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Barbara (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Die ausführliche Wahrheit. Positiv und negativ.
3,6 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Große und weitläufige Hotelanlage, die allerdings bis auf die Hauptgebäude (Rezeption, Bar, Speisebereich) dringend renoviert werden sollte. Offensichtlich wurde hier seit 1965 dahingehend nicht mehr viel unternommen... Insgesamt macht die Anlage einen sauberen Eindruck, der Bereich um die Hauptgebäude herum wurde täglich gefegt (das große Manko waren allerdings die Zimmer, siehe Bewertung Zimmer). Je nach Lage des zugeteilten Bungalows musste man sehr viele Treppenstufen hinaufsteigen (unser tägliches Workout), was allerdings durch jede Menge "Pfauenkot" zudem jedes Mal zu einem Hindernisparcour wurde (ca. 20 Häufchen pro Strecke). Die Kothaufen wurden nie(!) entfernt, rochen streng und es sei jedem zu raten, sich eine Taschenlampe für den dunklen Rückweg vom Abendbuffet mitzunehmen!! Im Gegenzug sind die umherlaufenden Pfauen auf dem Gelände sehr nett anzusehen. Wir hatten Halbpension gebucht, was völlig ausreicht, wenn man sich tagsüber am Strand mit kleinen Snacks satt hält. Die Atmosphäre unter allen Urlaubern war sehr entspannt, die Gästestruktur relativ osteuropäisch geprägt. Es waren recht viele Familien mit kleinen Kindern da, was einem ruhigen Urlaub aber keinen Abbruch tat, da man sie meist nur zum Frühstück und Abendessen neben sich herumtollen sah. - beste Reisezeit: bis Ende September >> ab Oktober hat alles geschlossen - Inselrundfahrt mit der "Eros II" ab dem Hafen in Limenas >> nicht die von der Reiseleitung angebotene überteuerte Bootstour (angeblich ist nur diese "versichert". Unsinn). - Bei Rollern usw. besteht für Touristen Helmpflicht >> immer einen mit Frontglas nehmen (bekam nur mit Sonnenbrille einen Zug vom Fahrtwind) - Bei Rollern, Quads usw. auf die Fahrtüchtigkeit achten (Bekannte bekamen ein Quad, dessen Bremsleitung fast komplett durchgerissen war) - Schönster Strand "Marble Beach" (direkt vor der Einfahrt zur Anlage die Sand-/Schotterstraße nach rechts nehmen und ihr bis zum Ende folgen, am besten mit einem Quad, zu Fuß sind es etwa 50 Minuten. Liegestühle umsonst, allerdings muss man dafür ein überteuertes Getränk kaufen) - Viele Bienen auf der Insel, auch am Strand tritt man leicht auf eine drauf >> Allergiker sollten dringend Arznei mitnehmen! - Taschenlampe mitnehmen >> Pfauenkot in der Anlage bei Nacht (unzureichende Wegbeleuchtung) - Ohrstöpsel für alle, die nachts kein Pfauengeschrei ertragen - Brotzeitdose einpacken >> Kleinigkeit vom Frühstück für tagsüber mitnehmen - Spaziergang zum antiken Theater in Limenas - Ausflug in den schönen Ort Panagia mit seinen drei Quallen und der Brücke der Liebenden (kann man als Tagesausflug mit einem späteren Strandbesuch am Golden Beach verbinden) - Wasserflaschen und alles andere beim Supermarkt kaufen >> viel günstiger als im Anlagen eigenen Minimarkt >>> frühestens dort Urlaub machen wenn die Zimmer (oder zumindest die Matratzen) erneuert wurden, dann kann es eine wirklich schöne und erholsame Zeit werden!!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Das Zimmer war definitiv das mehr oder weniger alles entscheidende Manko dieser Urlaubsreise. Dass ein Bungalow-Zimmer kein Luxus-Apartment ist war uns klar, allerdings hätten wir uns schon ein gewisses Maß an Sauberkeit, Funktionalität der Einrichtung und einen geruhsamen Schlaf erhofft. Überblick: Die Zimmergröße war okay. Die Terrasse mit zwei Stühlen und einem Tisch ebenfalls (wenn hier leider auch nur früh morgens eine halbe Stunde die Sonne hinkam). Das Mobiliar war insgesamt sehr einfach und sehr alt. Im Wohn-/Schlafzimmer gab es im Eingangsbereich einen von der Größe für zwei Personen ausreichenden Schrank, der allerdings innen wirklich fürchterlich muffig roch. Daneben gab es eine kleine Ablage, einen Tisch mit Spiegel und zwei Steckdosen (wichtig, da im Bad keine vorhanden) und unter dem Tisch einen kleinen Kühlschrank. Schräg gegenüber im Zimmer befanden sich das Doppelbett, zwei Nachttischschränkchen und ein Sessel. Die beiden Doppelbetthälften drifteten jede Nacht weit auseinander, da nicht montiert > Kuscheln mit dem Partner über die "Lücke" hinweg Fehlanzeige. Die Matratzen waren die Hölle, steinhart und man spürte jede einzelne Feder durch >> jeden Morgen massive Rückenschmerzen, Erholung gleich Null. Den uralten Sessel nutzten wir nur als Ablage. Eines der Nachttischschränkchen trugen wir ins Badezimmer, da dort außer einer alten schiefen Spiegelablage (von der alles ins Waschbecken rollte) keinerlei Abstellfläche vorhanden war. Der Handtuchhalter im Bad war ebenfalls kaputt, der Spiegel verzerrte zur Mitte hin. Die Dusche und der Brausendruck waren okay. Das Bad war insgesamt (so wie alles) zu sehr in die Jahre gekommen. Hätte der Room Service gepasst, hätte man vielleicht noch was "rausholen" können, aber da alles zudem auch noch recht dreckig war (Spinnweben in den Ecken)... Nicht zu empfehlen. Die Klimaanlage haben wir schon nicht mehr gebraucht, nachts war es Ende September bereits recht kühl. Der Safe im Schrank war vollkommen in Ordnung. Der winzige Fernseher hatte 3 deutschsprachige Programme (KiKa, RTL, Kabel1), allerdings funktionierten Programme immer wieder mal nicht oder waren stark verrieselt. Da an der Balkontür ein Schiebe-Fliegengitter angebracht war, hatten wir bis auf einen kleinen Tausendfüßler kein Ungeziefer und keine Stechmücken im Zimmer. Leider war die Balkontüre aufgrund eines kaputten Mechanismus immer nur mit größter Kraftaufbringung zu schließen. Die Bilder im Internet zum Thema "Zimmer" in Makryammos Village sind nicht verlässlich bzw. eventuell aus den wenigen "Deluxe" Apartments.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Restaurant und Speisen waren eindeutig der 3. und 4. Stern der Anlage. Hier gab es wirklich nichts auszusetzen. Speisebereiche und Bar befinden sich unten am Strand direkt neben der Rezeption. Zum Essen saßen wir meist im überdachten Außenbereich mit herrlichem Blick auf's Meer, aber auch drinnen war es schön. Die Bar nutzten wir nie, sah aber gemütlich aus (mit Billiardtisch gegen Gebühr). Qualität und Quantität der Speisen waren toll, selbst ich als anspruchsvoller Vegetarier konnte mir immer herrlich den Bauch vollschlagen. Alles war hygienisch sauber, auch in die Küche erhaschten wir einen kurzen Blick und sahen, dass dort alle Mitarbeiter Hygiene-Haarbedeckungen trugen. Der Küchenstil war relativ breit gefächert, eigentlich war immer etwas Landestypisches dabei, aber keinesfalls ausschließlich und es gab auch einige Themenabende, an denen es z.B. viel Italienisches gab oder im Außenbereich im großen Stil gegrillt wurde. Die Ober waren alle hübsch gekleidet, stets sehr hilfsbereit, fleißig und freundlich. Bei Halbpension waren die Getränke zum Abendessen nicht inklusive, eine 0,3 l-Cola kostete z.B. 2,20 Euro. Trinkgeld gab man in etwa 10%.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war zu jeder Zeit freundlich und hilfsbereit, eine Frau an der Rezeption sprach deutsch, zwei Kellner ebenfalls. Ansonsten sollte man auf jeden Fall Englisch (oder eben Griechisch) können. Die Zimmerreinigung war zum Fürchten, andauernd wurde etwas vergessen (Klopapier, Duschvorleger, Boden wischen usw.) - nach 3-maliger Beschwerde an der Rezeption versprach man uns eine Flasche Wein auf's Zimmer, die allerdings zusammen mit einem Obstteller am nächsten Tag als Willkommens-Geschenk deklariert wurde (nach 6 Tagen Aufenthalt). Über Tische und Ablagen wurde nie drüber gewischt, aus den schon dreckigen Bettvorlegern höchstens kurz der Sand geschüttelt. Dreckige Gläser ließ man trotz Beschwerde über Tage stehen. Hätte man für ein ordentliches Zimmer den Room Service erst mit Trinkgeld bestechen müssen? Wir finden nicht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Der Hausstrand ist sehr schön, sauber und flach abfallend. Allerdings sollte man sich auf Höhe Mitte bis zur rechten Seite ein Plätzchen suchen, da es auf der linken Seite immer wieder stark nach Abwässern "duftet". Dass 1 Schirm + 2 Liegen pro Tag für Hotelgäste 7 Euro gekostet haben, fanden wir zwar dreist, hat uns aber nicht wirklich gestört, da wir auch viel an anderen Stränden waren und nicht mehr zahlen mussten, wenn wir erst nachmittags um 3 Uhr am Hausstrand unsere Badetücher ausgebreitet haben (was aber auch an der späten Saison liegen kann). Wir haben uns für den Urlaub einen Roller (50ccm) gemietet, was sehr vorteilhaft war, um im ca. 1 km entfernten Supermarkt einzukaufen (ansonsten muss man die Einkäufe den Berg hochbuckeln) und um an andere naheliegende Strände wie den Golden Beach zu fahren. Um den Süden der Insel zu erkunden, sollte man sich allerdings ein Auto mieten, da man mit dem langsamen Roller sonst gut 3 Stunden bis dorthin braucht (Berg hoch ca. 20 km/h). Auch in der Hauptstadt Limenas ist man so in 5-10 Minuten und kann sich dort in ein Kafenion setzen und einen griechischen Kaffee trinken, bzw. von dort aus eine schöne Bootstour um die Insel machen. Nach anderen Unterhaltungsmöglichkeiten haben wir uns nicht weiter erkundigt, einiges wie z.B. Jeeptouren wurde im Hotel direkt vom jeweiligen Reiseleiter angeboten.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Mehr Bilder(8)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Barbara
    Alter:26-30
    Bewertungen:1