Hotel Maranello Village

Wir waren für zwei Nächte im Maranello Village. Das Hotel besteht aus mehreren kleinen, aber miteinander verbundenen Häusern, die die Namen von Rennstrecken haben. Wir wohnten z.B. in Monza. Das Zimmer war recht klein, aber mit großem Badezimmer. Im Hauptgebäude sind ein nachgebauter F1-Ferrari ausgestellt und diverse Motoren. Außerdem besteht die Möglichkeit Ferrari-Artikel zu erwerben. An der Rezeption wird Italienisch und Englisch gesprochen. Auf eine Reklamation des Wäschewechsels (es wurden zwar die genutzten Handtücher mitgenommen, aber keine neuen bereitgestellt), versuchte der Angestellte alles, um uns Handtücher zu besorgen, scheiterte aber daran, dass die Putzfrauen bereits weg waren und im Hotel keine Handtücher gelagert werden. Ist hat nicht immer gut, solche Bereich outzusourcen. Er versprach uns gleich am nächsten Morgen würden uns Handtücher gebracht, dies erfolgte jedoch bis zur Abreise am gleichen Tag nicht. In dem Hotel übernachten Ferrari-Techniker, deswegen gibt es Zonen, die nur von Ihnen genutzt werden, z.B. der Fitnessraum. Schade. Und wenn die Mitarbeiter am Wochenende nicht da sind, fährt das Hotel auf Sparflamme: die Pizzeria ist zu, das Restaurant Paddock nur am Samstag geöffnet. Das Frühstück war umfangreich und sehr schmackhaft, andere Mahlzeiten haben wir im Hotel nicht eingenommen. Alles in allem war es ein (am Wochenende) ziemlich ruhiges Hotel mit vielen Ferrari-Gimmicks. Man muss sich nur an die Straße stellen und sieht jede Menge Ferraris vorbeifahren. Wir haben das Hotel genutzt, um Ausflüge zu Ferrari (Museum, Werkstour inkl. Teststrecke Fiorano) und nach Sant' Agata Bolognese (Museum und Produktionsführung bei Lamborghini) zu machen. Beides sehr empfehlenswert. Wer plant, Ferrari zu fahren, sollte die Angebote der drei Vermietungen neben der Galleria Ferrari genau vergleichen, die Preise differieren z.T. stark.

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