- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Leider war die Unterbringung im Hotel Maga in Puerto de la Cruz eher eine Katastrophe, verglichen mit der der letzte Ausbruch des Teide einem schwachen Windhauch ähnelte. Das mir in diesem mehr als in die Jahre gekommenen Hotel zur Verfügung gestellte Zimmer verfügte lediglich über ein winziges Fenster, das zu einem ca. 1 Quadratmeter großen, stinkenden Schacht hinausführte, in den keinerlei Tageslicht hineinfiel. Kein Tageslicht!!! Für zwei Wochen!!!! Ein höhlenbewohnender Neandertaler oder ein bei Tageslicht explodierender Vampir hätte sich in diesem Zimmer nicht wohler fühlen können. > > Der Schacht hinter dem „Fenster“ führte hinab in die Küche des „Hotels“, was dazu führte, das Abends bis 23:30 Uhr und morgens ab 6:30 Uhr ein Höllenlärm durch Töpfeklappern, etc. in das Zimmer drang. Wenn dann noch das Fett in der Küche abgesaugt wurde, drang ein infernalischer Gestank in meinen Raum, gegen den es auf einer Müllhalde wie in einem allerfeinsten Parfumladen riecht. > > In dem heruntergekommenen, renovierungsbedürftigen Bad befand sich eine „Duschkabine“ mit solch winzigen Ausmaßen, dass sich dort vielleicht ein (kleiner) Pinguin hätte waschen können, aber ganz bestimmt kein Mensch. Und selbst bei noch so vorsichtigem Duschen, war es unmöglich zu verhindern, dass danach das ganze „Bad“ mindestens 2 Zentimeter unter Wasser stand. > > Leider funktionierte auch der Fernseher nicht, was ich sofort nach meiner Ankunft moniert habe. „Morgen kommt ein Techniker“ wurde mir versichert. Natürlich tat sich am nächsten Tag nichts. Insgesamt habe ich dann in den nächsten Tagen fünf (5!) mal bei dem zum großen Teil sehr unfreundlichen und wenig hilfsbereitem Personal nachgefragt und gebeten, mir einen funktionierenden Fernseher zur Verfügung zu stellen. Immer wieder wurde ich vertröstet: „Da kann ich jetzt gerade nichts machen.“ „Ich teile das nachher dem Boss mit. Der kümmert sich dann sofort darum.“ „Sie müssen mit dem Boss sprechen, der macht das dann“. Ich habe dann auch mehrmals mit dem (sehr unfreundlichen) „Boss“ gesprochen. Aber der hat nur immer auf einen Techniker verwiesen, der jedoch nie kam. Nachdem ich drei Tage lang immer wieder nachgefragt habe, hatte ich „die Schnauze voll“. >
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Paul |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |