Hotel Mara Sarova Camp

Unter einer Camp-Anlage hatten wir uns eigentlich etwas kleineres vorgestellt. Mußten aber dann feststellen, dass es sich um eine Anlage mit etwas mehr als 90 Zelten handelt. Die typsiche Campatmosphäre kommt daher leider nicht auf. Familiäre und kleine Atmosphäre ist bei der Größe der Anlage auch schwer möglich. Für den waren Safari-Fan, der das schöne gemütliche, ruhige und familiäre Campfeeling sucht, ist diese Campanlage nichts. Sie ist für eine Campanlage verhältnissmäßig groß. Dennoch ist die Anlage sehr gepflegt.

Absolut in Ordnung ! Jedes Zelt mit Dusche, WC und Waschbecken. Ein ausreichendes Doppelbett mit Moskitonetz sowie ein Schreibtisch mit Stuhl und ein Sessel mit kleinem Tischchen sind im vorderen Bereich des Zeltes. Jedes Zelt verfügt darüber hinaus über eine Terasse mit zwei Stühlen und nochmals einem kleinen Tischchen.

Frühstück, Mittag- und Abendessen gibt es Büffetform. Dieses ist reichhaltig und groß in der Auswahl. Für jeden Geschmack etwas dabei. Die Qualität der Speisen gaben keinen Grund zur Klage. Alles war lecker und schmeckte. Vorallem das Süßspeisenbüffet (leider ! Sehr viel Hüftgold).

Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Personals war absolut tadellos. Egal ob Restaurant- Bar oder Rezeption. Man konnte sich an jeden wenden.

Ziemlich am Rand der Masai Mara und nicht allzuweit vom Parkeingang entfernt. Das bedeutet, man muss stets ziemlich weit fahren, um in die Mitte des Parks zu gelangen. Umso erstaunlicher war die Tiervielfalt so nah am Rande des Nationalparks. Wir haben bei unseren bisherigen Safaris z.B. noch nie so viele Löwen und so nah gesehen, wie hier. Und für das Wetter kann die Anlage ja wohl nichts.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Die Anlage ist weitläufig, so dass man auch einen kleinen Spaziergang innerhalb der Anlage unternehmen kann. Es gibt einen kleinen Teich mit Fischen darin. Auf dem Steg darüber kann man diese beobachten und ggf. füttern. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu unternehmen. Ist ja auch nicht notwendig, da man ja eigentlich mit Pirschfahrten beschäftigt ist.