Hotel Matahari Beach Resort & Spa

Das meiste ist in den vorangegangenen Bewertungen bereits gesagt worden. Daher nur einige Ergänzungen:- im Beach-Restaurant könnte die abendliche Speisenauswahl von derzeit fünf Hauptgerichten für diejenigen noch erhöht werden, die nicht jeden Tag im Haupt-Gourmet-Restaurant "Dewi Ramona" speisen möchten. Ich persönlich kann ganz gut auf Gourmet-Essen im Urlaub verzichten, da ich viel lieber die einheimische Küche probieren möchte. Alternative Essensmöglichkeiten sind in der zu Fuß erreichbaren Umgebung leider nicht vorhanden, so dass man ausschließlich auf das Hotel angewiesen ist;- ich gebe der Bewertung von Frank recht, der schreibt, dass das Hausriff ca. 2 Km und nicht 200m vom Strand entfernt ist. Ein Hausriff ist vor dem Hotel-Strand definitiv nicht in erreichbarer Nähe eines Schorchlers mit Flossen ! Dafür bietet das Hotel die Möglichkeit, am "Local Reef" per Boot für 17 EUR oder auf Menjangan für 40 EUR ein paar Stunden zu schnorcheln. Auf Dauer schmälert das jedoch die Urlaubskasse. Die Katalogangaben geben in diesem Punkt nicht die tatsächlichen Verhältnisse vor Ort korrekt wieder. Die Schnorchelausrüstung meiner Frau haben wir daher umsonst mitgeschleppt.Ich selbst hatte das Werner Lau - Dive Center genutzt. Das Tauchen war gut organsisiert, die Tauchplätze interessant, jedoch war es etwas umständlich das ABC-Material vom Strand auf das geankerte Boot selbst transportieren zu müssen, da die persönlichen und nummerierten Aufbewahrungsboxen an Land bleiben müssen. Zum Glück hatte ich noch einen Seesack dabei, in den ich alles was ich brauchte verstauen konnte, damit mir beim Waten durch das Wasser bis zum Boot nicht schon vor dem Tauchgang die Ausrüstung davonschwamm. Die Flaschen mit Jacket und Atemregler werden vom Basispersonal aufs Boot gebracht, sobald man die Ausrüstung selbst zusammenmontiert hat, den Shorty mit Füsslingen zieht man am besten bereits in der Basis an und schnallt sich den Bleigurt um. Hier wäre mittelfristig der Bau eines Bootsteges die ideale Lösung, um mit "maledivischen" Verhältnissen verwöhnt zu werden.Sehr positiv war, dass für Taucher mit entsprechendem Zertifikat "Nitrox for free" angeboten wurde;- der Spa-Bereich und die Qualität der Massagen, besonders die von Frau Ayu, sind sehr gut, jedoch wäre die Anschaffung spezieller Massageliegen, auf denen man mit dem Kopf bequemer liegen kann noch das i-Tüpfelchen;- der Strand ist aus sehr feinem dunklen Sand und das Meer ideal zum Baden. Würde das Hotel noch den Kiesstreifen entfernen lassen, könnte man auch barfuss einfacher das Wasser erreichen. Wir haben beobachtet, dass ältere Menschen beim Gehen über die großen Kiessteine Schwierigkeiten hatten und Hilfe vom Hotelpersonal benötigten; mit ein paar Badelatschen, die wir dann nach dem Überqueren des Kiesstreifens ausgezogen haben, war das Problem für uns gelöst. Ohne den Kies wäre es jedoch perfekt.- zu unserer Reisezeit Ende September, Anfang Oktober gab es vor allem abends und nachts heftigen Wind mit teils sehr starken Böen, die einem schon etwas Angst einjagen konnten, da man glaubte, es müsse jeden Moment Bäume oder Palmen umknicken. Die Einheimischen sagten, das wäre ganz normal und würde von Juli bis November auftreten. Wir fanden darüber jedoch keine Information in den Klimaübersichten oder diversen Reiseführern;- den Pool nutzte ich ausgiebig, um nach dem Tauchen oder Baden im Meer bzw. den Spa-Anwendungen noch genüsslich einige Runden zu schwimmen. Im Vergleich zu anderen Hotels mit riesigen Poollandschaften ist er jedoch relativ klein dimensioniert. Ich würde ihn als normalen Standard bezeichnen. Ein separates Kinderbecken ist vorhanden.Für ein Hotel dieser Klasse, hätte ich jedoch einen richtigen Blickfang und kein einfaches Rechteck im Zentrum der Hotelanlage erwartet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand