Hotel Marco Polo

Sauberkeit: Das Bett voller Haare jedweder Länge und Dicke (bei 20 haben wir aufgehört zu zählen. Die Tischdecke im Restaurant wird scheinbar nur sporadisch gewechselt (die Flecken vom Vorabend waren jedenfalls noch da). Sämtliche Handtücher im Zimmer mit Flecken verziert Die Toilette im Lobbybrechei glich einer Müllhalde, da der Papierkorb mit Papiertüchern und sonstigem Unrat völlig überfüllt war. Ausstattung des Zmmers: Wir waren im Gästehaus 2 untergebracht, welches in Deutschland wohl nichtmal als Jugendherberge durchgehen würde. Völlig abgewohnt, absolut notdürftig oder garnicht instand gehalten (die Balkontür vom Nachbarzimmer im EG lies sich problemlos von außen aufdrücken). Das Bad war ein Albtraum in Pink und rot, ohne Duschvorhang dafür mit Armaturen die vor 30 Jahren wahrscheinlich mal verchromt waren. Ausstattung des Hotels: Lobby und Bar ok, Restaurant eher Kantinencharme. Der Pool auf den 1. Blick ok, auf den 2. fiel auf, dass schon erhebliche Schäden an Fließen und Umrandung vorhanden sind. Dazu dann noch Wildenten im Pool und Katzen die daraus trinken...vielleicht dann lieber doch nicht baden. Vorallem nicht mit Kindern Essen: Frühstück akzeptabel. Abendbrot wahlweise 18:30 oder 20:00. 4 Gänge lieblos serviert und schnell wieder Getränke abkassiert, das steigert die Entspannung. Auch mit einer Erklärung wie die Menüwahl funktioniert oder das man sich Salat und Dessert am Büffet nehmen muss werden die neuen Gäste nicht belastet...learning by doing! Behinderte/kleine Kinder: Die Gästehäuser liegen gut 15 Höhenmeter unter dem Erdgeschoss des Hotels. Der Fahrstuhl bringt einen bis ins Kellergeschoss, danach eine Treppe mit Rollstuhlrampe...den letzten 10 Stufen fehlt leider eine solche Rampe. Also mind. 2x täglich zu den Mahlzeiten außen rum. Das hält jung und fit! Auch schön: die Anzahl der Kinderbetten schein alternativlos begrenzt zu sein. Selbst eine Buchung 6 Monate im Voraus mit dem deutlichen (schriftlichen) Hinweis, dass ein Kinderbett benötigt wird, scheint niemanden dazu zu veranlassen ein eben solches bereitzuhalten. Zum Glück hatten wir eins dabei. Obwohl, in Anbetracht des Zustands des Hotels war es vielleicht besser das Eigene zu benutzen.

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