Das 50-Zimmer-Hotel ist durch die Hauptstraße geteilt. Wir waren froh, auf der Strandseite zu wohnen; dafür ist der Pool auf der anderen Seite größer und neuer. Es gibt nur wenige Zimmer mit Meerblick, aber man hat`s ja nicht weit zum Strand. Wir waren sehr angetan von der lockeren angenehmen Atmosphäre. Keine langen Hosen zum Abendessen usw. Alles sehr einfach gehalten. Das, was man braucht, ist vorhanden - und nicht viel mehr. Geeignet für junge und junggebliebene Urlauber. Teilweise sieht man der Anlage das Alter an, aber es wird alles gepflegt. Es war ein durchaus genialer Urlaub! Wer keinen Luxus braucht und außer einem tollen Strandurlaub auch das Land etwas näher kennen lernen möchte, ist dieses Hotel mit seiner freundlichen Belegschaft direkt am (öffentlichen) Traumstrand genau das Richtige. Wir machten die von Peter H. (Strand, Unterhemd, Zahnlücke, Glatze) angebotene Tour zu den Mayfields und orderten über Lloyd einen Ausflug nach BlackRiver mit Bootstour (Krokodile) und YS-Falls. Sehr empfehlenswert!! Die Touren mit dem Reiseverantalter sind wohl stressiger und am Preis lässt sich nichts ändern. Zusammen mit dem Captain Moses Team fuhren wir zu Wasser durch die Karibik; eine Spaßtour auf der Banane und mit dem Glasboden-Boot zu den Klippen inkl. Ricks Café. Eingekauft haben wir immer im TimeSquareShopping (gegenüber). - Wenn jemand die nette " Any fruuuuit?!?" -Dame am Strand trifft - sie war eigentlich immer mal da - schöne Grüße!! Sehr gute Infos unter: www.danner-wilfried.de/jamaica.htm und www.jamaica-travel.de
Unser gebuchtes Zweibett-Zimmer zzgl. Zustellbett (drei Personen) entpuppte sich als Zimmer mit zwei großen Betten mit vier Kopfkissen. Ja, die anderen beiden mussten etwas eng liegen - hat mich nicht wirklich gestört. Auf dem Balkon waren zwei Stühle und ein kleiner Tisch. Großer Schrank mit ausreichend Schubladen usw. ist vorhanden. Ansonsten große Dusche, ansonsten zweckmäßies Bad. Das WC war in der Abschlußphase gelegentlich recht unwillig. Die Handtücher wurden jeden Tag gewaschen, wohl aber nicht ganz so heiß wie bei uns. Die Betten waren immer gemacht und öfter neu bezogen und der Fußboden täglich geputzt und natürlich das Bad gereinigt. Die regulierbare Klimaanlage war sehr gut. Fernseher und Steckdosen (110V, Adapter bzw. Trafo notwendig) auch vorhanden.
Es gibt keine internationale Küche und eine relativ kleine Auswahl an Speisen, was aber auch auf die Größe des Hotels zurückzuführen ist. Wir verwöhnten Deutschen mussten uns etwas Mühe geben, mit Genuss satt zu werden. Zu jeder Mahlzeit gab es jedoch Kuchen und meistens eine gute Suppe. An der Bar gibt es viele sehr gute Drinks! Empfehlung: coconut-rum with pineapple-juice. Es gibt drei verschiedene Bereiche zum Sitzen. Zu späterer Stunde ist im oberen Terassenbereich damit zu rechnen, daß man von Einheimischen am Strand durch das Geländer angesprochen wird, besonders dann, wenn man das all-inclusive Armband gut sichtbar trägt. ;-) Die Essenszeiten sagten uns sehr zu. Morgens bis 10, mittags bis 2 und abends bis 9.
Bis auf die Dame an der Anmeldung (genial für den ersten Eindruck) waren wir mit dem Personal mehr als zufrieden! Deutsch kann eigentlich keiner - wir nahmen`s als Spaßfaktor. Man sollte den Leuten allerdings freundlich und ab und an mit etwas Trinkgeld entgegen kommen. Da das Hotel nie besonders viele Gäste haben kann, gehört das Personal schnell zum Freundeskreis der Gäste. Nur wenn die Küchenchefin (wir nannten sie nur " Big Mama" ) oder Johann (der Haupt-Barkeeper) mal frei haben, läuft's wohl nicht ganz rund.
Das Hotel liegt direkt am Negril Beach. Der Strand ist öffentlich. Daher hat man viel Kontakt zu den Einheimischen. Wer das nicht wünscht, sollte ein anderes Hotel wählen. Besonders, wenn man am Strand spazieren will. Da die Menschen dort in aller Regel sehr freundlich sind, bringt dies eine Menge Spaß und hat einen großen Unterhaltungswert. Es gab immer genügend Liegeplätze, auch im Schatten, da dort mehrere ausgewachsene Palmen stehen. Unsere Ausflüge machten wir mit den am Strand kennen gelernten jamaikanischen Freunden. Es wird alles erdenkliche angeboten. An der Hauptstraße liegt direkt benachbart ein sehr gutes großes Einkaufszentrum! Nach Negril muss man nur zur Bank oder zum BurgerKing, wenn man will. Etwa 10 min. zu Fuß.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage gibt es wie bereits erwähnt einen kleinen und einen größeren Pool. Beide sehr einfach - ohne Poolbar, Rutsche oder sonstiges. Liegestühle sind an den Pools und am Strand genügend vorhanden. LiveMusik gab es jeden Freitagabend. LiveBands und jede Menge Party ist eigentlich jeden Abend in der gut zu Fuß erreichbaren Umgebung. Zusammen mit den nachtaktiven Vögeln sorgt das nicht unbedingt für absolute Nachtruhe. Im Rastaurant lief den ganzen Tag Musik (PC mit MP3s und zwei alte große Boxen), die uns sehr gefallen hat. Außer ein paar kleinen eigenen Booten hat das Hotel keine weiteren kostenfreien Sportangebote. Doch am Strand wird alles angeboten. Das LEGENDS-Boot mit Glasboden ist sehr empfehlenswert. Man wendet sich an Lloyd und seine Kollegen oder gleich an Captain Moses. Niemals den ersten Preis bezahlen - man kann sehr gut handeln mit den guys.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Manuel |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |