- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist eine riesige Anlage mit über 500 Suiten, die mit bis zu vier Personen bewohnt werden können. Sie erstreckt sich auf einer Breite von ca. 800m auf einem Hang oberhalb von Puerto Santiago und ist für die Größe sehr weitläufig, so dass sich die Gäste weit verteilen und obwohl alle Suiten belegt waren, empfanden wir es nicht als überfüllt. Es mag auch daran gelegen haben, dass keine Schulferien waren und daher die Suiten oft nur mit Pärchen belegt waren. Es wurde nur All Inclusive angeboten, jedoch führte dies nicht zu den des öfteren bei anderen Hotels zu lesenden exzessiven Auswüchsen hinsichtlich des Alkoholgenusses. Die Altersstruktur war während unseres Aufenthaltes sehr gemischt: junge Paare mit kleinen Kindern, Rentner und andere Paare allen Alters. Von der Gästestruktur schätze ich 40 % Engländer, 30 % Deutsche und der Rest querbeet... Holländer, Franzosen, Spanier, Finnen..... aber keine Gruppe fiel irgendwie unangenehm auf. Insgesamt haben wir uns superwohl gefühlt. Die ganze Anlage war sehr sauber und gepflegt, sei es die Gebäude, die Wege, die Pools, die öffentlichen Toiletten...., überall tropische blühende Pflanzen, im Hauptgebäude zurückhaltende, etwas asiatisch angehauchte Dekoration und modern gestaltet. Es gab neben all inklusiv noch einen extra Service genannt "Splendid", der weitere Vergünstigungen bot, den wir allerdings nicht gebucht hatten. Ich fand das Preis-/Leistungsverhältnis sehr angemessen. Wir waren vom 18.3. an im Hotel und das Wetter war durchweg schön auch wenn es abends noch recht kühl wurde und an manchen Tagen eine recht steife Brise wehte. In der Woche davor soll es einige Tage geregnet haben. Die Handy-Erreichbarkeit war sehr gut. Das Telefon im Zimmer haben wir nicht genutzt. Es gab jedoch an der Rezeption zwei öffentliche Telefonzellen. Auf jeden Fall sollte man sich für ein paar Tage ein Auto ausleihen um die Insel zu erkunden. Natürlich kann man auch etliche Touren über die Reiseanbieter buchen, aber der Herdentrieb ist nicht so unser Fall und die Ausflüge waren auch nicht billig. Wer in den Loro-Parque möchte und die Möglichkeit hat, sollte mit dem PKW fahren und sehr früh aufstehen. Der Park öffnet um 8.30 Uhr. Die meisten Busse kommen erst nach 10.00 Uhr an und fahren zwischen 15.00 und 16.00 Uhr wieder. So hat man dann vor und nach dem Andrang aus den Bussen viel Gelegenheit, den Park in Ruhe zu erkunden. Wir sind an dem Morgen sehr früh aufgestanden und waren gegen 8.45 Uhr dort. Vor der Einfahrt gibt es auf der Straße einige kostenlose Parkplätze, wir konnten unser Glück gar nicht fassen. Allerdings haben wir später gesehen, dass die Parkplätze nach der Einfahrt für den ganzen Tag auch nur 2,40 Euro gekostet hätten. Nur sind auf dem Platz am EIngang nicht viele Parkplätze, ich weiß nicht ob und wo man sonst parken kann. Die letzte Orca-Show war um 16.45 Uhr und sie war richtig leer, weil die Gäste, die mit den Bussen angereist waren, wieder weg waren. Wir hatten die reinen Eintrittskarten bei unserer Reiseleiterin geholt. Wenn man den Aufpreis rechnet, den man für die Tour mit dem Bus bezahlt hat man diesen mit dem Leihwagen quasi wieder raus (VW Polo hatte uns 31 Euro gekostet pro Tag, die Tour mit Fahrt kostete aber pro Nase auch ca. 15 Euro mehr als die reinen Tickets). Ein besonderes Erlebnis war auch die Wanderung durch die Masca-Schlucht. Schon recht anstrengend und man sollte Wanderschuhe dabei haben, aber die Aussichten sind gigantisch und bei einer geführten Wanderung wird man am Ende der Schlucht mit einem Boot abgeholt und wieder zurück nach Los Gigantes gebracht. Auf jeden Fall nichts für gänzlich unsportliche. Wichtig sind auch genügend Getränke. Wer Zigaretten kaufen will, sollte sie im Ort im Supermarkt kaufen und nicht im Flughafen. Ich hatte im Supermarkt für eine Stange LM 17,95 Euro bezahlt und hatte gedacht, im Duty Free im Flughafen wären sie bestimmt nochmal günstiger. Dort angekommen musste ich allerdings 22,50 Euro bezahlen :( Mein Resumee: Ich hatte mich vor Buchung der Reise ausführlich über das Hotel informiert, auch über die Lage etc. ich wusste also, was mich erwartet, z. B. bezüglich der Hanglage, etwas Abseits vom Trubel etc. Insofern war es genau das, was wir auch gesucht hatten. Wenn man allerdings andere Erwartungen an seinen Urlaub hat, sollte man so etwas berücksichtigen. Wir jedenfalls würden das Hotel sofort wieder buchen, wenn wir mal wieder nach Teneriffa fliegen würden. Es war ein rundum gelungener Urlaub.
Bis auf die Einzelzimmer sind meines Wissens nach alle Zimmer Suiten, bestehend aus einem Schlafzimmer und einem Wohnzimmer, mit Bad und Balkon und alle haben Meerblick. Inwieweit der Meerblick wirklich bei allen Zimmern ein "richtiger" ist, kann ich nicht beurteilen, unser Zimmer lag im obersten Stock unseres Blocks (L) und wir hatten eine Supersicht auf Gomera und den Sonnenuntergang. Für zwei Personen war die Suite richtig groß, genug Platz im Schrank, Badezimmer modern und großzügig. Im Wohnzimmer hätte man die Couch ausziehen können und dort hätten zwei weitere Personen schlafen können, mit Erwachsenen wäre es dann vielleicht eng geworden, mit zwei Kindern sicherlich nicht. In beiden Räumen gab es einen Fernseher, aber wie schon oft in den Bewertungen gelesen, nur eine Fernbedienung, was für uns allerdings kein Problem darstellte, außer mal gelegentlich Nachrichten blieb die Kiste aus. Nicht alle Programme waren klar eingestellt, aber es gab einige deutsche Sender neben vielen anderen internationalen (ARD, ZDF, RTL, SAT 1 und zwei drei mehr). Das Bad war ausreichend groß, hatte über eine ganze Seite einen Spiegel und eine breite Ablage, in der das Waschbecken eingelassen war. Neben Badewanne mit Dusche und einer Toilette gab es ein Bidet. Das Bett war groß und die Matrazen bequem. Etwas ärgerlich war nur, dass es zwei Einzelbetten waren, die auch schon mal etwas auseinander rutschten und dann eine große Lücke hinterließen. Es gab genug Decken und Kissen. Im Schrank befand sich ein kostenloser Safe. Wir hatten auch ausreichend viele Kleiderbügel. Klimaanlage war individuell regelbar, haben wir aber nicht genutzt, da es noch nicht so heiß wurde. Der Balkon ging zum Pool und Meer hinaus, das Schlafzimmer zur hinteren Seite. Die ganze Suite war mit Fliesen versehen. Der Zustand war einwandfrei, die Möbel machten keinen abgewohnten Eindruck. Die Minibar war bestückt mit zwei Dosen Amstel Bier, zwei Wasser ohne Kohlensäure, zwei Fanta und zwei Cola und wurde jeden Tag ergänzt. Da ich Diabetikerin bin, hatte ich an der Rezeption um Cola light statt Fanta und Cola gebeten... leider ging das immer nur für ein oder zwei Tage gut, dann musste ich wieder Bescheid sagen, da mich der Lieferservice nicht verstand oder verstehen wollte. Dann hatte ich die Dosen aber in kürzester Zeit wieder im Kühlschrank.
In der Zeit wo wir dort waren, war nur eins der beiden Buffetrestaurants geöffnet. Die Öffnungszeiten zu den jeweiligen Mahlzeiten waren aber ziemlich lang, so dass sich die Massen gut verteilten. Nur zu bestimmten Zeiten war es wirklich voll, wie z. B. morgens zwischen 8.30 und 9.00 Uhr. Aber wir mussten nie auf einen sauberen Tisch warten, haben immer einen gefunden. Die Tische waren mit Tischdecken eingedeckt, Getränke gab es in Gläsern und wurden serviert, man konnte sich aber auch selber Wasser, Cola oder ähnliches nachholen. Der Speisesaal war groß und alles sehr weitläufig angerichtet, so dass man auch an der Show-cooking-Theke nie lange warten musste. Das Angebot war zu allen Mahlzeiten ausgesprochen vielfältig und wer nichts gefunden hat, was schmeckt, dem ist nicht zu helfen. Zum Frühstück gab es verschiedene Brot- und Baguettesorten und sogar Vollkornbrot. Von "englisch warm und fettig" in verschiedensten Varianten bis zu Müsli, Obst - frisch und Konserve - Brot, Serrano-Schinken, Lachsterrine, Leberpastete, verschiedene Obstaufstriche, frischen Omelettes, Spiegeleiern bis hin zu Sekt blieb zum Frühstück kein Wunsch offen. Einzig der Kaffee war aus dem Automaten, aber wir sind anschließend immer noch unten an die Bar und haben dort einen Espresso oder andere Kaffeespezialitäten genossen. Abends war die Auswahl am Buffet ebenfalls überwältigend: Mehrere verschiedene Gerichte an der Show-cooking-Theke, immer mindestens eine Fleisch- und eine Fischsorte sowie etliche verschiedene Fleisch- und Fischsorten vom Buffet, es gab eine Nudeltheke, an der man sich sein Nudelgericht selber zusammenstellen konnte, mehrere Gemüsesorten, immer wieder anders zubereitet, Salate angemacht und Rohkost, verschiedenste Beilagen und Soßen (hmmm, Ajoli, Mojo verde.....), ein umfangreiches Nachtisch-Buffet mit warmen eingelegten Früchten, frisches Obst, mehrere Eissorten und diversen Süßspeisen, Käseplatten.... *seufz* Es gab an etlichen Abenden auch zusätzlich unterschiedliche Themen, so gab es an einem Abend mexikanische Spezialitäten, an einem anderen Abend Sushis.... aber immer gab es daneben die übliche breite Auswahl. Als Getränke wurden Wasser mit und ohne Kohlensäure, diverse Softdrinks, Bier, Rot- Weiß und Roséwein serviert. Mittags war das Buffet ähnlich wie abends, wir sind da nur ein oder zweimal essen gewesen, da wir so oft unterwegs waren, oder einfach noch satt vom Frühstück. Wir hatten keine Magen-Darm-Beschwerden und auch niemanden getroffen, der zu unserer Zeit irgendwelche diesbezüglichen Klagen hatte. Das Restaurant war riesig, aber alle Servicekräfte waren bemüht, alles immer sehr schnell wieder sauberzumachen, neu einzudecken und es wurde auch bis zum Ende der jeweiligen Öffnungszeit alles nachgelegt, so dass man auch um 21.15 Uhr noch Essen gehen konnte und alles bekam. Man wurde auch nicht um Punkt 21.30 Uhr rausgeschmissen, sondern konnte wirklich in Ruhe fertig essen und trinken. Wir haben noch nach 22 Uhr dort Leute sitzen sehen. Je nach Aufenthaltsdauer konnte man unterschiedlich häufig auch für das A la carte-Restaurant reservieren. Es gab im Wechsel entweder Steak, Italienisch oder Fisch. Bei 10 Tagen hätten wir vier Mal dort essen können, haben jeweils einmal in jeder Kategorie gebucht. Es gab zwei Uhrzeiten und das Essen wurde in dem Restaurant neben dem Pool Delphin serviert. Man konnte jeweils aus drei oder vier Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts wählen und uns hat alles sehr gut geschmeckt. Die Speisen waren meist liebevoll angerichtet und mein Entrecote-Steak z. B. war auf den Punkt genau medium. Die Getränke waren dieselben, die es auch im Buffet-Restaurant gab, man hätte gegen Aufpreis aber auch z. B. Champagner bestellen können. Einziges Manko hier das Gebäude... es war zwischen Wänden und Dach offen und an einigen Abenden zog es dort wie verrückt, als es draußen ziemlich windig war. Und da es abends noch ziemlich kühl wurde, sind wir immer ziemlich schnell wieder geflohen. Neben den Restaurants gab es an einem der Pools auch noch eine Snackbar wo man sich tagsüber Pizza holen oder Hamburger selbst belegen konnte. Auch gab es dort kleine Gebäckstückchen zum Kaffee. Insgesamt war das Essen einfach toll und es war unmöglich, allen Versuchungen zu widerstehen. An den Bars konnte man sich alle möglichen Getränke holen. Die meisten Getränke waren inklusive; nur für bestimmte Spirituosenmarken und Cocktails hätte man einen Aufpreis bezahlen müssen. Wir haben an der Bar morgens oft noch eine Kaffeespezialität getrunken und abends gemütlich ein paar Cocktails und Drinks, uns unterhalten und der Musik zugehört.
Das Personal war sehr freundlich und am Empfang sprachen alle, die wir angesprochen hatten, gut bis sehr gut deutsch. Im Speisesaal sprachen alle zumindest gut englisch, manche auch deutsch. Unser Zimmermädchen verstand zumindest unser Englisch und war sehr nett. Einzig mit dem Mann, der die Minibar täglich nachfüllte, hatte ich Verständigungsprobleme. Die Zimmer wurden jeden Tag gründlich gereinigt, jeden Tag frische Handtücher und aufgeräumt wurde auch ordentlich... unsere verschiedenen Tuben Sonnenmilch wurden der Größe nach sortiert... brachte mich wirklich zum Lachen, fand ich einfach süß. Da wir ohne Kinder dort waren, kann ich zur Kinderbetreuung nicht wirklich was sagen. Nach dem, was wir aber mitbekommen haben, gab es Einiges an Einrichtungen und auch Aktivitäten.
Das Hotel liegt oberhalb des Ortes Puerto Santiago an einem Hang. Wenn man das untere Tor verlässt (Aus- und Eingang mit Zimmerkarte), sind es noch ca. 200 m bis zur Hauptstraße und ca. 50 - 100 m nach links befindet sich die schöne Bucht Playa de la Arena mit feinem schwarzen Sandstrand. Hinauf ist das letzte Stück zum Tor ziemlich steil, aber auch für jemand unfitten wie mich noch gut zu bewältigen. Innerhalb der Anlage muss man aufgrund der vielen über die Anlage verteilten Aufzüge nicht weiter nach oben laufen, wenn man nicht will. Man kommt kurz hinter dem Eingang gleich an einen Aufzug, der einen bis zur Poolebene bringt. Puerto Santiago ist nicht aufregend, etwas mehr los ist im nächsten Ort "Los Gigantes", aber kein Vergleich zu den Touristenhochburgen wie Los Cristianos oder Playa Las Americas, was wir allerdings auch nicht wollten. Unser Transfer dauerte etwas über eine Stunde auf dem Hinweg und auf dem Rückweg über zwei Stunden, das ist abhängig davon, wieviele andere Hotels abgeklappert werden müssen. Da das Hotel eines der letzten vor Los Gigantes ist, werden u. U. viele Hotels vorher auf der Strecke angefahren. Von Puerto Santiago führt zunächst eine kurvenreiche Landstraße Richtung Los Cristianos/Flughafen etc. Nach ca. 20 km beginnt die Autobahn. Für Fahrten ins Teno-Gebirge und zum Teide hoch liegt das Hotel günstig, für andere Ziele eher ungünstig. Zum Loro-Parque konnte man z. B. serpentinenmäßig durch die Berge fahren oder rund um die Insel über die Autobahn. Für beide Strecken brauchte man aber ca. 2 Std. Für uns lag das Hotel genau richtig, für die weiter entfernten Ziele haben wir die Anfahrt in Kauf genommen und in vier Tagen mit Leihwagen sehr viel gesehen. Im Ort gab es auch eine Bushaltestelle mit relativ häufig verkehrenden Bussen sowohl Richtung Los Gigantes, das aber auch zu Fuß gut erreichbar war als auch Richtung Los Cristianos. Auch bot das Hotel zweimal am Tag einen Shuttle nach Los Cristianos an, den wir allerdings nicht genutzt haben, da es uns dort nicht hinzog. Daneben wurden von den Reiseveranstaltern eine Vielzahl von Ausflügen angeboten. Wir waren mit Schauinsland dort und hatten eine Tour nach Gomera und eine Fahrt mit der Flipper One gebucht (eine Schiffstour mit Delphin-Watching). Den Rest der Insel haben wir auf eigene Faust erkundet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gab ein umfangreiches Animationsprogramm für Erwachsene und für Kinder, das wir allerdings nicht genutzt haben, da wir viel unterwegs waren. Abends gab es immer eine Show, teilweise von den Animateuren präsentiert, teilweise auch externe Acts. In einer der beiden Bars gab es fast jeden Abend recht diskrete Live-Musik, wie z. B. einen tollen Saxophonspieler. Auch das Spa und das Sportangebot haben wir mangels Zeit nicht genutzt, hatten aber jemanden getroffen, der sehr angetan war vom Spa und den dort angebotenen Massagen (war allerdings gegen Bezahlung) und auch den Fitnessraum sehr gerne genutzt hat. Wir hatten jeweils einen Gutschein erhalten für die Nutzung des eigentlichen Spas, den wir innerhalb der ersten drei Tage hätten einlösen können, aber das Wetter war einfach zu verlockend, so sind wir nicht hingegangen und haben lieber die Zeit draußen verbracht. Es gab zwei große Pools, am jeweiligen Ende der Anlage, einige waren bis auf 27 Grad beheizt. Ein Pool war eher ruhig, ohne Musik, dafür befand sich auch die Snackbar dort. An dem anderen Pool gab es von ca. 11 bis 18 Uhr Musik und auch verschiedenste Animationen fanden dort statt, sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder. Darüber hinaus gab es einen kleinen Kinderpool sowie eine Rutsche, die allerdings nur stundenweise zu festen Zeiten geöffnet war, ich vermute, wegen der Aufsicht. An den Pools gab es reichlich Liegen, nur Schirme waren nicht immer verfügbar, da manche bereits morgens ihre Liegen samt Schirm belegten und dann den ganzen Tag nicht mehr gesehen wurden. Eine traurige Unsitte an der nicht unbedingt das Hotel schuld ist. Es wurde darauf hingewiesen, dass man dies nicht tun sollte. Jeder bekam bei der Ankunft eine Karte für ein Badelaken, die man am Pool einlösen konnte und wo man die Handtücher auch jeden Tag gegen frische austauschen konnte. An zwei Tagen kam es dort mal zu Engpässen (am späteren Mittag) ansonsten konnten wir uns täglich neue Badelaken holen. Die gesamten Anlagen war sehr sauber, ordentlich. Es gab in unmittelbarer Nähe Duschen und sanitäre Anlagen, die ebenfalls immer sauber waren. An den Poolbars bekam man entgegen allen anderen Bereichen nur Plastikbecher und -tassen, so dass keine Scherben entstehen konnten. Strand gehörte nicht zum Hotel. Es gibt u.a. die kleine Bucht Playa de la Arena mit feinem schwarzen Sandstrand im Ort. Der Strand war öffentlich und man hätte Schirme und Liegen ausleihen können, konnte sich aber auch einfach mit Handtuch dort hinlegen. Je nach Gezeiten und Wind können die Strömungen dort gefährlich sein und als wir dort unten waren, war die gelbe Flagge gehisst. Man durfte zwar ins Wasser, aber nicht zu weit rausschwimmen und die Wellen waren ziemlich stark. Im Hotel gab es einen kleinen Laden, in dem man Zeitungen, Postkarten, Souvenirs und einige urlaubstypische Gebrauchsgegenstände und Sanitätsartikel kaufen konnte. Auch gab es eine Internetecke mit sechs oder acht PCs, wo man gegen Gebühr surfen konnte. Wifi gab es im Hauptgebäude (oder nahe dran) gegen Bezahlung, z. B. 4 Std. für 20 Euros. Allerdings konnte ich mich abends mit dem iphone selten einloggen, ich kam nicht auf den Startbildschirm. Vermutlich war das Netz überlastet. Morgens und tagsüber gab es fast nie diese Probleme.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rosi |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |