie möglichst viel auf eigene Faust. So sind Sie flexibler und Ihre Brieftasche freut sich überdies auch noch. Tipp 4: Nehmen Sie sich einen Mietwagen und erkunden Sie die Insel mit Hilfe eines guten Reiseführers selbst. Achten Sie bei der Autovermietung drauf, bei einem großen, rennomierten Autovermieter wie Avis, Sixt oder Hertz zu buchen, da bei den örtlichen Verleihern vieles im Kleingedruckten steht, was im Schadensfall sehr teuer werden kann. Als Reiseführer empfehlen wir Marco Polo, der uns eine wirkliche Bereicherung und Hilfe mit vielen tollen Tipps war. Tipp 5: Zum Baden lohnt sich am Abend der Tsambika-Strand an der Ostküste, der mit dem Jeep in ca. 40 Minuten über die Schnellstraße zu erreichen ist. Eine unverbaute Bucht mit einem feinsandigen, ewig flachen Sandstrand und kristallklarem Wasser. Tipp 6: Lassen Sie die Finger von der durch die Reiseleitung angebotenen Jeep-Tour, wenn Sie selbst am Steuer sitzen wollen. Wir wurden - trotz entsprechender Buchung - mit einem französischen Pärchen in einen Jeep gesetzt, das kein Englisch sprach und keinerlei Fahrerfahrung besaß. Die Sitze in den ungepflegten Jeeps waren aufgerissen und bei unserer höflich vorgetragenen Beschwerde wurden wir von den Leitern der Tour dermaßen unhöflich behandelt, dass wir die Tour abgebrochen haben und ausgestiegen sind. Von den 100 Euro Tourgebühr haben wir gerade einmal 50 Euro wiedergesehen. Mieten Sie lieber einen eigenen Jeep und gehen Sie mit einer guten Karte selbst auf Tour! Tipp 7: Buchen Sie das Hotel - wenn überhaupt - nur mit Frühstück und gehen Sie abends auswärts essen. Die Auswahl an guten Restaurants mit wirklich fairen Preisen ist groß. Besonders empfehlen wir das Restaurant "Alexandros", circa 200m vom Hotel entfernt. Tipp 8: Tun Sie sich Lindos am besten früh morgends oder abends an, ansonsten kommt man sich vor wie beim Winterschlussverkauf. Menschenmassen überspülen den kleinen Ort, wenn die Touristenbusse zu hunderten über Mittag einfallen. Tipp 9: Mobil telefonieren ist auf Rhodos fast überall möglich, aber unverschämt teuer (ca. 50 ct/Min). Besser im Kiosk eine Telefonkarte für 4.- Euro kaufen und eines der vielen Kartentelefone nutzen. Tipp 10: Rhodos-Stadt kann man prima mit dem Bus erreichen. Nach zehn Minuten steigt man am Mandraki-Hafen aus. Dort legen morgens zwischen acht und zehn Uhr die Schiffe zur Insel Symi ab. Eine Fahrkarte bekommt man jederzeit vor Ort und der Ausflug lohnt sich auf alle Fälle. Tipp 11: Im Juni, Juli, August und Anfang September ist es auf Rhodos brüllend heiß. Regen fällt so gut wie nie. Wer die Insel grüner, weniger überlaufen und bei gemäßigten Temnperaturen erleben will, sollte vor oder nach dieser Zeit buchen. Tipp 12: Wer Touristenrummel weniger schätzt, sollte sich einen Ort in der Mitte oder im Süden der Insel aussuchen. Der nördliche Inselteil strotzt nur so vor Betonbunkern und naturverschandelnden Bausünden.
Das große Plus der Zimmer war ihre Größe. Die Möblierung war wohl auf alt getrimmt, zumindest hatten wir den Eindruck. Die Klimaanlage funktionierte, allerdings setzte ihr Kondenswasser jeden Abend die Terrasse, auf deren teilweise kaputten Platten ständig Ameisenschwärme zu gange waren, unter Wasser. Auch der viel zu kleine Fernseher enttäuschte auf ganzer Linie. Der Uhr über unserem Bett fehlten die Zeiger, die Unterbetten waren schmutzig und verfleckt, in den Ecken fanden sich Spinnweben und Dreck. Im Bad wurde die Klobrille in vierzehn Tagen kein einziges Mal gereinigt und in den Ecken hatte sich Schimmel gebildet. Die Tür zur Terrasse hatte keine richtige Türzarge, weshalb die Ameisen freien Zutritt zu unserem Zimmer hatten. Das mag auch der Grund für die Kakerlake sein, die wir am ersten Abend in der Badewanne vorfanden. Die Badewanne war übrigens so eingebaut, das beim Duschen herausspritzendes Wasser den Fußboden zwangsläufig unter Wasser setzen musste, da der Duschvorhang viel zu knapp bemessen war. Die Schränke waren dreckig, die Einlegeböden durchgebogen und vergilbt, teilweise fanden wir auch hier Wohnstätten von Spinnen. (siehe hochgeladene Bilder) Der Safe hatte ein klappriges, wackelndes Schloss, das einem begabten Dieb wohl keinerlei Probleme bereitet hätte. Der gebuchte Meerblick beschränkte sich auf angestrengtes um die Ecke schielen. Unser Zimmer lag in zweiter Reihe zwischen Meer und Straße. Wenn die russischen Gäste links und rechts von uns nicht da waren, konnte man nachts gut schlafen. Nur auf der Terrasse war die lärmende Straße stets akkustisch präsent. Was für das Zimmer gilt, gilt für das ganze Hotel: Wäre es ein richtig geführtes Hotel, in das der Eigentümer im Sinne der Kundenzufriedenheit investieren würde, wäre es ein Traumhotel. So, wie es sich im Moment zeigt, geht es mehr in Richtung Albtraumhotel, das sich lediglich die Gewinnmaximierung auf die Fahnen geschrieben hat und noch nicht einmal drei Sterne wert ist.
Die Gastronomie im Miramare Wonderland bewegt sich auf niedrigstem drei-Sterne-Niveau. Beginnen wir beim Frühstück, bei dem sich über vierzehn Tage nichts verändert hatte: Crêpes (OK), frisch gespresster Orangensaft (für den man allerdings minutenlang anstehen musste), Omelett von der Showküche (das wir nach einer Ladung schwarzer Haarbüschel im Omelett nicht noch einmal "genießen" wollten), Rührei (ständig mit Eierschalen verunreinigt und im Öl schwimmend), dauernd das gleiche "frische" Obst (morgens wie abends Orangenscheiben, Grapefruitscheiben, Honigmelone, Wassermelone, Trauben, Ananas, Dosenobst), Bohnen mit Tomatensoße, fetter Schinken, fette englische Würstchen, noch fetterer Wurstaufschnitt, ölige Toastscheiben, sehr intensiver Käse, der immer gleiche Joghurt mit Büchsenobst, die Reste vom Salatbuffet des Vorabends (Gurken, Tomaten, Paprika), billiger süßer Konzentratsaft, in Öl gebadete Minicroissants, vor Zitronat strotzende Kastenkuchen, genießbare Minibrötchen, mit Puderzucker übersreute Kekse, pappsüße Marmelade, Instantkaffee (für den man dem Kellner mitunter minutenlang hinterherlaufen musste, weil der einen konsequent nicht wahrnahm), Milch in der des öfteren undefinierbare Dinge schwammen, Müsli und Tee. Im Grunde genommen nichts Verkehrtes dabei - nur geschmacklich und vor allem qualitativ billigstes Niveau. Das Gleiche kann man auch vom Abendessen sagen: Völlig überteuerte Getränke (1 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure 5,50 Euro, billigster, an Essig erinnernder Hausfusel-Rotwein ab 19.- Euro die Flasche) und qualitativ wie geschmacklich mieses Essen: Neben den immer gleichen Fertigsalaten, dem immer gleichen Rohkostbuffet mit den immer gleichen Dressings sowie dem immer gleichen Obst (siehe oben), "genossen" wir die immer gleichen, in Öl schwimmenden und so gut wie gar nicht gewürzten, warmen Vorspeisen, die an Einfallslosigkeit und Geschmacklosigkeit nur noch von den Hauptgerichten (Wahlgericht oder Buffet) getoppt wurden. Diese schienen der Philosophie zu folgen, der Gast müsse in einem edlen Restaurant mit der Lupe nach dem Essen auf dem Teller suchen. Deutlicher gesagt: Meist zähes, fettiges Fleisch mit versalzenen oder unzureichend gewürzten und oft schon erkalteten Häuflein von Beilagen. Ein Beispiel: "Huhn amerikanische Art" besteht aus folgendem: Eine totgebratene, mies gewürzte, lauwarme Hühnerbrust nebst einem Häuflein komplett versalzener, kalter Büchsenchampignons, neben einer Handvoll kalter, ungesalzener Kartoffelecklein, die nur nach Olivenöl schmecken. Dazu noch circa sieben kalte, halbgare Karottenscheiben. Und voilà: Fertig ist die Fünf-Sterne-Küche à la Miramare Wonderland. Das Dessert fällt ebenso durch, wie der Rest der Verköstigung: Vor Farbstoff strotzende Sahne-Nougatrollen, das immer gleiche Obst, vier oder fünf drittklassige Discounter-Eissorten die mit Haselnusstückchen (lieber nicht, siehe oben), Schokosträuseln oder Mandelblättern und - falls sie gerade mal vorrätig sind - mit drei zuckerigen Eissaucen beträufelt werden dürfen. Dazu noch billige Eiswaffeln und Käse, für den man starke Nerven braucht. Da helfen auch die häufig aufgeweichten Traubentartelettes nichts mehr. Kurz und gut: Erbärmlich schlechte Gastronomie mit Mondpreisen und häufig genervtem Personal, was gerne mal lauthals herumfluchte. Noch ein Wort zur Atmosphäre: Die Menge an Kindern im Hotel schlägt beim Essen voll durch. Man fühlte sich einfach erholt, wenn man beim Hinabwürgen des miesen Essens noch von lauthals streitenden Kindern, die einen auch gerne mal aus Versehen in die Seite rempelten oder die eine der beim Essen unter den Tischen herumstreunenden Katzen traktierten, fröhlich genervt wurde. Da half der wirklich wunderschöne Ausblick aufs Meer auch nichts mehr. Noch ein Wort zur stets schlecht besuchten Bar beim Hauptrestaurant: Die mit weißem Leinen abgedeckten "Sessel" bestehen nicht aus Stuhl und Polster, sondern aus billigen Plastiksesseln ohne Polsterung, stellenweise mit durchgebrochener, scharfkantiger Sitzfläche.
Einziger Lichtblick in der Servicewüste Miramare Wonderland war für uns das Personal an der Rezeption: Immer freundlich, mit einem Lächeln bei der Arbeit und sehr präsent, wenn man um eine Auskunft gebeten hatte. Das Personal spricht nachdem, was wir an Kommunikation erleben durften, sehr gut Deutsch, Englisch, Russisch und natürlich Griechisch. Schlecht: Nachrichten wurden nicht ans Zimmer weitergeleitet, so erreichte uns eine wichtige Nachricht der Reiseleitung erst nach fünf Tagen! Die Zimmerreinigung war eine Katastrophe: So wurden wir zur Begrüßung von einer fetten Kakerlake im Badezimmer begrüßt, in den Ecken des Zimmers hingen die Spinnweben von mehreren Wochen (siehe hochgeladene Bilder), im Bad gab es schimmlige Ecken auf dem Fußboden. Die Klobrille des WCs wurde in 14 Tagen kein einziges Mal gereinigt, im Schrank hatten es sich ebenfalls Spinnen zwischen den durchgebogenen und vergilbten Regalbrettern gemütlich gemacht. Die Preise in der Bar waren ebenso überzogen wie die Preise der Getränke zum Abendessen. So durften wir für einen Liter Mineralwasser mit Kohlensäure zum drittklassigen Essen schlappe 5,50 Euro bezahlen. Die Kellner waren mit der Menge der Gäste überfordert und kamen mit der Arbeit nicht hinterher. So durfte man schon mal fünfzehn Minuten auf eine Tasse Kaffee oder eine Flasche Wasser warten. Die Servicekräfte im Restaurant waren zwar betont freundlich, man merkte ihnen aber an, wie sehr man sie als Gast störte. Beschwerden wurden - meist mit einem Schulterzucken - zur Kenntnis genommen.
Die Lage am so gut wie gar nicht vorhandenen Kiesstreifchen, das man nur mit viel gutem Willen als Strand durchgehen lassen kann, geht vielleicht gerade noch in Ordnung. Was überhaupt nicht geht: Die wirklich Tag und Nacht befahrene Hauptstraße, auf der es tatsächlich keinen Moment ohne hupenden, knatternden Verkehr gibt. Wer das Pech hat, ein Zimmer direkt in Straßennähe zu bewohnen, sollte sich den Gehörschutz gleich mit einpacken. Ansonsten ist die Umgebung des Hotels von den typischen Hotelbunkern, die fast das ganze nördliche Rhodos verschandeln, umgeben. Circa 200 Meter vom Hotel entfernt findet sich ein gut bestückter Supermarkt mit zivilen Preisen. Auch befinden sich mehrere Restaurants (wovon wir vor allem das Restaurant "Alexandros" wärmstens empfehlen möchten), Bars und kleinere Geschäfte in direkter Nähe. Ebenso die Bushaltestelle des Westküstenlinienbusses, der sowohl in Richtung Rhodos, wie auch zum Airport im 15-Minuten-Takt bis weit in die Nacht hinein verkehrt. Die Fahrt vom Hotel nach Rhodos kostet pro Person 2 Euro und dauert je nach Verkehr knappe 10 Minuten. Ebenfalls nicht weit vom Hotel entfernt hat der Autovermieter Avis eine Filiale (sehr empfehlenswert wegen spezieller Discountangbeote und wirklich 100%iger Versicherung ohne versteckte Klauseln). Die Transferzeit vom Flughafen zum Hotel, das zu Stoßzeiten im Minutentakt von landenden Maschinen überflogen wird, beträgt ungefähr 15 bis 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr großzügig angelegt, die Aussicht auf das dahinter befindliche Meer sehr schön. Damit enden allerdings die Vorzüge der Poollandschaft. Negativ waren die wenigen Liegen, mit meist von Vogelkot oder mit undefinierbaren Flecken verunreinigten Auflagen. Unsere helle Badekleidung verfärbte sich durch das Poolwasser grün. Einen Rettungsschwimmer gab es im Poolbereich nicht und auch die Poolzeiten von 9-19 Uhr waren gerade in Anbetracht der heißen Witterung viel zu kurz. Ebenso lärmte die Straße ständig in den direkt angrenzenden Poolbereich hinein. Die Holzbeplankung des Poolbereichs war stellenweise baufällig und rostige, herausstehende Schrauben waren nicht nur hässlich, sondern auch gefährlich. Ebenso waren die Sonnenschirme fleckig und mit Volgelkot verdreckt. Die Duschen am Pool funktionierten nicht und die Preise der Poolbar waren inakzeptabel hoch. Der beworbene Kiesstrand verdient diesen Namen nicht einmal ansatzweise. (siehe hochgeladene Bilder). Ebenso drittklassig war der von der Hotelleitung in einem Schreiben angepriesene "griechische Abend". Die Band spielte dermaßen laut, dass man sich auch am weit entfernten Tisch anschreien musste, um sich zu verstehen. Da die Gäste auf diese Art nicht zum Tanzen zu animieren waren, wurden von der Miramare-Volkloretruppe junge Frauen mehr gezwungen als freiwillig auf die Tanzfläche gezerrt, die sie dann auch fluchtartig wieder verließen. Das Essen war an diesem Abend noch fetter und noch süßer als gewohnt. Wir haben den Abend dann recht zeitig verlassen und auf eine Wiederholung eine Woche später gerne verzichtet. Noch ein Wort zur Bahn: Bei uns fur die Bahn regelmäßig zur Zeit des Frühstücks und des Abendessens. Und sie quietscht wirklich ohrenbetäubend. Wir hatten mit den Gästen Mitleid, deren Terrassen direkt am Bahngleis lagen. Und bevor wir das vergessen: Die Piano-Musik beim Abendessen: Es ist ja schön, wenn ein Sänger am Piano das Abendessen begleitet. Nur: Wenn jeden Abend die gleichen Songs gespielt werden, der Pianist nicht singen kann und zur Krönung noch eine sturztrunkene Russin grölend und kichernd am Flügel hängt, dann vergeht einem einfach der Appetit.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 14 |