Hotel Melissa Gold Coast

Bei der Anreise kamen wir in ein Hotel mittlerer Größe, was auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck machte. Der Empfang durch die Hotelchefin Melissa, fand hektisch und halbherzig statt. Mit mehreren Familien warteten wir ca 2, 5 Std und wurden von Melissa immer wieder mit "gleich, gleich" vertröstet. Unser Apartment war sehr eng, das Zimmer unserer Tochter war nur ein Durchgangsraum, auch klein. Das Bad war schlecht, sehr klein, kein Dunstabzug, kein Fenster, keine Steckdose. Das Apartment wurde zweimal in der Woche recht oberflächlich gereinigt. Wer mehr Sauberkeit mag konnte selber aktiv werden mit dem im Bad stehenden Wischer. Lieber einen Schein mehr ausgeben, nicht sparen am falschen Ende, oder zu sehr vielen Kompromissen bereit sein. Wir werden dieses Hotel/Appartment nicht weiterempfehlen und auch nicht mehr selber buchen.

siehe Das Hotel allgemein, Die Klimaanlage kann man sich für 35,- € pro Woche dazumieten, der Safe kostet 10,- € pro Woche. Ungestörte Zweisamkeit ist bei der Hellhörigkeit der Zimmer nicht möglich.

Gegessen wurde nicht in der Apartmentanlage , sondern im Restaurant welches die Tochter führt. Das Frühstück war sehr einfach. Mehrere Sorten Marmelade, Schokocreme, Brot, 1 Sorte Wurst (immer die gleiche) und 1 Sorte Käse (auch immer die gleiche). Es gab an einem Morgen gekochte Eier und an einem anderen Morgen gab es sogar Tomaten. Natürlich auch Kaffee, Saft und WARME Milch. Das ganze wäre ja nicht ganz so schlimm, weil im Süden halt anders als in Deutschland gefrühstückt wird. Wenn das Abendessen dann wie von uns erwartet landestypisch lecker gewesen wäre. Es gab jeden Abend ein Büffet, über dessen Anblick man nicht streiten kann, er war schlecht. ( verkochte Nudeln, bis zur Unkenntlichkeit geschmortes Gemüse und Fleisch- und Fischgerichte die der Griechischen Küche keine Ehre machen.) PS: Wenn der Fisch alle ist, gibt es Fischstäbchen!!!

Die Betreiberfamilie (Mutter, Vater, Tochter und Sohn), waren sehr auf Umsatz aus. Freundlich solange man sich nicht über irgendetwas beschwerte, ansonsten Bestrafung durch Nichtbeachtung. Hauptsächlich durch Melissa, freundlich war immer der Sohn der für die Snack-Bar verantwortlich ist. Vater, Mutter und Tochter sprechen sehr gut Deutsch.

Vorne ist eine viel befahren Hauptstraße, im Innenhof ist eine Bar, an der Rückseite ist ein kleines Wäldchen an dem sich die Strandpromenade befindet. (Nach einem steilen Abstieg über unbefestigte Wege) Wer einen leichten Schlaf hat sollte Oropax mitnehmen. Es gibt im ganzen Ort keinen Geldautomaten und keine Apotheke. An der Promenade gibt es Souvenirshops und kleine Supermärkte. Alles auf relativ geringem Niveau.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist direkt vor der Tür, ansonsten gab es kein Angebot.