- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Melia Zanzibar entspricht im internationalen Vergleich keinem 5-Sterne Haus, auf afrikanische Verhältnisse bezogen ist es jedoch als „First Class“ zu bezeichnen. Das Management aber vor allem die Mitarbeiter des Melia, sei es im Service oder Housekeeping machen das Melia Zanzibar zu einem unvergesslichen Aufenthalt. Das Melia ist von der Fläche her betrachtet groß, das Hotel selbst aber klein und fein, also " Klasse " anstatt " Masse " und es herrscht eine angenehme Ruhe in allen Bereichen. Franzosen, Deutsche, Niederländer, Schweizer, Mexikaner, Spanier sowie einige „unauffällige“ russische Gäste waren während unserer Anwesenheit vertreten. Das Hotel verfügt über alle Annehmlichkeiten wie Spa, Fitnesscenter, Lobby, Bibliothek, 2 PC mit freiem Internetzugang etc.. Für Tanzania benötigt man für die Reise ein Visum. Dieses kann im Flugzeug ausgefüllt werden (50 Dollar pro Person) bzw. in Deutschland vorab beantragt werden (zzgl. 62 Euro Bearbeitungsgebühr und 50 Euro Visum pro Person). Infos dazu gibt es beim Auswärtigen Amt auch was die Impfungen betrifft. Ausflüge werden vom Hotel oder Ihrem Veranstalter angeboten – nach unseren Erfahrungen vor Ort können wir Ihnen bedenkenlos Mohamed ans Herz legen. Sein „Büro“ finden Sie am Gabi Beach links außen, Blickrichtung Meer - er spricht hervorragend deutsch). Ob Spicetour, StoneTown, Delphin, Jazani, Prison Island etc. alles wird kostengünstiger aber hochwertig in der Ausführung angeboten. Die jeweiligen Guids sind Freelancer (meist Studenten die Deutsch u.a. studieren). Mohamed fungiert ob als Wechselstube oder als Zigarettenbesorger, er ist bei allen auftretenden Problemen behilflich. Am Strand sind sogenannte Beach Boys ( Massai ) die gerne etwas Geld verdienen möchten (kleine Verkaufsstände mit traditionellen Schmuck etc.). Sie können einige Kilometer am Strand laufen, nach ca. 3 KM stoßen Sie auf hauptsächlich durch Italiener genutzte Hotelanlagen, hier „lungern“ viele Bad Boys“ (Drogensüchtige etc,) die sehr aufdringlich sind!! Obacht. Bevor man Einheimische fotografiert sollte man vorher fragen ob sie damit einverstanden sind. Nehmen Sie unbedingt Bargeld (Dollar) mit, der Euro ist hier zu Lande ein unbekanntes Wesen. Im Hotel kann nicht gewechselt werden.
Wir hatten SeaView gebucht und erhielten aufgrund einer Reklamation und unserem langen Aufenthalt vor Ort (18 Tage) ein Upgrade auf Pavillion durch das Management. Auf der Klippe frei stehend, direkter Meerblick - gigantisch – mit entsprechender Ausstattung. Die Zimmer werden jeden Tag gereinigt und am Abend werden die Handtücher noch einmal gewechselt und das Moskitonetz verschlossen. Die Mini Bar wurde bei AI einmal wöchentlich gefüllt, der Safe war kostenlos. Des weiteren konnte man sich Kaffe oder Tee zubereiten.
Der Chefkoch ist ein Deutscher, dieser lebt seinen Beruf und ist unermüdlich jede Frage ausführlich zu beantworten. Die Auswahl an Gerichten ist nicht als gigantisch zu bezeichnen jedoch und das ist das allerwichtigste als mehr als ausgezeichnet zu beziffern. Es gab insgesamt 4 Restaurants, darunter 1 Büffetrestaurant für Früh- Mittag und Abendessen. 1 Restaurant a la Carte am Gabi Beach, die Jetty Lounge auf dem Steg und ein a la Carte Restaurant Aqua. Des weiteren gab es eine Pool Bar. Im Büffetrestaurant wechselt jeden Abend die Küche (7 Tage). Es gab mal indisch, afrikanisch, mediterran, asiatisch usw.. Beim Abendessen (Büffetrestaurant) war öfter eine Veranstaltung, so traten z.B. Massai mit Ihren Tänzen auf oder es war eine Live Band da. Wir empfehlen AI da sonst der Geldbeutel doch stärker belastet wird. Bei AI ist die Getränkeauswahl als akzeptabel zu bezeichnen
Derart haben wir bisher noch nicht kennen gelernt. Wie bereits erwähnt, vom Management angefangen bis ins letzte Glied kann man alle nur ins Herz schließen. Diese nicht auf „floskeln“ bezoge Bemühen um den einzelnen Gast und die Kommunikationsbereitschaft und Herzlichkeit ist einmalig und ansteckend. Besonders erwähnen möchten wir hier Edwina, Rukja, Hope und die anderen guten Gesiter vom Servicepersonal, insbesondere Erick vom Housekeeping. Asante san. Nebenbei, die Zimmerreinigung war Top.
Das Hotel hat keinen direkten Strandabschnitt. In ca. 1,5 km Entfernung liegt der Gabi Beach welcher zum Hotel gehört. Diesen erreicht man bequem mit dem Golfcart (Hotelshuttle) bzw. durch einen schönen Spaziergang durch den gepflegten Garten oder durch einen Strandspaziergang (bei Ebbe ca. 600 - 800 m). Man muss berücksichtigen, dass auf Zanzibar Ebbe und Flut stark ausgeprägt sind. Während der Ebbe kann man bis zu 1 KM in das Riff laufen und sieht dort viele verschieden farbige Seesterne, Seeigel, Seewürmer, Seeschlangen, Seegurken, Krebse aller Arten, Quallen und kleinere Fische (Badeschuhe nicht vergessen da steinig). Vom Flughafen aus sind wir in ca. 50Min zum Hotel gefahren. Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten gibt es kaum.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Pool, Kinderpool, Kinderspielplatz etc. sowie Liegen am Pool und Gabi Beach, die den Namen auch verdienen sind vorhanden. Freie Liegeplätze und Handtücher waren immer da. Die Toiletten, Pool etc. waren sauber, bei Gabi Beach gibt es sogar eine Umkleide. Aqua Aerobic, Tischtennis und Dart im Poolbereich, Beachvolleyball, Padelboote eine Führung am Strand zu einem einheimischen Dorf am Gabi Beach etc. wurden dezent angeboten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika/Klaus |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 6 |
Lieber Gast, Wir möchten uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie sich die Zeit genommen haben Ihre Eindrücke mit uns zu teilen. Es war uns ein Vergnügen Sie in unserem Hause begrüssen zu dürfen. Wir sind sehr erfreut das Sie einen angenehmen Urlaub hatten und würden uns sehr freuen Sie bald wieder im Melia Zanzibar willkommen zu heissen. Karibu tena Ihr Melia Zanzibar Team