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Walter (41-45)
Verreist als Paar • Oktober 2009 • 1 Woche • StrandUnter den afrikanischen Umständen akzeptabel
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Der italienische Besitzer baute das Hotel aus einer vollständig zerstörten Immobilie auf. Im allgemeinen ist es sauber, aber der Einfluss des afrikanischen Wetters hinterlässt seine Spuren. Würde ständig renoviert werden, verlöre das Hotel aber seinen morbiden Charme. Der Innenhof ist durchaus eine Oase. Wer die Umgebung kennt, weis das zu schätzen. Es stehen nur vier Zimmer zu Verfügung. Frühstück war eingeschlossen. Abendessen muss morgens vorbestellt werden. Ein Quad für 50€/Tag kann angemietet werden. Eine Tour zum Schiffswrack mit Fahrer, 4 Gäste maximal für gesamt 40€ kann im Hotel arrangiert werden. Das Schiffswrack auf KEINEN Fall ohne Guide besuchen. Wenn man es trotzdem probiert, wird einem aber von den hilfsbereiten Einheimischen beim Tragen der Wertsachen geholfen. Allerdings kann man es auch auf eine Auseinandersetzung ankommen lassen. Das örtliche Krankenhaus ist sauber und klimatisiert und Nähen der Wunden kostet nur 7,50€. Mit dem Quad oder mit dem Auto kommt man in ca. 1,5 Std. zum Strand von Santa Monica. Auf dem letzen Kilometern wird der Weg noch einmal abenteuerlich. Der Strand ist wirklich empfehlenswert, aber ist zu bewältigen. Das Wasser war glasklar, ohne Steine im Sand. Die Wellen akzeptabel. Der 12km lange Strand ist absolut leer, von Leuten und Schatten. Wasser und Sonnenschutz ist ein muss. Den Rückweg kann man dann am Strand entlang fahren, immer nur den Spuren nach.


Zimmer
  • Gut
  • Die Zimmer sind individuell eingerichtet. Das Bad war sehr sauber. An der Decke hängt ein großer Ventilator, über dem Bett ist ein großes Moskitonetz. Wir hatten leider etwas Probleme unter dem Netz: Entweder war es so feinmaschig oder es war imprägniert, dass man schlecht Luft bekam. Mit dem Wasser mussten wir in unserem Zimmer etwas kämpfen: Es kam immer mit etwas Verzögerung.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Preis- /Leistungsverhältnis für das Abendessen war schlecht. Eine derart geschmacksneutrale und zerkochte Pasta haben wir noch bei keinem Italiener bekommen. Um sicher zu sein, bestellten wir das Essen an zwei Tagen, leider mit dem gleichen Ergebnis. Sehr gut zu Essen bekamen wir im "Naida" und im "Da Luisa". "Grill-Luar" soll ebenfalls gut sein, berichteten andere Gäste. Das Migrante stellt einen kleinen Stadtplan zur Verfügung.


    Service
  • Eher gut
  • Die Zimmerreinigung war gut. Die Geschwindigkeit und "Freundlichkeit" des Personals eher schlecht. Ab und zu findet man die Formulierung: "Die Leute sind schüchtern". Unserem Empfinden nach war es bestenfalls Gleichgültigkeit bis Unfreundlichkeit. Das trifft aber für die gesamten Kap Verden zu.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt unweit des Zentrums der Inselhauptstadt Sal Rei, eine Querstrasse vom Fischerhafen entfernt. Die Haupstadt leidet unter einer Vielzahl von Bauaktivitäten. Zum Strand "Estoril Beach" sind es 15-20 min, auf der anderen Seite des Ortes. Gäste des Migrante zahlen an der Strandbar "Tortuga" 4€/Person für eine gepflegte Sonnenliege und Sonnenschirm. Das sind 50% Ermäßigung zum normalen Preis. An der Theke nur darauf hinweisen, dass man vom Migrante kommt. Der Strand ist schön, allerdings wird es im Wasser nach einigen Metern sehr steinig. Wenn man den Strand weiter runter wandert, sollte man aus Sicherheitsgründen immer auf Begleitung achten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:1 Woche im Oktober 2009
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Walter
    Alter:41-45
    Bewertungen:20